Wartet mal, bis den Politikern mal auffällt, dass bei Abwürgen des Verbrennungsmotors auch die Mineralöl- u. Kfz-Steuern massiv einbrechen werden. Wo werden sie das wohl kompensieren, sobald der Weg zum e-Auto unumkehrbar ist? Die Besteuerung des Stroms für e-Autos an Ladesäulen könnte dann womöglich auch steigen und damit zwangsläufig die Ladekosten.
Das war von Anfang an klar, das irgendwann die fehlenden Einnahmen kompensiert werden müssen, ist somit keine Überraschung.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Nur die Steuern und Gebühren bei den Ladesäulen zu erhöhen wäre ja ziemlich ungerecht. Die zuhause laden hätten damit ja noch mehr im Vorteil. Generell den Strompreis zu erhöhen würde wiederum alle benachteiligen die kein E Auto haben. Es wird bestimmt auf eine Maut hinauslaufen, diesmal dann ohne "Gutschrift" für die, die eh schon KFZ Steuer bezahlen. Dann kann die EU auch nix mehr gegen die Maut machen.
Nur die Steuern und Gebühren bei den Ladesäulen zu erhöhen wäre ja ziemlich ungerecht. Die zuhause laden hätten damit ja noch mehr im Vorteil. Generell den Strompreis zu erhöhen würde wiederum alle benachteiligen die kein E Auto haben. Es wird bestimmt auf eine Maut hinauslaufen, diesmal dann ohne "Gutschrift" für die, die eh schon KFZ Steuer bezahlen. Dann kann die EU auch nix mehr gegen die Maut machen.
Das ist eine Möglichkeit.
Eine andere ist der Subventionsabbau:
https://www.elektromobilitaet.…20dem%20Kraftstoffverkauf.
Und auch das Thema CO Steuer auf nicht erneuerbare wird bestimmt ein größeres Thema spielen.
Aber das jetzt speziell Ladestrom verteuert wird?
Aber das jetzt speziell Ladestrom verteuert wird?
Wissing meinte gestern das der Eigen-PV-Strom zum Laden sogar steuerfrei werden soll
Das betrifft aber nur PV-Anlagen über 10kWp, denn bis zu dieser Grenze sind die heute schon steuerfrei (außer, die Anlagenbetreiber machen von der Steuerfreiheit keinen Gebrauch).
Wissing meinte gestern das der Eigen-PV-Strom zum Laden sogar steuerfrei werden soll
Moin,
das ist doch meiner Meinung nach schon beschlossen:
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Wenn ich ab 2023 sowieso keine Steuern mehr auf den Eigenstrom zahlen muss, ist es doch egal, ob es Hausstrom oder Ladestrom ist, dabei wurde doch noch nie unterschieden.
Oder verstehe ich da etwas falsch?
Gruß aus dem hohen Norden, FarNorth-NF
das ist doch meiner Meinung nach schon beschlossen:
Nein. Die Gesetzgebung erfolgt nicht durch Beschluss des Kabinetts. Das muss erst noch in mehreren Lesungen durch den Bundestag (und vermutlich auch Bundesrat, weil diese Steuerarten anteilig an die Länder gehen).
Das betrifft aber nur PV-Anlagen über 10kWp, denn bis zu dieser Grenze sind die heute schon steuerfrei (außer, die Anlagenbetreiber machen von der Steuerfreiheit keinen Gebrauch).
Da gibt es eine Neuregelung, es wird jetzt unterschiedlich geregelt, für Eigenverbrauch gibt es neue, höhere Grenzen. Das Gesetzgebungsverfahren läuft und soll am 1.1.2023 in Kraft treten.
Okay, da hast du natürlich recht, doch wenn es beschlossen wird, dann ist Wissings Aussage doch eigentlich überflüssig.
Macht natürlich dann was her, zu sagen, hey, ich habe es durchbekommen, dass der Ladestrom zu Hause steuerfrei ist.
Gruß aus dem hohen Norden, FarNorth-NF
Bestandsanlagen sind 2023 zwar von der Ertragssteuerregelung betroffenen jedoch nicht von der neuen Umsatzsteuerregelung.
Sprich auch unter 10kWP gilt weiterhin, sofern nicht KUR, die Umsatzsteuer abzuführen.
So zumindest meine Interpretation (ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit).
Siehe auch verlinkter Artikel oben von GTX-ler
"Was bedeutet die Neuregelung für meine bestehende Photovoltaik-Anlage? Ich habe die Umsatzsteuerpflicht gewählt, um mir die beim Kauf bezahlte Mehrwertsteuer vom Finanzamt erstatten zu lassen?
Hier ändert sich nichts. An die Wahl der Umsatzsteuerpflicht bleibt der Anlagenbetreiber wie bisher 5 Kalenderjahre gebunden und wechselt in der Regel nach Ablauf des Vorsteuer-Korrekturzeitraums (bei Aufdachanlagen 60 Monate) in die Kleinunternehmerregelung. Das ist dann in der Regel im siebten Jahr nach Anschaffungsbeginn der Anlage. Solange Umsatzsteuerpflicht besteht, bleibt es auch bei der Zahlung der Umsatzsteuer auf den privaten Eigenverbrauch. Trotzdem gilt auch bei dieser Anlage ab 2023 die Befreiung bei der Einkommensteuer."
So sieht es (leider) aus.
Wieso habt ihr denn so ein Problem mit der Umsatzsteuer? Die Voranmeldungen und auch Erklärung sind in wenigen Minuten mit ein paar Klicks gemacht und für alles was für den PV-Betrieb gekauft wird, gibt's die USt. zurück. 🤔
Sprich auch unter 10kWP gilt weiterhin, sofern nicht KUR, die Umsatzsteuer abzuführen.
Ich denke das sollte bekannt sein.
Nach 5 Jahren kann man zum Kleinunternehmertum wechseln.
Zumindest sollte der Steuerberater darauf hinweisen.
Manche tun es nicht. Es kann ja auch Sinn machen die Umsatzsteuer abzuführen.
Manchmal kann es natürlich auch sein, dass er den Konstenblock nicht verlieren will.
Aber hier spekuliere ich schon wieder.
Könnte man die Themen Vereinfachungsregelung nach BMF vom 29.10.21, Kleinunternehmerregelung ja/nein, Eigenverbrauch etc. nicht im dafür vorgesehenen Thread diskutieren bzw. einen aufmachen?
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