Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Gleichwohl gibt es aber bereits auch genug gute Lösungen für viele und sie werden nicht genutzt. Hier muss der Druck erhöht werden. Beispielsweise durch eine City Maut und drastisch steigende Preise für das Anwohnerparken. Gleichzeitig muss das Anwohnerparken limitiert werden, Ampelschaltungen müssen Rad- und Fußverkehr priorisieren etc. etc. Beispielsweise gibt es bei uns eine durchaus sehr passable Radinfrastruktur, P&R und sehr ordentlich funktionierende U-Bahnen und dennoch fahren die Leute innerhalb der City mit dem Auto, weil es so bequem ist. Für Radfahrer und Fußgänger sind die PKW aber regelmäßig eine Bedrohung und werden auch so wahrgenommen. Dadurch trauen sich viele auch nicht auf das Rad. Das ist ein Problem.

    Naja, wir dürfen aber auch nicht das Kind mit dem Bade ausschütten; siehe Diskussion über Pkw-Maut.


    Das Problem ist, dass viele sinnvolle Stellschrauben richtig weh tun. Wörter wie „Druck“ oder „drastisch“ vergiften dann auch mal schnell eine Diskussion, bevor sie richtig begonnen hat. Damit eine Transformation gelingt, muss vor allem das Endergebnis klar definiert und von allen als wünschenswert erkannt sein. Und je größer die Gruppe, desto schwieriger ist gerade der zweite Punkt zu erreichen. Da fehlt definitiv eine klare Zielvorgabe aus der Politik. Stattdessen denkt jede Partei nur an ihre Wähler und die einzelnen Menschen denken nur an ihre Situation. Das sah man ja auch hier im Forum als es um Menschen mit Behinderung ging.


    Das Traurige ist, dass wir uns selten so früh einigen, dass man die Veränderung gemütlich angehen kann. Meist warten wir bis 2 vor 12, schaffen es dann mit einer Hauruck-Aktion und leiden deshalb wie die Hunde – nur lernen, das bekommen wir nicht.

  • Diskutiert Ihr hier ernsthaft um ein Recht auf Mobilität bzw. die Einschränkung derselben? Noch gilt GG Art. 11 vollumfänglich und der garantiert die Freizügigkeit im gesamten Bundesgebiet, analog dazu gelten EU Gesetze. Diese Rechte sind unantastbar.

    Freizügigkeit heißt, dass ich überall Wohnen darf, umziehen, mich Niederlassen kann, wo mein Möbelwagen hinkommt (mit kleinen Einschränkungen)


    Mit überall (hin) Fahren hat das nichts zu tun.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Naja, wir dürfen aber auch nicht das Kind mit dem Bade ausschütten; siehe Diskussion über Pkw-Maut.


    Das Problem ist, dass viele sinnvolle Stellschrauben richtig weh tun. Wörter wie „Druck“ oder „drastisch“ vergiften dann auch mal schnell eine Diskussion, bevor sie richtig begonnen hat. Damit eine Transformation gelingt, muss vor allem das Endergebnis klar definiert und von allen als wünschenswert erkannt sein. Und je größer die Gruppe, desto schwieriger ist gerade der zweite Punkt zu erreichen. Da fehlt definitiv eine klare Zielvorgabe aus der Politik. Stattdessen denkt jede Partei nur an ihre Wähler und die einzelnen Menschen denken nur an ihre Situation. Das sah man ja auch hier im Forum als es um Menschen mit Behinderung ging.


    Das Traurige ist, dass wir uns selten so früh einigen, dass man die Veränderung gemütlich angehen kann. Meist warten wir bis 2 vor 12, schaffen es dann mit einer Hauruck-Aktion und leiden deshalb wie die Hunde – nur lernen, das bekommen wir nicht.

    Ich sag mal so, wir reden seit 30 Jahren. Wir versuchen es mit freundlichen schönen Worten und viel Diskutieren. Die Betroffenen haben keine Geduld mehr und auch kein Verständnis dafür, warum man mit privilegierten Verursachern freundlich diskutieren muss und sie überzeugen soll. Deswegen geht man ja mittlerweile auch andere Wege wie mit Klagen (geegen die auch gerne Gewettert wird) oder mit zivilem Ungehorsam.


    Die Menschen mit Behinderungen und die Armen kommen doch hier gar nicht zu Wort denn Tatsache ist, dass sie nicht Betroffene von Politik sind, die das Autofahren in der Priorität nach hinten verlagert sondern Profiteure. Sie sind schon jetzt Benachteiligte der Autopolitik.


    Und um den Bogen zur E-Mobilität zu schlagen: Es darf nicht zugelassen werden, dass die Konzerne einfache Ihre Absätze kompensieren. Vielmehr müssen diese jetzt Ihre Angebote gründlich überarbeiten zum Beispiel als Mobilitätsdienstleister. Immerhin fällt auch After Sales mit BEVs flach

  • Innerhalb der Landesgrenzen frei bewegen. Wie man da die Geschichte mit dem Möbelwagen reininterpretieren kann, ist mir schleierhaft.

    Art. 11 GG ist kein sinnvoller Bestandteil dieser Diskussion.


    Er sagt absolut nichts über Verkehrsmittel und schon gar nichts über Komfort aus. Er sagt, dass der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben darf, wann sie sich wo niederlassen oder wann sie wohin fahren – es sei denn, man muss auf Absatz 2 zurückgreifen. Wir erinnern uns sicher alle noch Corona. Ich habe damals von meinem Chef einen Nachweis bekommen, dass ich tatsächlich in der Gegend rumfahren darf. Den hätte ich dann bei einer Kontrolle vorzeigen müssen.

  • Da hast völlig recht.


    Du bist anscheinend mal Tesla gefahren. Gab es einen besonderen Grund, zu VW zu wechseln?

    Ja, nicht VW-AG hat mich dazu bewogen von Tesla zu VW zu wechseln, sondern mein VW-Händler vor Ort. Der ist wirklich super, bemüht sich alles aus dem Weg zu räumen und ist jederzeit und überall behilflich. Ich hab ja schon seit 2014 einen E-UP, wirklich ein knuffiges Auto, das für die meisten Bedürfnisse ausreicht, aber man muss auch mal weiter als 100km fahren und deshalb braucht man auch einen "Größeren". Vom E-UP wusste ich dass VW und IT einfach keine Einheit bieten. Vor 9 Jahren war das für den Konzern halt alles neu, der E-UP lief und die Remote-Dienste waren halt unbrauchbar, was solls, die werden das schon lernen, dachte ich.

    Dass sich das aber nach 9 Jahren immer noch nicht geändert hat, war für mich einfach unvorstellbar, deshalb hatte ich mir 2023 den ID5GTX zugelegt!

  • 11 GG ist kein sinnvoller Bestandteil dieser Diskussion.


    Er sagt absolut nichts über Verkehrsmittel und schon gar nichts über Komfort aus. Er sagt, dass der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben darf, wann sie sich wo niederlassen oder wann sie wohin fahren – es sei denn, man muss auf Absatz 2 zurückgreifen. Wir erinnern uns sicher alle noch Corona. Ich habe damals von meinem Chef einen Nachweis bekommen, dass ich tatsächlich in der Gegend rumfahren darf. Den hätte ich dann bei einer Kontrolle

    Leute, das ist hier eine schöne Diskussion.

    Aber denkt auch immer an die Boomer.

    Die gehen aus dem Leben und konsumieren weniger.

    Die brauchen auch weniger Mobilität.

    Wenn wir in 20 Jahren um 10 Mio weniger sind, dann ist die Mobilität eine andere.

    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Lieber Radwege als Autobahnen durch die Stadt. Individualmobilität wird teurer und das ist auch gut so. Am Ende des Tages werden es weniger zugelassene PKW werden müssen.

    Wer bezahlt denn in der Zukunft den Straßen- und Radwegebau so wie den Unterhalt selbiger, wenn die Einnahmen durch die KFZ- und Energiesteuer auf Treibstoffe wegfallen? Kommt dann die Fahrrad-Steuer oder Mautpflicht für Fahrräder, wie finanziert man in der Zukunft den Wegebau, sollen die Radfahrer Kostenfrei bleiben und die größere Mehrheit bezahltfür Alle?

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Wer bezahlt denn in der Zukunft den Straßen- und Radwegebau so wie den Unterhalt selbiger, wenn die Einnahmen durch die KFZ- und Energiesteuer auf Treibstoffe wegfallen? Kommt dann die Fahrrad-Steuer oder Mautpflicht für Fahrräder, wie finanziert man in der Zukunft den Wegebau, sollen die Radfahrer Kostenfrei bleiben und die größere Mehrheit bezahltfür Alle?

    Sie fallen nicht weg wenn wir sie erhöhen. Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass die Einnahmen durch die PKW und Energiesteuer längst nicht die Schäden kompensieren, welche durch Autofahrer verursacht werden. Im Gegenteil, Radfahrer leisten derzeit sogar ein positiven finanziellen Beitrag und die Autofahrer einen negativen. Das Autofahren wird subventioniert. Das muss enden. Auf Fahrräder zahlt man übrigens Steuern


    EDIT: Bevor jemand fragt: https://vivavelo.org/wp-conten…A-Auto-Fahrrad_270418.pdf

  • Ich kenne viele Biografien, die heute ähnliches beklagen. Nur der Haken an der Sache ist: Sehr viele waren privilegiert, haben ihre Privilegien genutzt und sich ein Haus im Grünen gebaut/gekauft und sich finanziell dran bereichert. Allerdings war schon damals bekannt, dass die Pendler dem Klima schaden und auch den Anwohnern in Städten beispielsweise.




    Ich wohne in einer Kleinstadt. In die nächste Großstadt, in der ich arbeite (weil es im Prinzip auch nur dort Jobs für mich gibt, meine Branche ist recht klein) bringen mich schon in meiner Freizeit nur in absoluten Ausnahmen weniger als 10 Pferde. Da wohnen würde ich NIENIENIE!

    Zum einen mag ich Großstädte generell nicht, diese spezielle besonders nicht (abgesehen von ein paar Lagen deutlich oberhalb des Kessels) und auch das Wohnen ist schlicht zu teuer. Aus der Warte habe ich für jeden, der sich und seiner Familie das nicht antun will, aber trotzdem irgendwie Geld verdienen muss (und das wohnortnah nicht vergleichbar kann) mehr als nur vollstes Verständnis.


    Ich würde aber sofort wechseln, wenn sich was adäquates in der näheren Umgebung böte. Den Job natürlich, nicht die Stadt, in der ich lebe. Die Fahrerei stresst - und trotzdem ich stark antizyklisch fahren kann und nicht jeden Tag ins Büro muss, lande ich häufig im Stau, weil der gesamte Großraum Stuttgart derzeit eine Großbaustelle ist.


    Ich würde aber, denn das finde ich wirklich ungerecht, die Pendlerpauschale wenigstens mal für Dienstwagennutzer streichen. Ich zahle zwar immer noch reichlich Steuern - aber der dreifache Vorteil der Dienstwagennutzung (AG bezahlt die Kosten, Pendlerpauschale kann abgesetzt werden und oben drauf nur 0,25% bzw 0,5% GwV) benachteiligt andere über Gebühr.


    Auf der anderen Seite ist der (Verbrenner)Dienstwagen schon jetzt nur noch wirtschaftlich, wenn man in relativer Nähe zum Wohnort seinen Dienstsitz hat oder einen Home-Office Vertrag. So gesehen steuert die aktuelle Regelung schon in die richtige Riichtung und bevorteilt Wohnortnähe und/oder Elektrofahrzeuge stark überproportional.

    Für den ID.3 müsste ich, wenn es den BEV-Vorteil nicht gäbe, knapp 1.200,- monatlich versteuern. Dank der Preissteigerungen wird das für den nächsten um ca 25% steigen, der statt 46k€ nun knapp 60k€ BLP hat. Da ist der Abstand zum Privatwagen nicht mehr groß.

    ID.3 Pro Performance (150kW / 58kWh), Mondstein, 18" East Derry, Style +; Assistenz +; Design +; Infotainment +; Komfort +.


    Bestellt 07/2021, EZ 09/2022

  • Ich habe mir lange überlegt, ob ich einen Beitrag poste oder es einfach sein lasse. (was einige Mitglieder sicherlich begrüßen würden)


    Nur zur Klarstellung

    Freizügigkeit bedeutet im verfassungsrechtlichen Sinn, über seinen Wohnsitz und seinen Arbeitsplatz frei bestimmen zu können und auch das uneingeschränkte Recht zur Ein- und Ausreise nach/aus Deutschland.

    Ein explizites Recht auf individuelle Mobilität, egal wie, ist weder verfassungsrechtlich in D, noch im Europarecht verankert!


    Was mich beschäftigt ist vielmehr die Frage - Was wäre, wenn jeder Mensch auf dieser Erde seine absoluten Individualwünsche, so z.B. nach persönlicher Invidualmobilität im (eigenen KFZ, egal ob im Verbrenner oder mit eMobilität) umsetzen möchte und dies am besten noch uneingeschräkt oder mit möglichst wenig Restriktionen.

    Hier wird gerne mit dem individuellen Freiheitsrecht argumentiert, was aber im Grunde nur die Durchsetzung der eigenen (egoistischen bis hin zu narzistischen) Wünschen bedeutet, ohne Rücksichtnahme auf Dritte.

    Dies bedeutet in letzter Konsequenz, das wir unsere heutige individuelle Freiheit zu Lasten Schwächerer (in der Jetztzeit) und für nachfolgende Generationen, leben. Prof. Lesch hat hierzu einige interessante Aspekte beleuchtet, die auch schon hier im Forum gepostet wurden.


    Stellt euch also mal bitte die nachfolgenden Fragen:


    - Welche Auswirkungen (lokal und global gesehen) hätte es, wenn sich jeder Mensch so verhalten würde, z.B. ungebremster Konsum oder uneingeschränkte Mobilität?


    - Worum geht es mir tatsächlich, z.B. eigene Bequemlichkeit (Individualmobilität), die „Durchsetzung meiner Rechte“ (woraus leiten sich diese ab und ist der Anspruch objektiv begründet?) oder fühle ich mich von Dritten „gegängelt“ und will es „den da oben“ (wer immer das auch ist) zeigen und melde deshalb meinen Protest gegen diese vermeintlich ungerechtfertigten Einschränkungen an?


    - Wie steht es mit meiner persönlichen Empathie und bin ich bereit persönliche Einschränkungen zu Gunsten eines geregelten Zusammenkebens in der Gesellschaft zu akzeptieren oder gehr mir mein eigener Vorteil über alles?


    Auf Basis des Grundgesetzes in Deutschland gilt immer noch die Maxime, dass die persönliche Freiheit dort ihre Grenze findet, wo sie andere beeinträchtigt bzw. der Gesellschaft schadet. Dafür gibt es rechtliche Grundlagen und soziale Normen in Deutschland, auch wenn diese leider immer häufige in Frage gestellt oder sogar aufgekündigt werden!


    Die eMobilität kann ein Baustein sein, die Umwltbelastungen im Verkehrssektor zu reduzieren, ist jedoch kein Allheilmittel. Da die nachhaltige Lösung unserer (Zukunfts-)Probleme nachhaltige Eingriffe in das tägliche Leben und die bisherigen Gewohnheiten bedeuten würde, wagen sich leider nicht allzu viele Menschen (Politiker) daran.

    Gerade die aktuelle Diskussion hier im Forum zeigt, dass einige nicht bereit sind, Verzicht auch bei sich selbst zu üben und damit einen Beitrag zu leisten. Ich denke, dass niemand seinen Nachfahren eine schlechtere oder gar unbewohnbare Welt hinterlassen möchte, wenn wir aber nicht massiv handeln und zwar jetzt, dann wird es zu spät sein. Leider kennen wir nicht die Bewertung zukünftiger Generationen unseres Lebensstils, der höchstwahrscheinlich zu deren Untergang führen wird.


    Den Kopf in den Sand stecken, ein „weiter so“ zu fordern, zeugt meines Erachtens von Realitätsverweigerung und behindert jegliche Veränderung, gerade hier in D.


    Die Politik müsste der Gesellschaft aktiv und faktenbasiert die Realität und die daraus erwachsenden Anforderungen erklären. Jeder wird Einschränkungen hinnehmen müssen und dabei darf keiner verloren gehen, gerade nicht die sozial Schwächeren!


    Leider passiert aktuell genau das Gegenteil und das „Dagegensein“ und sich gegen „die da oben“ zu stellen ist Trend.

    Da kann ich nur an den Satz von JFK erinnern - „Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst“!

    Das ist für mich gelebter Patriotismus, jenseits des Populismus!


    Das musste jetzt einfach raus, da mich die eine oder andere Aussage hier doch erschreckt hat und ich mich frage, wo der gesellschaftliche Zusammenhalt geblieben ist?

    Ein Volk von Egoisten wird nicht überleben können …

  • Aus der Warte habe ich für jeden, der sich und seiner Familie das nicht antun will, aber trotzdem irgendwie Geld verdienen muss (und das wohnortnah nicht vergleichbar kann) mehr als nur vollstes Verständnis.

    Und ich habe für jeden Verständnis, der keine PKW Pendler mehr in seiner Stadt haben will, die ihn regelmäßig über den Haufen Fahren um es mal drastisch zu formulieren und sich in der City bewegen wie die Axt im Wald. Mehr noch als mit jenen die argumentieren "Ich finde es nicht schön in der Stadt, deswegen ziehe ich aufs Land und fahre mit dem Auto zum Arbeiten da rein".


    Zitat

    Ich würde aber, denn das finde ich wirklich ungerecht, die Pendlerpauschale wenigstens mal für Dienstwagennutzer streichen. Ich zahle zwar immer noch reichlich Steuern - aber der dreifache Vorteil der Dienstwagennutzung (AG bezahlt die Kosten, Pendlerpauschale kann abgesetzt werden und oben drauf nur 0,25% bzw 0,5% GwV) benachteiligt andere über Gebühr.

    Ich bin kein Fan von Dienstwagen ABER ich würde die AG erstmal dazu verpflichten, Dienstwagen transparent als Gehaltsumwandlung zu offerieren und die unsägliche Praxis, die auf alle Mitarbeiter zu kalkulieren und damit privilegierten einen Anreiz zum rumgurken zu geben endlich einen Riegel vorzuschieben. Dann erledigt sich das ganz von allein. Davon ab sollte die Pendlerpauschale natürlich abhängig davon sein, wie Ökologisch man sich bewegt.

  • <X Gleitet das jetzt wieder ab vom Thema "wird sich die E-Mobilität durch setzen"?

    Ja hier werden ethische Fragen angesprochen über die man sich gar nicht trefflich streiten aber diskutiern kann, geht aber ein wenig am Thema vorbei.

  • Warum sollten wir als Gesellschaft unseren Wohlstand aus rein populistischen Gründen aufgeben wollen?

    Ich fahre elektrisch und schraube mir PV auf's Dach und werde mittelfristig von Gas auf WP umsteigen um meinen Kindern und Enkeln die Chance zu geben, in einer leidlich bewohnbaren Welt zu leben.
    Was spricht dagegen, unseren Wohlstand für eine Veränderung des Ressourcennutzung einzusetzen?

    Und kommt mir jetzt bitte nicht mit 3 Mrd Chinesen und Indern als Replik.

    ID.4 Pro Performance, Mondsteingrau, AHK, Assistenzpaket, Infotainment-Paket, Komfortpaket "Plus"

    Bestelltermin 6.9.2022

    Beim Händler 11.10.2023

    Anlieferung Berlin 04.01.2024 X/

    SWV11

    MJ23

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    Komm ANxxxx

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