Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Und die Landwirte bekommen jedes Jahr Milliarden Subventionen mit der Gieskanne aus der EU, wäre diese wenigstens zielgerichtet…

    Bitte keine verallgemeinerte Meldung verbreiten. Von dem Topf zehren mehr Institutionen als man glaubt, auch Nicht-Landwirte und Großgrundbesitzer.

    Ach etwas zum Nachlesen.


    In der aktuellen Förderperiode 2023 bis 2027 werden aus dem Haushalt der Europäischen Union (EU) etwa sechs Milliarden Euro Agrarsubventionen jährlich an landwirtschaftliche Betriebe, aber auch an Verbände, Behörden und Unternehmen im Agrarbereich in Deutschland gezahlt.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ein Markt regelt nichts was der Umwelt nutzen würde. Da geht es nur um den Gewinn. Von daher sind Regulierungen notwendig.

    Der Markt regelt das ist die Devise der FDP wenn sie mal wieder für ihre Opposition bezahlt worden sind…


    Und die Landwirte bekommen jedes Jahr Milliarden Subventionen mit der Gieskanne aus der EU, wäre diese wenigstens zielgerichtet…

    "Der Markt" würde höchstens dann ansatzweise da regeln, wo die Externalisierungen direkt eingepreist werden müssen. Solange die kurz-, mittel- und langfristigen Auswirkungen nicht direkt vom Verursacher bezahlt werden müssen ist da rein gar nix mit "der Markt regelt."

  • E-Mobilität jetzt auch in der Landwirtschaft, Fendt E-Traktor geht 2024 in serie.

    Dieser Fendt Elektro-Traktor ist serienreif
    Warum ein serienreifer Fendt 300 Vario als Elektro-Traktor bald aus Holland kommen könnte, erfahren Sie hier.
    www.agrarheute.com

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Elektrotraktor klingt nicht blöd. Zumindest in D sind ja viele Landwirte auch mit PV oder Biogas/BHKW aktiv. Ob das zum Fliegen kommt, wird stark davon abhängen, wie es mit der Agrardieselsubvention (und Dieselsubvention) weitergeht.

  • Hier im lokalen Teil des Weser Kuriers (Wümme Zeitung) kamen Landwirte zu Wort.

    Die haben durchaus PV auf dem Dach und sehen das auch als gute Sache. Aber ein Schlepper ist 15 Std auf dem Feld, wenn der nach 2 h wieder an den Lader muss, so sagen sie, passt das nicht.

    Es wird weiter begrenzte Einsatzzwecke von Verbrennungsmotoren geben.

    Das scheint einer zu sein.

  • Wenn man den nachfolgende YT-Beitrag im Auftrag der „Werteunion“ betrachtet, erübrigen sich für mich weitere Fragen, warum sich die eMobilität aktuell in D nicht durchsetzen kann bzw. wird.

    Eigentlich fehlt nur noch der Hinweis „Dauerwerbesendung der fossilen Lobby“. (meiner Meinung nach)

    Ich frage mich ernsthaft welche konservativen (bewahrenden) Werte hier vertreten werden und die (wissenschaftliche evidente) Notwendigkeit der Dekarbonisierung von Verkehr und Wirtschaft konterkarriert wird.


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    Leider kann man das YT-Video nicht direkt einbinden und ihr müsst den direkten Weg über YT gehen.

  • Aber ein Schlepper ist 15 Std auf dem Feld,

    Ist halt auch die Frage ob fliegender Fahrerwechsel, oder ob der Landwirt auch mal zum Mittagessen geht. ;)


    Es wird lange dauern bis es im Sektor Schwermaschinen einen brauchbarer Ersatz geben wird, aber im kleinen und mittleren Bereich hat das garantiert Zukunft.


    Übrigens, der Fendt hat 8 h Einsatzzeit.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

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  • Die haben durchaus PV auf dem Dach und sehen das auch als gute Sache. Aber ein Schlepper ist 15 Std auf dem Feld, wenn der nach 2 h wieder an den Lader muss, so sagen sie, passt das nicht.

    Das ist jetzt nur gesponnen und ich habe auch keine Ahnung von Landwirtschaft, aber vielleicht wären mobile Akkus auf einem Anhänger auch was. Sowas hat Porsche glaube auch, wenn sie mit ihren E-Rennern auf Tour gehen. Dann hätte der Bauer auch gleichzeitig eine super V2H Lösung.

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  • Wie wärs mit Pferden, statt Trecker? :D

    100 Tagwerk bewirtschaften: 1 Pferd = 100 Tage / 100 Pferde = 1 Tag

    Personal und Futteraufwand sind da auch nicht ohne.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

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  • Ist halt auch die Frage ob fliegender Fahrerwechsel, oder ob der Landwirt auch mal zum Mittagessen geht. ;)

    Und was glaubst du, wie viele kWh man über PV in der Mittagspause in den Akku gepresst kriegt? Kommen da denn 150kW runter?


    Das ist nicht praktikabel für Großtraktoren. Denn die werden tagsüber genutzt. Massiv. Und nicht nur 8 Stunden.


    Und für Kleingeräte ist es Liebhaberei.

  • Und was glaubst du, wie viele kWh man über PV in der Mittagspause in den Akku gepresst kriegt? Kommen da denn 150kW runter?

    Wieso PV? Auch die Landwirtschaft hat einen Stromnetz-Anschluß und der reicht oft sogar für eine Schnellladestation.


    Von dem mal abgesehen, dass so mancher Landwirt 100-150 kWp auf dem Dach hat.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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  • Weil die Begründung für die Agrarnutzung war, dass da eh PV anliegt und er ja dann tagsüber laden kann. Anstatt zu arbeiten, was die Absurdität schon erklärt. ;)


    Aus 100-150kWp kriegst du dann einen 150kW-Lader versorgt?


    Naja...


    Die einzig sinnvolle Versorgung ist über DC aus dem Stromnetz, ja. Aber das verteuert das Projekt weiter massiv.

  • Es ist immer wieder faszinierend, wie in Deutschland Diskussionen laufen: Da wird immer sehr detailliert aufgezählt, warum etwas nicht möglich ist. Mit der Einstellung und ohne Willen zur Veränderung wird das nichts mit dem Kampf gegen den Klimawandel. Und kommt mir bloß nicht mit „Aber in der Landwirtschaft macht die Natur die Regeln“. Deshalb hat sich die Landwirtschaft ja auch in den letzten 2000 Jahren so überhaupt nicht verändert.

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