Beiträge von godra

    Interessant ist, dass von Zellmodul G auf A gewechselt wurde. G hat j die geringere Ladeleistung.


    Das ist jetzt die große Frage. Seit dem Modelljahreswechsel wird der ID.5 GTX auf der VW-Seite mit 30 Minuten von 5 - 80 % SoC und mit 175 kW beworben. Der ID.4 GTX dagegen mit 36 Minuten und 135 kW.

    Die ID.5 GTX wurden heute alle auf Zellmodul C umgestellt. Scheint also doch noch einen Unterschied zu geben und beim ID.4 doch nicht ganz so schnell zu gehen.

    Wir haben den ID.4 GTX gezielt für den Einsatz im Wald und auf Feldwegen angeschafft. Ausschlaggebend war vor allem die Bodenfreiheit von ca. 21 cm, die höher liegt als beim Golf Alltrack / Octavia Scout und der Allradantrieb.


    Was klar ist: Man kann das Auto jetzt nicht über jeden großen Stein und extrem ausgefahrene Wege jagen. Der Unterboden ist eine durchgehend glatte / gerade Fläche ohne hervorstehende Teile. Mit den meisten Verbrenner-Alternativen würde man das aber auch nicht machen…


    Mit dem durchgehenden Unterboden und den großen Radkästen kann man das Auto auch relativ leicht mit dem Hochdruckreiniger vom Schlamm befreien.

    Welche sollen den Margenstarke Modelle sein?

    Gerade die GTX Modelle werden kaum produziert. Diese Woche waren es gerade mal 23 ID.5 GTX.

    Du siehst es ja bereits hier im Thema: Die günstigeren Pure Modelle werden schonmal nicht bevorzugt. Margenstärkere ID.5 und Buzz werden generell produziert, obwohl noch jede Menge ID.3 und ID.4 Bestellungen mit den gleichen Teilen ausstehend sind. Zudem werden die Produktionskazapitäten eher auf den ID.4 ausgelegt, obwohl momentan noch mehr ID.3 Bestellungen offen sind.

    Ich finde das Vorgehen von VW echt zum <X dass die PURE so benachteiligt werden. Das war definitv der letze Neuwagen von VW.

    In dem Zusammenhang muss man sich auch mal die Aussagen von Diess auf der Betriebsversammlung vor Augen führen: Bei der Produktion will man mit Blick auf Ukraine und eine mögliche Wirtschaftskrise "nicht blind auf 100 Prozent Auslastung gehen". Gleichzeitig sagt man: "Wir verdienen so viel Geld wie nie"


    Im Umkehrschluss bedeutet das: Die Lieferschwierigkeiten der Komponenten lösen sich langsam, VW könnte noch mehr Autos bauen, aber will sich die Möglichkeit, vermehrt margenstarke Modelle bevorzugen zu können nicht kaputt machen lassen. Durch die langen Lieferzeiten und die Verknappung bleiben zusätzlich auch die Leasingraten hoch und die Rabatte auf die Autos (sofern überhaupt noch vorhanden) niedrig. Selbst wenn dann ein Kunde mal aufquakt und auf eine Ersatzmobilität besteht, machen die 1.000 € / Monat Kosten bei all den Flotten-, Firmen- und Privatkunden, die die Füße still halten, auch nichts aus. VW hat wohl aus der Not eine Cashcow gemacht, die jetzt zu Lasten der Kunden (inflationsbedingte Preiserhöhungen der Fahrzeuge, höhere Leasingkosten, geringere Rabatte, mögliche Reduktion des Umweltbonus) gnadenlos gemolken wird.

    @SteffT


    Zu deiner Frage GTX und Waldwege: Lass das Sportpaket weg, dann hast du ca. 21 cm Bodenfreiheit. Bin mit dem GTX regelmäßig im Wald unterwegs und komme damit mindestens genau so gut zurecht wie mit einem Golf Alltrack.

    Lese ich das richtig, Mosel baut in 3 Schichten "nur" ca. 40 ID4 GTX in der Woche ?

    Das Problem ist, dass da ja nicht nur ID.4 GTX gebaut werden, sondern auch ID.3, ID.4, ID.5 und die MEB-Modelle von Cupra und Audi. Zudem geht ein Großteil der produzierten Fahrzeuge momentan eher nicht auf den deutschen Markt, sondern in die Auslandsmärkte.