Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • CO2 einsparen.

    Nur weil man einen E-Auto fährt muss man ja nicht alles toll daran finden.

    CO2 Einsparung und - ausstoss ist für mich ein Aspekt.

    Mich hat auch folgender Vorfall "angefixt":

    Mein damaliger Firmenwagen "T-Roc" war für 3 Tage mit einer defekten Klimaanlage in der Werkstatt. Da ich damals (2022) kurz vor der Neubestellung war und auch meinem Freundlichen mitgeteilt hatte, dass ich mir vorstellen konnte einen Stromer zu nehmen, wurde mir ein ID.4 als Ersatzwagen zur Verfügung gestellt.


    Kurzfristig musste ich dann auf eine Dienstreise zur Firmenzentrale (250km einfache Fahrt). Da dachte ich nur "AuWeia" und bin dann das Abenteuer eingegangen und mit dem Stromer gefahren (einen bessere Testmöglichkeit gibt es nicht). Was ich dann auf der Fahrt erlebte (Fahrkomfort, entspanntes Fahren, .. ) hat mch überzeugt. Auch das Laden/Reichweite waren für mich absolut überzeugend. Habe danach noch Probefahrten mit den den anderen Stromern des Konzerns (nur diese können wir als Firmenwagen nutzen) machen können.


    Bei allen Probefahrten war dann auch mein Frau dabei, die immer gerne mal was an den bisherigen Autos auszusetzen hatte (Einstieg zu schwer, Platzangebot, Auto zu laut....) und sie eigentlich gar nicht mehr aus den Stromern aussteigen wollte, stand der Entschluss dann fest und der ID5 wurde bestellt.


    Und ich weiß, es gibt hier im Forum viele, die sich darüber beschweren dass nicht alles Gold ist was glänzt und über VW schimpfen. Und ich wiederhole mich: Nach 9 Monaten und jetzt 10.000 km kann ich nur sagen: Es passt für mich alles und somit gehe ich meinen Weg in die E-Mobilität und ich werde ihn weitergehen. Vielleicht kann ich ja noch weitere Interessenten überzeugen.

    ID5. Pro Performance | Software 3.5 | Hamar 19" | Gletscherweiß Metallic Schwarz | Assistenzpaket | Design-Paket + | Infotainment Paket | Komfortpaket + | Sportpaket + | Wärmepumpe | Panaoramadach | Doppelter Ladeboden | AHK


    Bestellt am 03.07.2022 | Beim Händler am 07.07.2023 | Bei mir: 10.08.2023

  • auch wenn ich Laternenparker bin und fasst auschlließlich öffentlich lade

    hmm ... hoffe, dass dieser Paragmatismus und die Begeisterung bei anderen auch zu Tage kommt. ☺️


    verbrennerfreundliche "Fachpresse" die E-Mobilität immer wieder mit, aus meiner Sicht, "inkompetenten" und schlecht recherchierten Beiträgen den potentiellen möglichen neuen E-Fahrern dieses Thema "mieß" machen. Vielleicht sollten die mal wenigstens versuchen, die neue Form der Mobilität zu akzeptieren.

    nicht nur akzeptieren, sonder auch das Potential erkennen.


    Der Verbrenner ist ausentwickelt, vom Wirkungsgrad unterirdisch, beim Diesel vom Tanken über Geräusch, Leistungsentfaltung bis Auspuff unakzeptabel.


    E-Mobilität ist sauber, günstig, praktisch ... leider noch die Anschaffung etwas teuer ... kann in der Zukunft noch besser werden.


    Das ist ür mich nicht nur fast Begeisterung, dass ist für mich Begeisterung.

    ☺️😇😄

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

    Einmal editiert, zuletzt von bauto () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bauto mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Was ich dann auf der Fahrt erlebte (Fahrkomfort, entspanntes Fahren, .. ) hat mch überzeugt.

    Was mich bei dieser Aussage, die man ja hier sehr oft liest, interessieren würde, wo unterscheidet sich bei dir der Fahrkomfort von einem Verbrenner? Der Fahrkomfort ist doch Fahrzeugabhängig und nicht Antriebsabhängig. Ich empfand den Fahrkomfort bei meinem Vorgänger-Tiguan z.B. als einen ticken angenehmer. Gleiche Frage gilt für das "entspannte Fahren".


    Wir E-Mobilisten (mit welchen Erfahrungen auch immer) akzeptieren die Verbrenner Fahrer doch auch und reden deren Autos auch nicht schlecht.

    Leider sehen das sehr viele aus der E-Auto-Bubble anders. Das ist ein Punkt der mich massiv nervt.

    Einmal editiert, zuletzt von GTX.263 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von GTX.263 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • wo unterscheidet sich bei dir der Fahrkomfort von einem Verbrenner?

    Einschalten, Gasgeben, Losfahren. Keine Rauchwolke.

    Keine Diesel-Gedenksekunde, kein Start-Stop, kein Durchschütteln beim Motorstart, kein Schalten (auch nicht DSG oder Automatik).

    Zügig losfahren, jeder Kleinstwagen hat die gleiche Beschleunigung bis ca. 50 km/h, egal welche Maximalleistung.

    Rekuperation statt Verheizen.

    Standklimatisierung immer möglich (Heizen UND Kühlen)

    Sofortklimatisierung Sekunden nach dem Losfahren.

    Keine Vibrationen vom Motor, keine Leerlaufgeräusche ... einfach "Urlaub" ^^

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

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    2 Mal editiert, zuletzt von bauto ()

  • Alleine schon, das ich auf meiner täglichen Strecke einen möglichst geringen Verbrauch erzielen will, lässt mich ruhiger und entspannter fahren.

    Wir haben noch vier Verbrenner auf den Hof, einzig mit dem Audi Quattro Coupe 89 fahre ich ähnlich entspannt, weil der halt auch dementsprechend Sprit frisst und zum Crouissen da ist.

    Bei den anderen drücke ich schon mal öfter drauf und überhole.

    Warum, kann ich nicht sagen, im E-Auto habe ich mehr das LMAA.

  • Was mich bei dieser Aussage, die man ja hier sehr oft liest, interessieren würde, wo unterscheidet sich bei dir der Fahrkomfort von einem Verbrenner? Der Fahrkomfort ist doch Fahrzeugabhängig und nicht Antriebsabhängig. Ich empfand den Fahrkomfort bei meinem Vorgänger-Tiguan z.B. als einen ticken angenehmer. Gleiche Frage gilt für das "entspannte Fahren".


    Leider sehen das sehr viele aus der E-Auto-Bubble anders. Das ist ein Punkt der mich massiv nervt.

    Was nervt dich?

    Aber um auf Deine Frage(n) einzugehen:


    Zum Hintergrund: Ich bin vom T-Roc auf den ID umgestiegen und hatte davor auch eine Tiguan 1 (alle mit Schaltgetriebe). Und nachdem ich jetzt das Kupplungspedal fehlt (musste mir anfangs den linken Fuß festbinden ;) ) zählt auch für mich der Antrieb zum Fahrkomfort. Gefühlt fahre ich mittlerweile entspannter, vor allem bei dichtem Verkehr und auch Stop and Go auf der Autobahn, da dass ewige Schalten wegfällt. Und auch die Intervalle zwischen den Pausen sind bei mir mittlerweile größer geworden, da "für mich" ein weitaus entspannteres Fahren.

    ID5. Pro Performance | Software 3.5 | Hamar 19" | Gletscherweiß Metallic Schwarz | Assistenzpaket | Design-Paket + | Infotainment Paket | Komfortpaket + | Sportpaket + | Wärmepumpe | Panaoramadach | Doppelter Ladeboden | AHK


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  • Was mich bei dieser Aussage, die man ja hier sehr oft liest, interessieren würde, wo unterscheidet sich bei dir der Fahrkomfort von einem Verbrenner? Der Fahrkomfort ist doch Fahrzeugabhängig und nicht Antriebsabhängig. Ich empfand den Fahrkomfort bei meinem Vorgänger-Tiguan z.B. als einen ticken angenehmer. Gleiche Frage gilt für das "entspannte Fahren".

    Allein schon der nicht vorhandene Verbrennungsmotor und die damit verbundene Ruhe im Innenraum hebt den Fahrkomfort entscheidend.


    Und entspannter als mit einem "fast One-Pedal-Drive" kann man wohl kaum fahren.


    Ich hatte auch schon 3 Tiguan (2 Schalter, 1 DSG) .


    Mit der Dynamik und Laufruhe eines Elektromotors kann keiner mithalten.

    ID4 GTX bestellt 01/22

    ab 08/22 bestätigter Liefertermin 06 - 13.10.22

    ausgeliefert an Händler am 11.10.2022

    Abholung und Zulassung am 18.10.22

  • Was mich bei dieser Aussage, die man ja hier sehr oft liest, interessieren würde, wo unterscheidet sich bei dir der Fahrkomfort von einem Verbrenner? Der Fahrkomfort ist doch Fahrzeugabhängig und nicht Antriebsabhängig. Ich empfand den Fahrkomfort bei meinem Vorgänger-Tiguan z.B. als einen ticken angenehmer. Gleiche Frage gilt für das "entspannte Fahren".


    Leider sehen das sehr viele aus der E-Auto-Bubble anders. Das ist ein Punkt der mich massiv nervt.

    Was willst Du noch für Deinen GTX, habe einen Superb 3 Allrad mit 280 PS abzugeben ... fährt geil! (2x Auspuff-Endrohr in Chrom-Optik ^^ )

    btw. die Sitze sind besser als im ID.4.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Seh ich persönlich alles nicht als großartige bahnbrechende Vorteile. Ob ich jetzt einen Start-Knopf und eine Fahrstufe einlege oder halt beim ID nur kurz auf die Bremse zum "aktivieren" und dann losfahre, der Schritt mehr ist für mich jetzt kein Komfortnachteil. Schalten hatte ich beim Tiguan auch nicht, auch hat es mich nicht durchgeschüttelt und zügig losfahren konnte ich mit dem genauso.


    Einzig die Stand-Klima sowie dass es im Innenraum schnell klimatisiert sind der Punkt für den E.


    Und, so gehen die Meinungen auseinander, die Motorgeräusche fehlen mir beim E.


    Aber gut, jedem das seine, Meinungen können, dürfen, sollen ja unterschiedlich sein. ;)


    Was nervt dich?

    Die Selbstgefälligkeit vieler E-Auto-Verfechter. Also genau das, was du schreibst was es nicht gäbe. Dieses abfällige Gelaber von "Diesel-Dieter", wie schlimm die Verbrenner doch sind und wie arm man dran sein muss um sich das freiwillig anzutun. Das ist das gleiche "Wir sind die besseren" - Denken wie es auch in der Fahrrad-Bubble gerne verbreitet ist. Und genauso wie ich als begeisterter Radfahrer mit deren extremen Meinungen nicht in einem Topf landen will, will ich es beim E-Auto auch nicht. Leben und leben lassen.

  • ...

    Dieses abfällige Gelaber von "Diesel-Dieter", wie schlimm die Verbrenner doch sind ...

    Leben und leben lassen.

    Kann man auch so sehen:

    Der "Diesel-Dieter" lässt eben andere nicht so einfach leben ... NOx, HC, Feinstaub, CO2 ... macht anderen jetzt und in Zukunft das Leben schwerer ...

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Dieses abfällige Gelaber von "Diesel-Dieter

    Wer sich dabein auf den Schlips getreten fühlt ... tja ... das Gewissen rührt sich 🤔😇☺️


    Echt Proud Diesel-Dieter ... wenn, dann bitte mit Überzeugung ... statt mimimi

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Wer sich dabein auf den Schlips getreten fühlt ... tja ... das Gewissen rührt sich 🤔😇☺️


    Echt Proud Diesel-Dieter ... wenn, dann bitte mit Überzeugung ... statt mimimi

    Soviel zu:

    Zitat

    Wir E-Mobilisten (mit welchen Erfahrungen auch immer) akzeptieren die Verbrenner Fahrer doch auch und reden deren Autos auch nicht schlecht.

  • He, zurück zu den Vorteilen, das war doch gerade gut. Nicht wieder Meinungsstreit.


    GTX.263 hat nur seine Meinung gesagt, genau genommen nur die Frage beantwortet, und auch sachlich begründet. Schön, dass er E-Autos zumindest eine Chance gibt und rational analysiert, die Vorteile sieht aber auch die Augenwischerei, das ist am Ende auch wichtig zu unterscheiden.


    Aber gibs zu, schon alleine wegen weniger CO2 ist es das doch alles wert, auch wenn ein Tiguan (sicher unbestritten) ähnlich komfortabel ist, oder?

  • Ich hab die Lösung gefunden 🤗😉:

    eMobilität wird sich so richtig durchsetzen sobald die Vorteile für die Mehrheit der Autofahrer überwiegen.

    Bei mir ist es bereits so. Fahre fast nur Kurzstrecken und kann zuhause inkl. PV Anlage sehr günstig tanken.

    Für den Großteil der Autofahrer ist es aber offensichtlich noch nicht soweit.

    Unsere lustigen Politiker könnten natürlich viel dazu beitragen. Z.B. das Laden an Ladesäulen deutlich günstiger und schneller machen. Da ein eAuto weniger als ein Viertel der Energie wie ein Verbrenner benötigt wäre das für mich der sinnbringendste Ansatz. Das „Tanken“ sollte beim eAuto dementsprechend viel, viel günstiger sein.

    Wenn dazu die Batterien hoffentlich bald etwas preiswerter und leistungsfähiger werden wird die Sache zum Selbstläufer. Leider neigen Politiker zu halbherzigen Entscheidungen und kosten soll alles möglichst nichts.

    Mit schlauen Stromangeboten (bei Überproduktion günstiger laden) könnte man viel machen.

    Solche Angebote wie von Tibber müssten Standardangebot jedes Stromversorgers sein müssen, liebe Politiker! Mach ich zuhause quasi selbst. Viel Laden, wenn irgend möglich dann wenn die Sonne scheint und Strom im Überangebot da ist. Andernfalls nur das Nötigste laden.

    Wenn man irgendwann noch die Batterien „relativ günstig“ tauschen könnte sollten allen Bedenkenträgern langsam die Argumente ausgehen.

    Zur Zeit ist halt noch Einiges ungewiss. Deswegen werden wahrscheinlich noch 5 bis 10 Jahre ins Land gehen bis der große Schwenk so richtig kommt.

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