Den Link zur R+V: Eigenarbeiten an Elektroinstallationen
Da sieht man mal wieder, was für ein Bulshit geschrieben wird.
Arbeiten sind auf eine Elektrofachkraft beschränkt, nicht auf einen Meisterbrief.
VDE 1000-10 & DGUV V.3 beschreiben was eine Elektrofachkraft ist.
Anschlußarbeiten sind auf eine eingetragene Elektrofachkraft beschränkt, ausgenommern PV, dann dafür gilt die NAV nicht sondern das EEG.
Siehe NAV § 13, Abs. 2 und § 10 Abs. 1 EEG 2021.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Die Frage die ich mir dann immer Stelle ist was ein Laie im Sinne der Versicherung ist.
Das beantworte Dir das hier verlinkte PDF. Oder auch nicht. Also ich kann Datenblätter lesen, bei Gesetzesblättern komme ich an meine Grenzen. Darum habe ich das auch nicht im vorherigen Post verlinkt. Aber jetzt tue ich es.
Zum Begriff der Gefahrgeneigtheit im Handwerksrecht
Dann mischen natürlich noch Berufsgenossenschaften mit
Dann gibt es natürlich noch die Netzanschlussverordnung
Ich fürchte, dass ein Meister in seiner Ausbildung nichts technisches mehr lernt, sondern nur lernt welche Verordnungen und Gesetze er verfolgen muss.
Alles anzeigenWenn Du die Finger von der Installation gelassen hast und der Schuko Stecker ohne Vorbehalte zugelassen ist, dann sollte die Versicherung zahlen.
Kommt Dir aber die Steckdose alt und vergammelt vor und Du tauscht sie sicherheitshalber selbst aus, wird die Versicherung wahrscheinlich nicht zahlen.
Das hängt damit zusammen, dass das Elektrohandwerk zu den "gefahrengeneigten Handwerken" gehört und da wohl recht strenge Maßstäbe angelegt werden. So steht es zumindest auf der Seite der R+V Versicherung.
Inwieweit die Versicherung nachweisen muss und kann, dass Du mit Deiner Arbeit den Grund für den Schaden gesetzt hat, kann ich nicht sagen.
Oder ob Du nachweisen musst, dass es nicht wegen Deiner Arbeit passiert ist.
Aber wir wissen ja, dass Versicherungen ungerne zahlen ...
Hier auch wieder, die Warnung: Ich bin kein Versicherungsvertreter und nicht in dem Thema ausgebildet.
Auch habe ich auf die Schnelle keine Gerichtsurteile zu dem Thema gefunden.
Den Link zur R+V: Eigenarbeiten an Elektroinstallationen
Wie kann eine Schukosteckdose nicht zugelassen sein Oder meinst du in einem technisch einwandfreien Zustand ? Oder muss die Steckdose bestimmt extra vorausSetzungen haben ?
So ein Internetartikel sind keine Versicherungsbedinungen und schon gar keine Rechtsgrundlage, nur der hilflose Versuch auch was von sich zu geben.
Abschnitt 4.3 der DIN VDE 1000-10 enthält folgende Formulierung zur Qualifikation:
Die Grundlage für die Qualifikation einer Elektrofachkraft ist in der Regel mit dem Abschluss einer der nachstehend genannten fachlichen Ausbildungen des jeweiligen Arbeitsgebietes der Elektrotechnik vorhanden:
Abschnitt 4.3 der DIN VDE 1000-10 enthält folgende Formulierung zur Qualifikation:
Ja. Mit den Ausbildungen ist man erst einmal Novize und darf sich so was wie "Elektrofachkraftanwärter" nennen.
Keine dieser Ausbildungen führt direkt zu dem Titel "Elektrofachkraft".
Bitte mein Gemecker zu den Themen nicht ganz so erst nehmen, obwohl es nicht ganz grundlos ist.
Man muss immer aufpassen, wer dich das die Pfründe und die Deutungshoheit holt.
Der TÜV ist da auch sehr professionell. Man hat ja auch schon versucht sie Autos jährlich zu einer TÜV-Prüfung zu rufen.
Auch in der IT sind gewisse Titelvergaben und Schulungen sehr lukrativ.
Ich könnte mich da Seitenweise über Scrum, LeSS und SAFe auslassen, aber das wäre dann komplett OT.
Ich war über mehrere Jahre verantwortliche Elektrofachkraft in einem Industrieunternehmen.
Für die Sicherheit ist erstmal die Geschäftsführung verantwortlich. Die gibt die Verantwortung durch schriftliche Ernennung an eine Person weiter. Die GF ist in diesem Bereich dann aber auch nichtmehr weisungsbefugt!
Die vEFK entscheidet, wen sie als EFK beruft, wen als technisch unterwiesene Person etc.
Die vEFK ist nahezu frei, welche Pesron sie als EFK beruft, muss aber sicherstellen, dass die berufene Person auf dem aktuellen Stand ist und legt auch fest, was diese darf. Eine Person zu berufen die vor 30 Jahren eine entsprechende Ausbildung gemacht hat reicht nicht. Es muss sichergestellt sein, dass die Person up to date ist.
Ich hatte so einen Fall mal, da es einen elektrotechnischen Unfall gab mit Personenschaden. Ich musste dann als vEFK der Berufsgenossenschaft nachweisen, weshalb die Person die Voraussetzung erfüllte und auch den Nachweis erbringen, dass die Person regelmässig geschult wurde und ich deren Eignung regelmässig überprüft hatte und eben dies auch dokumentiert. Hatte ich alles gemacht, ging für mich gut aus.Bei schwerwiegenden Personenschäden stellt dann die Staatsanwaltschaft diese Fragen.
Moin,
nur mal so am Rande:
Ich wollte auf eine Vergütung meiner Balkonanlage verzichten und habe das auch dem Energieversorger mitgeteilt.
Dann kam plötzlich eine Rechnung über 6,81€ für Servicekosten.
Nach einigen Telefonaten mit dem Versorger habe ich mein Verzicht widerrufen.
Letztendlich habe ich eine Vergütung von 9,78€ erhalten, abzüglich 6,81€.
Dadurch habe ich einen Gewinn von sage und schreibe 2,97€ gehabt.
Da sage ich nur: "Armes Deutschland mit eurer Bürokratie" 
Armes Deutschland mit eurer Bürokratie
Bei mir passieren auch komische Sachen. Ende Januar bauen sie mir einen neuen Zähler mit zwei Zählwerken ein, obwohl ich auch auf die Erstattung verzichtet habe für Balkon-PV.
Ja, ich habe schon eine mME. Seit 12 Jahren...
Behindertengerecht mit Rollstuhlrampe.
Verwaltung erkennt, dass die Rampe zu einem Teil auf öffentlichem Grund liegt.
Das ist noch absurder. Der Hausbesitzer hat die Praxis da rangeholt, die Rampe auf eigene Kosten bauen lassen und auch mit der Gemeinde drüber geredet. Ebenfalls hat er angeboten, die Fläche unterhalb der Rampe zu kaufen. 
So. Jetzt gehe ich den Hund kraulen um den Blutdruck zu senken :-).
Du solltest aber auch mal an deinen Blutdruck denken. 
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