Selbst wenn da der Grill drin hängt, macht das noch nichts. Kritisch wird es erst, wenn die Last in irgendeinem Abschnitt 16A überschreitet (bzw. oft auch schon 13A). Also Sicherung - PV-Anlage - Elektrogrill - Haartrockner ist eine Kombination, die man nicht machen sollte.
Zumal ist das doch dann nur kritisch wenn das alles gleichzeitig läuft oder ? Man hat ja auch nicht immer volle 600 Watt.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Zumal ist das doch dann nur kritisch wenn das alles gleichzeitig läuft oder ? Man hat ja auch nicht immer volle 600 Watt.
Ja, klar. Und deswegen ist ja auch die Reihenfolge wichtig.
Sicherung - PV - Grill - Trockner
Problematisch, hier können zwischen PV und Grill die 16A gerissen werden, weil Grill und Trockner bei gleichzeitigem Betrieb 18A ziehen können, der Sicherungsautomat davon aber nichts mitbekommt, weil die PV-Anlage 2A liefert und an der Sicherung nur noch erlaubte 16A ankommen.
Sicherung - Grill - Trockner - PV
Weniger problematisch. Zwar brauchen Grill (10A) und Trockner (8A) zusammen immer noch 18A, davon kommen aber 2A "von hinten" von der PV-Anlage, von "vorn", also Sicherung, nur die erlaubten 16A. Auf keinem Streckenabschnitt werden die 16A gerissen. Sollte die PV auf einmal ausfallen (z. B. durch abstecken, Bewölkung usw.) löst die Sicherung aus.
Trotzdem wäre es sinnvoll, an dieser Leitung immer nur soviele Verbraucher parallel zu verwenden, dass die Summe aller Leistungen die Gesamtleistung der Leitung nicht reißt. Wie auch an allen anderen Leitungen, in denen keine PV eingesteckt ist.
Wenn man den Grill zusammen mit dem Eispeisestecker in eine Doppelsteckdose steckt wird die Leistung sogar entlastet ! 
Ein Grill sollte also nur mit einer Balkonsolaranlage betrieben werden.
Ich dachte Balkonkraftwerke sind auf 600 bzw. 800 W beschränkt.
Wieland-Stecksystem hatte eigentlich den Sinn, damit man mit dem Schukostecker keine Spannung auf den Stiften hat, wenn das Kraftwerk schon loslegt.
Solange der schukostecker nicht in der >>Steckdose steckt fliesst kein strom.Sonst wäre der wechselrichter einer für eine Inselanlage.Das ist bei den angebotenen anlagen nicht der fall.
Alles anzeigenJa, klar. Und deswegen ist ja auch die Reihenfolge wichtig.
Sicherung - PV - Grill - Trockner
Problematisch, hier können zwischen PV und Grill die 16A gerissen werden, weil Grill und Trockner bei gleichzeitigem Betrieb 18A ziehen können, der Sicherungsautomat davon aber nichts mitbekommt, weil die PV-Anlage 2A liefert und an der Sicherung nur noch erlaubte 16A ankommen.
Sicherung - Grill - Trockner - PV
Weniger problematisch. Zwar brauchen Grill (10A) und Trockner (8A) zusammen immer noch 18A, davon kommen aber 2A "von hinten" von der PV-Anlage, von "vorn", also Sicherung, nur die erlaubten 16A. Auf keinem Streckenabschnitt werden die 16A gerissen. Sollte die PV auf einmal ausfallen (z. B. durch abstecken, Bewölkung usw.) löst die Sicherung aus.
Trotzdem wäre es sinnvoll, an dieser Leitung immer nur soviele Verbraucher parallel zu verwenden, dass die Summe aller Leistungen die Gesamtleistung der Leitung nicht reißt. Wie auch an allen anderen Leitungen, in denen keine PV eingesteckt ist.
Das hört sich leider alles sehr theoretisch an, ich bin leider kein Elektriker und weiß nicht welche Sache auf der gleichen Leitung läuft. Gleichzeitig BKW und Ofen betreiben das würde gehen. Ich hab einen Mini Elektrobackofen der zieht knapp 2000 Watt.
Wie schon gesagt wurde, auch Kleinvieh macht Mist und wenn tatsächlich die Gesetzesänderung kommt (nach dem VDE-Votum sehr wahrscheinlich), wird es richtig losgehen und wir könnten den Anteil an regenerativer Stromerzeugung einfach und schnell steigern.
Bin gespannt, wann die ersten „Fertigsets für BKW“ in den Bau- und Elektromärkten verfügbar sind.
horstheinz2 .... ich hab jetzt nochmal etwas gesucht ... aber über eine Einspeisevergütung in Deutschland für "Balkonkraftwerke" nichts gefunden. Ich kann mein Balkonkraftwerk beim Netzbetreiber (EnBW-Netz) auch nur "ohne" Vergütung Anmelden.
kann das sein das du aus Österreich bist? ... da scheint es möglich zu sein aber in Deutschland nicht.
Wie schon gesagt wurde, auch Kleinvieh macht Mist und wenn tatsächlich die Gesetzesänderung kommt (nach dem VDE-Votum sehr wahrscheinlich), wird es richtig losgehen und wir könnten den Anteil an regenerativer Stromerzeugung einfach und schnell steigern.
Bin gespannt, wann die ersten „Fertigsets für BKW“ in den Bau- und Elektromärkten verfügbar sind.
Es handelt sich nicht um ein Gesetz sondern um eine Norm.
Solange nicht passiert muss sich niemand an ein Norm halten. Nur im Schadensfall wird geprüft ob durch Missachtung der Norm der Schaden verursacht oder vergrößert wurde. Es handelt sich also mehr um Haftungsfragen.
Ebenso kann die Bezahlung des Handwerkers oder eine Förderung betroffen sein.
Die Abweichung von einer Norm an sich ist nicht strafbar.
Bei gleicher oder besserer Sicherheit kann jederzeit von einer Norm abgewichen werden.
Das hört sich leider alles sehr theoretisch an, ich bin leider kein Elektriker und weiß nicht welche Sache auf der gleichen Leitung läuft. Gleichzeitig BKW und Ofen betreiben das würde gehen. Ich hab einen Mini Elektrobackofen der zieht knapp 2000 Watt.
Schau doch mal in den Sicherungskasten. Bei mir ist die Einspeise-Schukodose über die Sicherung vom Schlafzimmer geschaltet. D.h. schalte ich die Sicherung ab, geht alles andere im Haus nur das Schlafzimmer ist dunkel. Somit eigene Absicherung.
So kannst du herausfinden, welche Zimmer/ Schaltkreise genau auf der Dose liegen, wo du einspeisen möchtest.
Einfache Methode.
Danach kannst du ungefähr abschätzen, welche Verbraucher mit wieviel Leistung an dem Schaltkreis hängen.
Im meinem Fall waren es max. eine LED-Leuchte mit 4x5Watt, ein Fernseher mit max 180Watt und vielleicht noch ein Radiowecker....
horstheinz2 ....
kann das sein das du aus Österreich bist? ... da scheint es möglich zu sein aber in Deutschland nicht.
nein, noch nicht in Österreich, obwohl es mir dort gut gefällt. Aktuell in Nord -Ost-Niedersachsen.
Ich denke, dass meine Anmeldung der Balkonanlage den Netzbetreiber überfordert hat, denn es ist schon 2,5 Jahren her, damals war das noch nicht so das Thema.
Wir "diskutierten" damals durchaus (per Email) wer was genau genehmigen muss oder auch nicht.
Das war denen alles nicht bewusst, vllt. War ich hier auch der erste damit.
Deshalb, denke ich, bekomme ich eine Einspeisevergütung, heute wäre das wohl nicht mehr der Fall.
Das ist alles noch kein Gesetz. Darum ist der Titel des Threads im Konjunktiv.
Das ist eine Norm, ein technisches Regelwerk und kein Gesetz. Die wird von einem Ausschuss von Fachleuten beschlossen mit Gelbdruck und Einspruchsfrist.
Eine Einwendung ist gut da bekommt man kostenlos die Norm zugeschickt.
Wäre ein Norm Gesetz dürfte z. B. die Verbreitung nichts Kosten da kein Urheberrecht besteht und ein Gesetz ja Veröffentlicht werden muss..
Also sollte meine Wohnung brennen weil ich eine BKW über eine Steckdose laufen lasse, kann sein das es die Versicherung nicht zahlt ?
Das ist eine Norm, ein technisches Regelwerk und kein Gesetz. Die wird von einem Ausschuss von Fachleuten beschlossen mit Gelbdruck und Einspruchsfrist.
Eine Einwendung ist gut da bekommt man kostenlos die Norm zugeschickt.
Wäre ein Norm Gesetz dürfte z. B. die Verbreitung nichts Kosten da kein Urheberrecht besteht und ein Gesetz ja Veröffentlicht werden muss..
Also sollte meine Wohnung brennen weil ich eine BKW über eine Steckdose laufen lasse, kann sein das es die Versicherung nicht zahlt ?
Wenn Du die Finger von der Installation gelassen hast und der Schuko Stecker ohne Vorbehalte zugelassen ist, dann sollte die Versicherung zahlen.
Kommt Dir aber die Steckdose alt und vergammelt vor und Du tauscht sie sicherheitshalber selbst aus, wird die Versicherung wahrscheinlich nicht zahlen.
Das hängt damit zusammen, dass das Elektrohandwerk zu den "gefahrengeneigten Handwerken" gehört und da wohl recht strenge Maßstäbe angelegt werden. So steht es zumindest auf der Seite der R+V Versicherung.
Inwieweit die Versicherung nachweisen muss und kann, dass Du mit Deiner Arbeit den Grund für den Schaden gesetzt hat, kann ich nicht sagen.
Oder ob Du nachweisen musst, dass es nicht wegen Deiner Arbeit passiert ist.
Aber wir wissen ja, dass Versicherungen ungerne zahlen ...
Hier auch wieder, die Warnung: Ich bin kein Versicherungsvertreter und nicht in dem Thema ausgebildet.
Auch habe ich auf die Schnelle keine Gerichtsurteile zu dem Thema gefunden.
Den Link zur R+V: Eigenarbeiten an Elektroinstallationen
Die Frage die ich mir dann immer Stelle ist was ein Laie im Sinne der Versicherung ist.
Ich habe mal eine Ausbildung zum Energieelektroniker gemacht, habe also einen Facharbeiterbrief. Mache auch recht viel selbst zu Hause (z.B. Sicherungsautomat tauschen) da ich behaupte ich weiß was ich da mache. Ich arbeite aber nicht bei einem Elektrokonzern mit Konzession des Netzbetreibers.
Ob die Versicherung das als Laie ansieht muss ich hoffentlich nie herausfinden
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden
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