Alles anzeigenIch gehe natürlich davon aus, dass Du diesen "Unsinn" präzise widerlegen kannst.
Natürlich gibt es weniger Brände bei den E-Autos, es gibt ja auch weniger E-Autos an sich, aber ein Li-Brand kann(!) eine ganz andere Qualität als ein Benzin-Brand haben.
Und in dem Bericht habe ich nur gelesen, dass man sich auf diese neue Herausforderung einstellen muß und auch wird. Ein durchaus vorhandenes Problem verschwindet eher durch Lösungen und weniger durch Verschweigen.
Manny
An dieser Stelle muss ich dir entschieden widersprechen.
Sowohl der Feuerwehrverband, als auch der GDV haben laut statistischer Daten festgestellt, dass BEV im Verhältnis sogar weniger „brandanfällig“ sind als KFZ mit fossilen Kraftstoffen. Dies hat nichts mit der absoluten Anzahl von BEV zu Verbrennern zu tun, sondern im Verhältnis jeweilige Fahrzeugkategorie zu tatsächlichen Bränden. Verbrenner und noch extremer gasbetriebene Fahrzeuge, sind ein Vielfaches (mind. Faktor 4) brandgefährdeter als BEV!
Aber es ist halt schlagzeilenträchtiger ein BEV im Löschtank zu versenken, als fünf Benziner/Diesel zu löschen!
Wenn man auch noch die Craschrests (NCAP und ADAC) betrachtet, sieht man sehr schnell, dass die Batterien von BEV sehr gut geschützt sind.
Die Herausforderung ist schlichtweg die benötigte Wassermenge und ggfs. die Überwachung, dass keine Selbstentzündung nach Beendigung der Löscharbeiten erfolgt. Deshalb zur Sicherheit das „Versenken“ im Wassertank.