• Das MCS (Megawatt Charging System) ist momentan noch in der Entwicklung und wird erst 2024/2025 fertig sein. Da die ersten Lkws hauptsächlich im Pendelverkehr zwischen den Depots fahren werden, gibt es aktuell noch keinen Bedarf auf den Rastplätzen.

    Sorry das sehe ich komplett anders.

    Das ist das berühmte Henne-Ei-Problem.

    Dank fehlender Ladeinfrastruktur sind wir als Spedition gezwungen unsere E-LKWs nur auf Rundkursen mit Batterieladung auf dem Firmengelände zu fahren. Wir würden unsere LKWs gerne unterwegs zwischen laden. Bei den aktuellen Reichweiten ist dies nämlich auch durchaus im regionalen Verteilerverkehr notwendig.

    Und MCS ist bereits fertig entwickelt, es fehlen lediglich die Standards wie immer.

    Sowohl Scania, wie auch Mercedes, DesignWerk und selbst MAN sind MCS ready.

  • Gruß Torsten


    2021er Pro Business mit WP in Stonewashed Blue Metallic

    UpdatesTHG-Quote
    2.1 ab Werk 04/21
    2.3 OTA 09/21
    2ZKlima WST 11/21
    2.4 WST 09/22
    3.2 WST 07/23
    3.5 / 3.7 OTA ???
    14.04.2022 > 300.- € über Fairenergy
    04.07.2023 > 270.- € über Fairenergy
    ?.?.2024 > 120.- € über ADAC (als Mitglied)
  • Naja so weit ist es ja noch nicht. Als Privatkunde rechnet man aber schon in gewisser Weise mit der Förderung, auch wenn diese natürlich nicht 100% rechtssicher garantiert ist. Die Förderung soll ja eben auch genau dieses tun - Anreize schaffen. Wenn ich man sich da nicht drauf verlassen kann, naja, dann ists halt kein gutes Signal.

    Hoffentlich sieht es unsere Regierung endlich ein und streicht die ganzen Förderungen aufgrund ihrem Milliarden Finanzierungsloch zusammen und erhebt baldmöglichst CO2 Abgaben auf die kompletten Verbrenner.

    Wer sich ein Fahrzeug für 45TEuro leisten kann brauch keine Förderung, sonst soll er ein Jahr länger sparen.

    Ob Privat- oder Firmenkunde ist sekundär, jeder schaut auf die Kosten.

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

  • Aber vermutlich preiswerter als wie die Züge mit Wasserstoff zu betreiben.


    @ICE nicht überall gehen Gleise hin, vor allem nicht an die Verteil- und Logistikzentren. ;)

    Was hießen denn die Verteil und Logistikzentren früher? Richtig ! "Güterbahnhof" und von da wurden dann die Kunden mit LKW angefahren. Da gab es keine LKW-Schlangen auf der BAB. Langstrecke mit dem Zug und Kurzstrecke mit dem LKW. Das wäre die beste, umweltfreundlichste, verkehrsgünstigste und für uns Autofahrer die beste Alternative.

    Akt. Fahrzeuge: ID.3 Pro S, H&R Sportfedernsatz und Spurplatten V (16mm)+H (30mm)

    Audi R8GT, Software Klasen-Motorsport, H&R Spurplatten V+H (je 20mm)

    E-Bike (Riese&Müller Charger3 GT)

    Ex. Fahrzeuge: VW Käfer1300, Audi 50GL, Golf GTI, Audi Ur-Quattro (Hohenester-Sport)

    Audi A4-B5 1,8T quattro (Hohenester-Sport), Audi RS4-B7 (KH-Tuning),VW Lupo 3L

  • Was hießen denn die Verteil und Logistikzentren früher? Richtig ! "Güterbahnhof" und von da wurden dann die Kunden mit LKW angefahren. Da gab es keine LKW-Schlangen auf der BAB. Langstrecke mit dem Zug und Kurzstrecke mit dem LKW. Das wäre die beste, umweltfreundlichste, verkehrsgünstigste und für uns Autofahrer die beste Alternative.

    Ich glaube wir reden aneinander vorbei.


    Das war einmal, die Laufzeiten bei der Bahn, bis zu mehreren Wochen, ist einfach nicht praktikabel und will keiner mehr haben. Diesen Missstand hat die Bahn ja mit DB Schenker jahrelang ausgeglichen. Wie es nach dem Verkauf von DB Schenker bei der Bahn weiter geht wird man sehen. Und wenn du schon so ein Bahnkenner bist, dann weißt du auch wie groß der Fuhrpark von DB Schenker und wie hoch das Frachtaufkommen von selbigen ist, auf jedenfall höher als das auf der Schiene. Auch DB Schenker benutzt die DAB und reiht sich in die Schlange vor Kiefersfelden ein, Blockabfertigung lässt grüßen.


    Heute wird jeder Supermarkt, fast täglich, mit frischer Ware beliefert und das geht nur durch zuverlässige und effiziente Verteilnetze. Genauso erwartet auch jeder, dass seine bestellten Waren zeitnah von der Post/DHL & Co. zuverlässig geliefert wird, auch das bedarf einer effizienter Logistik. Über einem Güterbahnhof kannst du vielleicht noch Kartoffeln und nicht zeitkritisch Güter verfrachten, aber mit Sicherheit keine frischen Tomaten, Frischobst oder andere verderbliche Waren.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ein weiterer Aspekt ist die Frage der Kapazität.


    So schön ich es finden würde, wenn aller Güterverkehr auf die Schiene käme - die Realität ist, dass bereits heute die Kapazität des Schienennetzes am Anschlag ist, und dabei wird derzeit nur ein sehr kleiner Teil des Waren- und Güterverkehrs darüber abgewickelt. Die Forderung, „allen Güterverkehr auf die Schiene zu bringen“, ist aktuell nicht mal so eben umsetzbar.

  • Das Eine hat mit dem Anderen nur zum Teil zu tun. Wenn man vernünftig in die Bahn investiert, kann man wesentlich mehr Güter mit der Bahn und damit wesentlich effizienter transportieren. In anderen Ländern ist der Anteil der Bahn am Gütertransport locker 2-3x so hoch wie in Deutschland. Es gibt auch Länder in denen sind 100 % des Schienennetzes elektrifiziert. Dann muss man nicht überlegen ob man weiter mit Dampf fahren will oder doch eine Wasserstoff-Lock mit Brennstoffzelle braucht.

  • Alleine der Deutschlandtakt wurde auf 2070 verschoben. Da gehts nur um Personenverkehr. Die Bahn wird jetzt schön von den Verbrauchern über die CO2-Komponente der LKW-Maut subventioniert.

    Bringen wird es aber gar nichts. Bis 2070 wird wohl kaum noch ein Verbrenner-LKW fahren. Die Kohle sollte man lieber in die jetzt wohl ausfallenden KSNI-Förderprogramme stecken.

  • Alleine der Deutschlandtakt wurde auf 2070 verschoben. Da gehts nur um Personenverkehr. Die Bahn wird jetzt schön von den Verbrauchern über die CO2-Komponente der LKW-Maut subventioniert.

    ...

    Solange man den Bahn Vorstand nicht zu 100% austauscht und der Aufsichtsrat von Laiendarstellern und Gewerkschaftlern gestellt wird, ist und bleibt die DB AG ein Dauerpflegefall (Geldverschwendungs-Maschine).


    Subventionen wie auch Investitionen verpuffen, Planung und Durchführung von größeren Projekten sind Milliarden-Gräber ohne verbindlichen Endtermin (NeverEnding story).

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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  • Subventionen wie auch Investitionen verpuffen, Planung und Durchführung von größeren Projekten sind Milliarden-Gräber ohne verbindlichen Endtermin (NeverEnding story).

    Jeder der schonmal die neue (zwangsweise) DB Navigator App benutzt hat, weiss das bei der DB jeglicher Hopf und Malz verloren ist. Die DB uns VW wirken auf mich fast identisch.

    … und vom DB Business Navigator fange ich erst gar nicht an.


    Im Juni hieß es noch so ( https://www.deutschebahn.com/d…en-DB-Navigator--10750074 )

    Zitat

    „Der DB Navigator gehört zur digitalen Grundausstattung für Deutschlands Reisende im Fern- und Nahverkehr. Wir bauen unsere App immer weiter aus und werden sie auf eine neue, moderne und noch leistungsfähigere technologische Plattform stellen. Ein großes Dankeschön an 200.000 User:innen, die schon heute den neuen DB Navigator testen und uns so helfen, die weiterentwickelte App ab November noch kundenfreundlicher zu machen.“

    Fast den identischen Wortlaut kennen wir ja von der We Connect / Volkswagen App 🤣🤣

  • Also hier gibt es ja augenscheinlich reichlich ausgewiesene Experten in der Führung von Großkonzernen, die bisher aus reiner Zurückhaltung und Bescheidenheit immer anderen den Vortritt und die Millionengehälter gelassen haben. Das war ein Fehler, denn die anderen sind alle unfähig, wie sich jetzt herausstellt.


    Da wird es jetzt wirklich Zeit, selber die Initiative zu ergreifen.


    Nebenbei könnten wir dann sicher auch noch den Bundestrainer und den Bundeskanzler aus den Reihen des Forums besetzen, und schon liefe alles rund.


    Schönen Sonntag!

  • Es sagt ja Keiner, dass solche Führungsaufgaben leicht sind u. natürlich können auch Fehler passieren. Allerdings lässt die Performance mancher Politiker oder Manager schon Zweifel aufkommen, ob sie dieser Aufgabe gewachsen sind u. eine Fehlerkultur herrscht.


    Ich kann nur für den öffentlichen Dienst sprechen, wenn hier die Minister u. die Ministerialbürokratie mal auf die normalen Bearbeiter als Praktiker hören würden, gäbe es manchen Unsinn nicht.

  • Also hier gibt es ja augenscheinlich reichlich ausgewiesene Experten in der Führung von Großkonzernen,

    Wenn du meine Ausführungen für falsch hältst, wie siehst du den Zustand der DB AG?


    Haben sie die letzten Jahrzehnte alles richtig gemacht, ist der technisch Ausbau ist Stade of the Art, oder sind die Gleisanlagen in einem guten Zustand?


    Deine Statement ist mehr als populistisch, um nicht zu sagen, etwas daneben. X/

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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