• Ich schreibe nicht von Zensur, sondern nur davon, dass in einem ID.3 Forum auf die mögliche politische Ausrichtung eines Autors verwiesen wird, um ihn zu diskreditieren. Das nach dem Motto: Links-Grün gut, Rechts-nationalkonservativ gefährlich und alles falsch.


    Tschau

    Gutsch

    :saint: :evil:

    Roland Tichy – Psiram


    Vielleicht mal jemanden suchen, der nicht selbst versucht, die Meinungsfreiheit zu untergraben. Sowas wird in der Psychologie als "Projektion" bezeichnet.


    Das Diskreditieren übernimmt Tichy für sich selbst schon ganz von alleine, da braucht der keine Hilfe von außen.

  • Ist ein Argument, aber mal ehrlich, wer braucht das wirklich?

    "Wer braucht das wirklich" ist kein Argument. Wieviele Mütter mit Kind gibt es, die täglich Ihr Kind zur Schule fahren ... in einem Tiguan, X3, Model Y ... für die würde es auch ein Smart 42 machen. Rate mal, was davon die Verkaufsschlager sind und was nicht rentabel ist und abgesetzt wird?

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  • Und der schreibt noch mehr Unsinn. Der Absatz zu den e-Fuels ist ja dämlich. Er behauptet, dass man Verbrenner über Nacht klimaneutral machen könnte, das aber leider nicht gewollt ist.

    Bei dem Wirkungsgrad bei der Herstellung will ich mal sehen, wie der morgen früh mit dem Zeug auf den Markt kommt.

    Na vor allem weil ein Verbrenner auch mit E-Fuels niemals klimaneutral sein kann, da am Ende des Tages aus dem Auspuff immer noch genau die gleiche Scheiße rauskommt, wie wenn man ihn mit Benzin betanken würde. Das wird immer gerne vergessen von der Fraktion tEcHnOlOgIEoFfenHeIt.

  • "Wer braucht das wirklich" ist kein Argument. Wieviele Mütter mit Kind gibt es, die täglich Ihr Kind zur Schule fahren ... in einem Tiguan, X3, Model Y ... für die würde es auch ein Smart 42 machen. Rate mal, was davon die Verkaufsschlager sind und was nicht rentabel ist und abgesetzt wird?

    OT, ich bin weder Feminist noch Wokeness-Anhänger, aber bei der Grundschule meiner Kinder war die Hälfte der Eltern, die ihr Kind fahren, die Väter nicht die Mütter. An der Stelle einfach mal die veralteten Vorstellungen über Bord werfen.


    Aber ja, es werden zu viele Kinder gefahren.

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  • Und der schreibt noch mehr Unsinn. Der Absatz zu den e-Fuels ist ja dämlich. Er behauptet, dass man Verbrenner über Nacht klimaneutral machen könnte, das aber leider nicht gewollt ist.

    Ich würde sagen, er soll voll loslegen.. :evil:

    Bei der Menge an Windkraft und PV die für den E-Fuel notwendig sind, können wir unsere E-Autos dann sehr günstig laden 8)

  • Ein Smart 42 würde es auch für viele Väter machen, auch im Aussendienst.

    Das stimmt sogar, bezogen auf das Platzangebot.

    Ich könnte aber jeden verstehen, der damit nicht regelmäßig auf Langstrecke gehen will…


    Ganz grundsätzlich kann man aber hinterfragen, ob es immer der Mittelklasse-Kombi sein muss.

    Bei uns in der Firma war das Budget für den AD eine Weile so begrenzt, dass die Wahl zwischen Mittelklasse als nackter Hirsch oder Kompaktklasse mit guter Ausstattung bestand.

    Erstaunlich viele haben sich dann für Touran, Golf Kombi und A3 entschieden. Ein Schritt in die richtige Richtung.


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  • Ein Smart 42 würde es auch für viele Väter machen, auch im Aussendienst.

    Hat auch was mit Sicherheit und Fahrkomfort zu tun. Im Smart wirst du nicht so entspannt ankommen wie im Mittelklassefahrzeug. Kleine Reifen und Windanfälligkeit? Insassenschutz bei einem Unfall? Zudem fährt nicht jeder "nackt" in den Außendienst - oft ist der Kofferraum voll.

  • Ja klar, mir stach nur ins Auge dass der Smart für die Mütter mit den Kindern genügen soll, und fragte mich ob in diesen Familien der Vater dann implizit ein grösseres, schelleres, sicheres etc. Auto braucht? Und ob nur die Mutter die Kinder in die Krippe fährt umd selber nicht arbeitet?

  • Man darf alles sagen, solange man nicht gegen Recht und Gesetz verstößt. OT off.

    Nö. "Vom Denkbaren zum Sagbaren, vom Sagbaren zum Machbaren" - hier tun erstaunlich viele, als ob Sprache im luftleeren Raum ohne jegliche Konsequenz stattfindet. Auch hier im Forum darf längst nicht alles gesagt werden und die Moderatoren haben sehr oft etwas unterbunden, was nicht gegen "Recht und Gesetz" verstößt.


    Insofern ist die von mir zitierte Aussage eine Binse, die zudem noch komplett falsch ist. Einfach mal einen Sprachwissenschaftler fragen, was der davon hält.

  • Nö. "Vom Denkbaren zum Sagbaren, vom Sagbaren zum Machbaren" - hier tun erstaunlich viele, als ob Sprache im luftleeren Raum ohne jegliche Konsequenz stattfindet. Auch hier im Forum darf längst nicht alles gesagt werden und die Moderatoren haben sehr oft etwas unterbunden, was nicht gegen "Recht und Gesetz" verstößt.


    Insofern ist die von mir zitierte Aussage eine Binse, die zudem noch komplett falsch ist. Einfach mal einen Sprachwissenschaftler fragen, was der davon hält.

    Das beste Beispiel ist Trump. Er leitet sehr gerne eigentlich Unsagbares mit „Ich habe gehört, dass…“ ein. Damit erreicht er zwei Dinge: Zum einen hat er ja nichts Verbotenes oder auch „nur“ moralisch Verwerfliches gesagt und ist deshalb in jeder Hinsicht auf der sicheren Seite. Zum anderen liefert er seiner Anhängerschaft aber genau das, was gewünscht wird und wo dann auch das „Ich habe gehört, dass“ gar nicht mehr ankommt. Was ankommt ist „Trump hat gesagt und dann ist es auch OK.“


    Und dann sind wir ganz schnell bei Machbarem, das eigentlich nicht einmal denkbar sein sollte. Rhetorik ist unglaublich mächtig, schließlich wird sie auch seit mehreren Tausend Jahren immer weiter verbessert. Es gibt nicht viel, das auf eine vergleichbar lange Zeit der Optimierung zurückblicken kann.

  • Man darf alles sagen, solange man nicht gegen Recht und Gesetz verstößt. OT off.

    Nö. "Vom Denkbaren zum Sagbaren, vom Sagbaren zum Machbaren" - hier tun erstaunlich viele, als ob Sprache im luftleeren Raum ohne jegliche Konsequenz stattfindet. Auch hier im Forum darf längst nicht alles gesagt werden und die Moderatoren haben sehr oft etwas unterbunden, was nicht gegen "Recht und Gesetz" verstößt.


    Insofern ist die von mir zitierte Aussage eine Binse, die zudem noch komplett falsch ist. Einfach mal einen Sprachwissenschaftler fragen, was der davon hält.

    Sonnenstromer hat trotzdem Recht. Die Faktenlage ist so. Und das hat erst mal nichts mit Sprachwissenschaft zu tun.

    Man darf bei uns alles sagen, solange man nicht gegen Recht und Gesetz verstößt. Nur dann, nämlich, hat man "staatliche Eingriffe" zu erwarten.

    Gott sei Dank gibt es bei uns eben keine Sprachpolizei.

    Auch dass Rhetorik sehr mächtig ist, rechtfertigt doch nicht die Einführung von Sprechverboten oder einer Sprachpolizei.


    Das schließt aber nicht aus, dass man aus der Gesellschaft heftige Gegenrede und auch Verachtung bekommt, und gesellschaftliche oder auch z.B. wirtschafltiche Konsequenzen tragen muss, wenn z.B. Geschäftsparnter keinen Bock darauf haben, mit bestimmten Aussagen oder Leuten in Verbindung zu stehen.

    Das nennt man Freiheit - und die gilt in beiden Richtungen: ich darf alles gesetzlich nicht verbotene sagen (ich darf z.B. nicht zu Straftaten aufrufen) ... und ich darf im gesetzlichen Rahmen beliebig darauf reagieren, wenn mir nicht gefällt, was jemand sagt (ich darf dabei aber eben auch nicht zu Straftaten aufrufen oder selbst zu solchen greifen, um dem anderen "das Maul zu stopfen").


    Ich würde sagen, dass es eine Aufgabe der Zivilgesellschaft ist, durch entsprechende Gegenrede, Aufklärung und letztendlich sogar gesellschaftliche Ächtung nicht zuzulassen, dass Unerwünschtes (das von Dir so gemeinte "Unsagbare", "Unmachbare") Überhand nimmt.


    Übrigens: Dein Vergleich mit den Moderatoren hinkt nicht, der hat gar keine Beine. Das hat doch nichts mit "man darf längst nicht alles sagen was im Rahmen des Gesetzes liegt" zu tun. Hier gilt halt das Hausrecht. Niemand muss sich von anderen auf der Nase rumtanzen lassen. Wems nicht gefällt, die "Türen" stehen in beiden RIchtungen offen.

    Letztendlich ist das aber auch wieder ein Fall von: Dir drohen keine staatlichen Konsequenzen, nicht mal direkte persönliche Konsequenzen, aber der Hausherr hat das Recht, auf Deine Aussagen auch in aller Freiheit zu reagieren, indem er diese löscht, oder verschiebt, oder Dich letztendlich rauswirft, wenn Du Dich nicht an seine Regeln hältst.

    Wenn man also etwas "sagen" bzw. in der Welt verbreiten will, und es ist in diesem oder jenem Forum nicht erwünscht, dann muss man sich ein anderes Forum suchen, wo das erwünscht ist ... oder man macht selbst ein Forum auf.

    Ich hab das schon mal getan, als ich in einem Forum zu einem Firmenprodukt gesperrt wurde, weil ich Kritik an dem betrügerischen Geschäftmodell der Firma geübt habe, was die Betrugsopfer und insbesondere der Forumsadmin einfach nicht wahrhaben wollten. Ich habe dann ein freies Forum zu der Firma gegründet und dort haben dann auch einige der Betrugsopfer mitgelesen, mitdiskutiert und die gesammelte Kritik, Diskussion und entsprechende Fakten erhalten können. Inzwischen ist die Firma insolvent und alles Geld der Betrugsopfer ("Investoren") ist futsch ... äh falsch, das hat der Firmeninhaber verjubelt (z.B. als Geschäftsführervergütung), es ist also nur woanders ...

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroniker ()

  • Sonnenstromer hat trotzdem Recht. Die Faktenlage ist so. Und das hat erst mal nichts mit Sprachwissenschaft zu tun.

    Man darf bei uns alles sagen, solange man nicht gegen Recht und Gesetz verstößt.

    Nein, du begehst hier den Fehler und wirfst komplett verschiedene Sachen durcheinander. Und genau darin liegt das Problem mit deiner "Faktenlage" - wenn die Fakten nicht stimmen, ist da nix mit einer "Faktenlage".


    Bitte nicht wild Recht, Moral/Ethik und gesellschaftliche Regeln durcheinanderwerfen.


    Dahinter steckt weiterhin ein Absolutismus, der brandgefährlich ist. Denn er stellt eine Freiheit ("Meinungsfreiheit") über alle anderen Freiheiten absolut hin, ohne die Konsequenzen zu beachten. Jegliche Freiheit hat Grenzen - und sie enden dort, wo die Freiheiten anderer Menschen beginnen.


    Aber noch mal zum Anfang: Erstens - diese Regel, dass man "alles sagen darf" gilt nur rechtlich gesehen so. In Gemeinschaften (wie z.B. diesem Forum hier) können auch ganz andere Regeln gelten. Auch gibt es in jeder Gesellschaft ungeschriebene Regeln, an die man sich zu halten hat.


    Ich finde dieses "aber solange es kein Gesetz gibt!" eine grundsätzlich asoziale Haltung - denn es bedeutet, dass man sich nur dann um andere schert, wenn einem gesetzliche Konsequenzen drohen. Der nächste Schritt dieser Leute ist dann übrigens immer, dass man "in einer Diktatur lebe" nur weil man dann sogar diese Grenzen auch noch überschritten hat, weil man sich eben einen Scheiss für andere Leute interessiert.


    Vielleicht mal die grundsätzliche Einstellung überprüfen, ob diese zutiefst egoistische Einstellung vielleicht so die richtige für eine Gesellschaft ist. Jede Gesellschaft hat ihre Regeln.


    Und diese Idee der "Gegenrede" ist auch, sorry, dumm. Es gibt dafür genügend Beispiele, dass diese Idee nicht funktioniert. Die beste Idee / das beste Argument setzt sich eben NICHT automatisch durch.


    Popper hat das sehr klar ausgedrückt: Es gibt bestimmte Meinungen und Ansichten, die unterdrückt werden müssen, wenn man eine freiheitliche Gesellschaft bewahren will. Sonst wird diese nämlich von innen ausgehölt und zerstört - deswegen redet er auch vom Paradoxon: Keine Toleranz der Intoleranz.


    Grundsätzliches Problem das ich hier sehe: Das Thema ist komplex, kompliziert und immer wieder Prüfungen zu unterziehen. Und einfache Lösungen wie "Jeder darf sagen was er will" sind noch NIE einer komplexen Thematik gerecht worden. Simple Lösungen für schwierige Probleme zu propagieren hat gerne die Ursache darin, dass man überfordert ist oder eben mehr oder weniger offen das Ziel der Diskursverschiebung (Denkbar => Sagbar => Machbar) verfolgt.

  • Vorsicht bei dieser Quelle. Tichys Einblick wird als 'von der Tendenz her eher rechtspopulistisch und nationalkonservativ' bezeichnet, der Autor ist ehemaliger BMW-Manager (aber nicht Techniker) und tingelt schon länger durch die Medien und macht eAutos schlecht.

    Ich finde es gut, wenn hier vor rechtskonservativen Seiten gewarnt wird, dann muss ich und hoffentlich viele andere solchen Kack gar nicht erst anklicken.

    In anderen Ländern ist es überhaupt kein Problem, dass es "rechtspopulistische" und "nationalkonservative" Meinungen gibt.

    Doch, solche Meinungen hat es leider auch in anderen Ländern und sie sind auch dort ein Problem.

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