Balkonkraftwerke könnten salonfähig werden

  • Der VDE scheint tatsächlich von der Verwendung des Wieland-Stecksystems abzurücken.

    Und auch die Verwaltung soll gezähmt werden.

    Ich war da tatsächlich auch total überrascht. Hätte ich von dem Verein nie erwartet

    Ich bin gespannt.


    Balkonkraftwerke

  • Wieland-Stecksystems

    Die Wieland-Dose und ein Stecker waren die preiswertesten Bauteile an meiner Balkon-PV.
    Aber prinzipiell ist das natürlich richtig, dass auch jede Schuko-Dose 600w vertragen muss.

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    Bestelltermin 6.9.2022

    Beim Händler 11.10.2023

    Anlieferung Berlin 04.01.2024 X/

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  • Die Wieland-Dose und ein Stecker waren die preiswertesten Bauteile an meiner Balkon-PV.

    Das ist bedingt korrekt. Aber wie immer, die Bauteile sind nicht alles.

    In einem Satz zusammengefasst: "Eine solche Dose muss eine Elektrofachkraft installieren und mit einer eigenen Zuleitung anschließen."

    Und da das Elektrohandwerk zu den "gefahrengeneigten Handwerken" gehört hat man immer ein Versicherungsproblem.

    Hatten wir ja schon im Thread mit dem Ladeziegel.


    Aus meiner Sicht ist die Schuko Dose ein riesiger Schritt!

  • Ich sehe das skeptisch mit den Balkonkraftwerken.

    Den Meisten ist nicht bewusst, dass Hausinstallaltionen dreiphasig sind und sich die Räume/Verbraucher auf die verschiedenen Phasen verteilen.

    Die Einspeisung erfolgt hier aber einphasig. D.h. alles was an dieser eingespeisten L1,L2 oder L3 hängt, wird versorgt. Die anderen 2/3 nicht.

    Da grob spekuliert die Grundlast im Haushalt ca. 200 Watt hat, ideal-theoretisch verteilt zu einem Drittel je Phase, deckt das Kraftwerk nur 67 Watt der Grundlast. Der Rest ginge ins Netz, während die anderen 2/3 parallel 133 Watt aus dem Netz ziehen. Das Balkonkraftwerk effizient zu nutzen stelle ich mir schwierig vor...

  • Zum Einstecken eines Schukosteckers braucht man keine Elektrofachkraft. Eine Wielandbuchse muss erst angeklemmt werden.
    Eine Steckdose hat fast jeder Balkon.

    Wobei diese blöden Buchsen eigentlich nicht richtig vorgeschrieben sind/waren.


    Jetzt muss es nur noch Balkonkraftwerke im Baumarkt geben. (Zumindest die Module wegen den Speditionskosten)


    Ich sehe das skeptisch mit den Balkonkraftwerken.

    Den Meisten ist nicht bewusst, dass Hausinstallaltionen dreiphasig sind und sich die Räume/Verbraucher auf die verschiedenen Phasen verteilen.

    Die Einspeisung erfolgt hier aber einphasig. D.h. alles was an dieser eingespeisten L1,L2 oder L3 hängt, wird versorgt. Die anderen 2/3 nicht.

    Da grob spekuliert die Grundlast im Haushalt ca. 200 Watt hat, ideal-theoretisch verteilt zu einem Drittel je Phase, deckt das Kraftwerk nur 67 Watt der Grundlast. Der Rest ginge ins Netz, während die anderen 2/3 parallel 133 Watt aus dem Netz ziehen. Das Balkonkraftwerk effizient zu nutzen stelle ich mir schwierig vor...

    Die Einspeisungsphase ist egal der Stromzähler mittelt das raus. Er addiert alle Leistungen dar 3 Phasen das Ergebnis darf nur nicht kleiner Null sein (Rücklaufsperre).

    Aber in dem Artikel wird beschrieben das ein rückwärts laufender Zähler auch zugelassen werden sollte (wie z. B. in Holland).

    Das wäre natürlich super für den Betreiber aber ein wenig asozial (bei billigen Erzeugungskosten einspeisen und bei hohen kosten zurückholen).

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

    Einmal editiert, zuletzt von Bercher () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Bercher mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich sehe das skeptisch mit den Balkonkraftwerken.

    Den Meisten ist nicht bewusst, dass Hausinstallaltionen dreiphasig sind und sich die Räume/Verbraucher auf die verschiedenen Phasen verteilen.

    Die Einspeisung erfolgt hier aber einphasig. D.h. alles was an dieser eingespeisten L1,L2 oder L3 hängt, wird versorgt. Die anderen 2/3 nicht.

    Da grob spekuliert die Grundlast im Haushalt ca. 200 Watt hat, ideal-theoretisch verteilt zu einem Drittel je Phase, deckt das Kraftwerk nur 67 Watt der Grundlast. Der Rest ginge ins Netz, während die anderen 2/3 parallel 133 Watt aus dem Netz ziehen. Das Balkonkraftwerk effizient zu nutzen stelle ich mir schwierig vor...

    Das stimmt so nicht.Es gibt dazu ein Video wo erklärt wird das wohl der erzeugte Strom aus einem Balkonkraftwerk vorrausgesetzt es wird mehr als die Grundlast eingespeist diese auch gedeckt.Alles was drüber geht wird an den Stromversorger verschenkt.

  • deckt das Kraftwerk nur 67 Watt der Grundlast.

    Ja, im eigenen Haushalt. Und den restlichen selbst produzierten Sonnenstrom auf der Phase nutzt eben mein Nachbar. Wieder etwas weniger CO2.
    Und dank Homeoffice mache ich ganz gezielt bei Sonne mittags die Waschmaschine oder die Spülmaschine an. Und die Solarpumpe meiner Heizung bekommt auch genau dann Leistung, wenn wenn die Sonne auf den Kollektor scheint.
    Ich bin zufrieden und meine Stromrechnung ist spürbar gesunken.

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  • Ich sehe das skeptisch mit den Balkonkraftwerken.

    Den Meisten ist nicht bewusst, dass Hausinstallaltionen dreiphasig sind und sich die Räume/Verbraucher auf die verschiedenen Phasen verteilen.

    Die Einspeisung erfolgt hier aber einphasig. D.h. alles was an dieser eingespeisten L1,L2 oder L3 hängt, wird versorgt. Die anderen 2/3 nicht.

    Da grob spekuliert die Grundlast im Haushalt ca. 200 Watt hat, ideal-theoretisch verteilt zu einem Drittel je Phase, deckt das Kraftwerk nur 67 Watt der Grundlast. Der Rest ginge ins Netz, während die anderen 2/3 parallel 133 Watt aus dem Netz ziehen. Das Balkonkraftwerk effizient zu nutzen stelle ich mir schwierig vor...

    Die modernen Smartmeter (Netzbetreibersprache: Moderne Messeinrichtung) sollten aber eigentlich Phasensaldierend sein.

    Wenn du also auf den 3 Phasen jeweils 100 Watt ziehst und die Balkonsolaranlage auf einer Phase 300 Watt einspeist zählt der Zähler 0.

    Kann ich berichten ob das so ist wenn mein Netzbetreiber den alten Ferraris-Zähler bei mir getauscht hat.

    (meine Balkonsolar läuft seit Weihnachten)


    Ein größeres Problem sehe ich eher bei alten Hausverkabelungen.

    Angenommen auf der Phase wo wie Solaranlage hängt und gerade volle 600 Watt erzeugt entspricht das undgefähr 2,x A.

    Die meisten Automaten im Sicherungsschrank sind ja 16A. Du könntest so aber 18,xA über das 1,5mm2-Kabel ziehen. Das könnte im schlimmsten Fall zu warm werden.

    Empfohlen ist ja den Automat wo die Solaranlage dran hängt gegen eine 13A zu tauschen und dann sind wir wieder wie bei der Wieland-Dose beim Elektriker.


    Und bevor jetzt einer fragt: Ja, ich habe das auch gemacht und den Automaten ausgewechselt. Bin aber auch Elektriker und kann das daher selbst machen, ebenso wie die Wieland-Dose.

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  • Wenn man einen saldierenden Zähler hat ist es völlig egal auf welcher Phase erzeugt wurde und auf welcher Bezug ist


    Saldierende Zähler verrechnen das automatisch.


    Erzeugt die Anlage also auf L1 300 Watt, die aber nicht auf L1 verbraucht werden sondern nur 100 watt und eingespeist werden und auf L2 und L3 werden auch je 100 Watt gezogen ist der Rechnerische Bezug = 0

  • Die Einspeisungsphase ist egal der Stromzähler mittelt das raus. Er addiert alle Leistungen dar 3 Phasen das Ergebnis darf nur nicht kleiner Null sein (Rücklaufsperre).


    Fiktive weitere Annahme: das Balkonkraftwerk liefert momentan 500 Watt auf L1.


    Du meist wenn ich in meinem fikiven Beispiel bei 200 Watt Grundlast auf L1 67 Watt direkt verbrauche,

    sowie 433 Watt L1 einspeise und über L2 und L3 133 Watt beziehe, dass der Zähler dass "saldiert"?

    Ich also nicht kostenlos 433 Watt dem Netzbetreiber schenke und 133 Watt parallel beziehen muss?

  • Die modernen Smartmeter (Netzbetreibersprache: Moderne Messeinrichtung) sollten aber eigentlich Phasensaldierend sein.

    Wenn du also auf den 3 Phasen jeweils 100 Watt ziehst und die Balkonsolaranlage auf einer Phase 300 Watt einspeist zählt der Zähler 0.

    Kann ich berichten ob das so ist wenn mein Netzbetreiber den alten Ferraris-Zähler bei mir getauscht hat.

    (meine Balkonsolar läuft seit Weihnachten)

    Berichte doch bitte mal. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das nicht saldiert.

  • Fiktive weitere Annahme: das Balkonkraftwerk liefert momentan 500 Watt auf L1.


    Du meist wenn ich in meinem fikiven Beispiel bei 200 Watt Grundlast auf L1 67 Watt direkt verbrauche,

    sowie 433 Watt L1 einspeise und über L2 und L3 133 Watt beziehe, dass der Zähler dass "saldiert"?

    Ich also nicht kostenlos 433 Watt dem Netzbetreiber schenke und 133 Watt parallel beziehen muss?

    Du schenkst dem Netzbetreiber dann 300 Watt (die erzeugen 500W - deine 200W Grundlast). Welche Phase ist dem Zähler völlig egal


    Berichte doch bitte mal. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das nicht saldiert.

    Werde ich machen, vermutlich so in 2 Jahren oder so. Bisher regt sich nicht und ich habe die Solaranlage bereits Anfang Dezember angemeldet :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Ponzi () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ponzi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und ich wollte doch nur darauf hinweisen, dass sich bei den Balkonkraftwerken was tut ...


    :D


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