Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Schon witzig manchmal in einem Thread wird gemeckert weil der ID zu langsam lädt und im nächsten wird gemeckert weil schnelleres Laden unnötig ist.

    Schnelles Laden gerne gesehen.

    Aber als Voraussetzung nicht unbedingt zwingend.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • aktuell haben wir auch nur 1,5 bis 2 Millionen BEVs in Deutschland. Und trotzdem gibt es schon hin und wieder Probleme eine freie Ladestationen zu finden obwohl wir 1 Millionen Ladepunkte in Deutschland haben.

    Und vermutlich ist ein sehr großer Teil der Besitzer davon entweder Eigenheim-Besitzer mit Wallbox oder haben einen hippen Arbeitgeber mit Lademöglichkeit. Von den ganzen "Normalos" im hochverdichten urbanen Raum ohne eigene Lademöglichkeit sind vermutlich noch gar nicht so viele beim Thema E-Mobilität dabei.

    ID.3 ProS (4-Sitzer) - 2023 | Design | Assistenz+ | Komfort | Infotainment+ | Interieur Style+ | WP |🚗 1. April 2023

    Einmal editiert, zuletzt von horsty ()

  • Die können auch ÖVis nutzen, die bei mir vorbeifahren und nicht halten, nur eine Frage der Einstellung.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolle-e ()

  • Die könnten auch ÖVis nutzen, die bei mir vorbeifahren und nicht halten, nur eine Frage der Einstellung.

    Kann ich bestätigen. Hab selbst einige Zeit in einer kleinen Großstadt gelebt.

    70% Rad, 20% Bus und 10% Carsharing (teilw. E-Auto). Ist wirklich alles halb so wild.


    Und wenn man in Urlaub mit dem Auto fahren will, dann Mietwagen. Insgesamt immer noch deutlich günstiger als eigenes Auto.

    Freundliche Grüße Simon

  • Und vermutlich ist ein sehr großer Teil der Besitzer davon entweder Eigenheim-Besitzer mit Wallbox oder haben einen hippen Arbeitgeber mit Lademöglichkeit. Von den ganzen "Normalos" im hochverdichten urbanen Raum ohne eigene Lademöglichkeit sind vermutlich noch gar nicht so viele beim Thema E-Mobilität dabei.

    Öffentliche Ladepunkte sind glaube ich nur knapp 200.000.

  • Es gibt sinnvolle Anstöße zur Förderung der E-Mobilität.

    Auf dem Parkplatz unserer Behörde (da arbeite ich) werden gerade 4 Ladestationen aufgebaut. Ich bin zwar der einzige mit BEV, werde sie auch nicht nutzen, aber ein paar Hybrid-Fahrer wollen tatsächlich ihr Ladekabel auspacken. Und andere kommen ins Nachdenken über ihr künftiges Auto. Die Säulen werden gefördert, ist auch bauliche Vorgabe.

    Auf ein paar vierspurigen Straßen mit Umweltbelastung wurde die rechte Spur für Taxi, Busse und E-Autos gesperrt. Im Stoßverkehr fahre ich da am Stau vorbei.


    Statt Verboten macht es mehr Sinn, Vorteile aufzuzeigen. Im Fahrverhalten, im täglichen Umgang, ökologisch und hinsichtlich der Kosten. Manche Vorurteile werden erst mit der Zeit verschwinden....man komme nicht weit, die Batteriealterung mache das Auto schnell untauglich, es gebe keine Säulen, Verbrennungsgefahren. Das wächst sich alles hoffentlich bald raus.

    ID3 Pro Performance 150kW / Kings Red / mit Alles außer Sportpakete, Infotainment+, AHK, Pano und WP / 19-Zoll Andoya GJR

    Bestellung 30.08.2021, Privatkauf

    Lieferung am 16.12.2022 nach 473 Tagen

  • Auf ein paar vierspurigen Straßen mit Umweltbelastung wurde die rechte Spur für Taxi, Busse und E-Autos gesperrt. Im Stoßverkehr fahre ich da am Stau vorbei.

    Mir ist es nicht bekannt, dass in Münster solche Spuren für E-Autos freigegeben sind, sodass ich davon ausgehe, dass es eine Stadt im Ruhrgebiet gemeint sein könnte.

    ID.4 ~ Ende März 2024 bestellt ~ Ende April 2024 AB ~ Voraussichtlicher Liefertermin Juni 2024 (noch nicht bestätigt)

  • Wie auch in den Presseberichten, hier der Link zur aktuellen jährlichen Umfrage von nextmove und U-Scale zur eMobilität.


    https://uscalegmbh.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_9WSkhmAQEazjbwy


    Auch zu finden im YT-Video zu den aktuellen nextnews:


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    U-Scale ist ein seriöser Anbieter und keine Datenkrake! Die Umfragen sind gut gemacht und geben einen aktuellen Einblick zum Stand der eMobilität.

  • aktuell haben wir auch nur 1,5 bis 2 Millionen BEVs in Deutschland. Und trotzdem gibt es schon hin und wieder Probleme eine freie Ladestationen zu finden obwohl wir 1 Millionen Ladepunkte in Deutschland haben.

    Das ist auch wieder schwarz gemalt.

    "gibt es schon hin und wieder" ... heiße Luft.


    Klar, da am Bordstein, wo du gerade mit 1% Aku stehst ist nix.


    Hatte es auch schon, dass der 150er und 300er DC-Doppellader voll besetzt waren, ich war einer Davon (als ich kam, waren noch 3 frei) Es war Samstags 11 Uhr, Baumarkt, alle waren da ...


    Zum Glück gibt es um die Ecke 600m entfernt ein Lidl mit 10 Ladepunkten(DC) und das alles in Autobahnnähe.


    Meckern braucht man da nicht... Und Schneckenlader in Ballungsräumen schießen nach meiner Erfahrung gerade wie Pilze aus dem Boden.


    Auf ein paar vierspurigen Straßen mit Umweltbelastung wurde die rechte Spur für Taxi, Busse und E-Autos gesperrt. Im Stoßverkehr fahre ich da am Stau vorbei.

    Welche City in D hat das denn?


    In Frankreich dürfen E-Wagen auf die Fahrgemeinschaftsspur, in London in die Innenstadt (ULEZ), wo sonst fast niemand reinkommt. In Österreich gibt es öfter erhöhte erlaubte Geschwindigkeit, wenn andere beschränkt sind.


    Läuft ...


    Für dich nicht zwingend. 😉

    wie geschrieben ... für den momentanen Ausbau der E-Mobilität nicht "technisch" zwingend, denn außer LKW und Langstrecken-Solo-Helldriver braucht das niemand zwingend.


    Dass das aus politischen bzw. optischen Gründen und für die E-Seele des "Deutschen Autofahrenden Volkes" vielleicht angepeilt werden müsste (oder zumindest groß angekündig), geht mir so nach und nach auch durch den Kopf 😁😇

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

    2 Mal editiert, zuletzt von bauto () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bauto mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • bauto worüber diskutierst du mit mir eigentlich?

    Mal ganz ehrlich schön wenn es für dich funktioniert und du noch nie eine besetzte oder defekte Ladesäule hattest.

    Deshalb machen kürzere Ladezeiten doch trotzdem Sinn.

    Welches Argument spricht denn bitte gegen kurze Ladezeiten?

  • bauto worüber diskutierst du mit mir eigentlich?

    Mal ganz ehrlich schön wenn es für dich funktioniert und du noch nie eine besetzte oder defekte Ladesäule hattest.

    Deshalb machen kürzere Ladezeiten doch trotzdem Sinn.

    Welches Argument spricht denn bitte gegen kurze Ladezeiten?

    habe nie über besetzte oder defekte Ladesäulen "diskutiert", defekte noch nicht einmal erwähnt ...


    Kürzere Ladezeiten wären toll ... aber für den normalen PKW-Einsatz technisch egal. Die komplette Zweitwagen- und Kurzstreckenflotte käme mit dem aus, was wir bereits haben, wenn man es wollte und sinnvoll nutzen würde.


    Kürzere Ladezeiten gerne gesehen, technisch egal.

    Gebe zu, dass sie optisch oder gefühlt eine Rolle spielen könnten.


    Besser wäre allerdings eine kurze Anleitung, wie man mit der Elektromobilität umgeht, so, wie sie sich noch ein paar Jahre darstellen wird.


    Den Langstreckenfahrern empfehle ich, die Verbrenner weiterzufahren.


    Ich wage zu behaupten: Alle anderen kommen mit E-Mobilität sehr gut zu recht (auch mit den aktuellen Ladezeiten)

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  • Den Langstreckenfahrern empfehle ich, die Verbrenner weiterzufahren.


    Ich wage zu behaupten: Alle anderen kommen mit E-Mobilität sehr gut zu recht (auch mit den aktuellen Ladezeiten)

    Warum? Mit kürzeren Ladezeiten sind auch Langstrecken für viele eingefleischten Langstreckenfahrer kein Problem mehr.


    Und ich wage zu behaupten:

    Kürze Ladezeiten macht die E-Mobilität für viele Menschen einfacher und sie kommen wesentlich besser damit zurecht als aktuell.

    Kürze Ladezeiten lösen Probleme von denen du heute noch glaubst, dass diese nicht existieren und werden Probleme verhindern die beim wirklichen Hochlauf der Verkaufszahlen entstehen werden.

    Nur weil etwas mit 1,5 Millionen PKW für dich und in deiner Wahrnehmung gut funktioniert, heißt dass noch lange nicht, dass dies auch mit 48 Millionen PKWs für die Breite Masse so sein wird.


    Aber gut man muss nicht immer gleicher Meinung sein. Und da du ja auch kein Argument gegen kürzere Ladezeiten hast, die ja nunmal kommen werden, fehlt auch jede weitere Diskussionsgrundlage.


    Zusammenfassend und zum Thema passend, ja ich glaube E-Mobilität wird sich durchsetzen. Ganz einfach weil die Ladezeiten kürzer und die Reichweiten höher werden. Ohne diese zwei Punkte wird es schwierig.

  • Ganz einfach weil die Ladezeiten kürzer und die Reichweiten höher werden. Ohne diese zwei Punkte wird es schwierig

    Das ist leider eine sehr politische und populistische Sicht.

    Damit ist die komplette aktuelle Technologie als "unbrauchbar" abgestempelt, bloß, weil man es für 20 Millionen nicht motivieren kann ... (die gesamten 48 Millionen werden erst in 20 Jahren relevant)


    In den 1970ern war der Tank auch nach 200km und 2h leer ... das hat niemanden gejuckt, Reichweite war niemals das Thema, man ist einfach rausgefahren und hat Pause gemacht und getankt.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

    Einmal editiert, zuletzt von bauto ()

  • Das ist ja totaler Quatsch.

    Zum einem Stempel ich damit überhaupt nichts ab, zumal ich selbst überzeugter BEV-Fahrer bin.

    Und zweitens wenn es 1970er Jahre eine Alternative zum Verbrenner gegeben hätte die 1000km und mehr Reichweite erzielt und bereits seit 120 Jahren benutzt wird, hätte der Verbrenner es auch schwer gehabt.


    Nochmal klar funktioniert die aktuelle Technik keine Frage, ich benutze sie jeden Tag.

    Deshalb darf sie aber doch trotzdem besser werden, gerade wenn sie so einen starken Gegner wie die ICEs hat.

    Stillstand ist Rückschritt.

    Und ich bleibe auch dabei, dass die Infrastruktur bei schnelleren Ladezeiten weniger stark ausgebaut werden muss.

    Ladeinfrastruktur mag für viele jetzt noch kein Thema sein, bei 48 Millionen BEVs wird sie es aber.


    Wir haben Stand heute 1 Millionen Ladepunkte in Deutschland davon 200000 öffentlich zugänglich. Und das ganze für 1,5 Millionen BEVs.

    Auf der anderen Seite haben wir etwa 200000 Zapfsäulen (Diesel/Benzin) für 48 Millionen Verbrenner PKW plus 3,8 Millionen LKWs.

    Bei den Zahlen muss doch jeder einsehen, dass es um einiges leichter wird eine Ladeinfrastruktur aufzubauen, wenn Laden mit Tanken gleich zieht.

    Und ja trotzdem darf jeder seine Wallbox behalten und darf trotzdem alle 2-3 Stunden für 30Minuten oder noch mehr Pause machen. Und ja die aktuellen Fahrzeuge funktionieren und sie funktionieren auch für den Großteil der Verbrennerfahrer, das eine hat mit dem anderen aber ja nunmal nichts zu tun.

    Außerdem kommt die schnellere und bessere Technik doch automatisch, warum muss man das denn schlecht reden?

    Aus Angst das der eigene Wagen deshalb schlechter ist?


    Aber ja die 70er da war alles besser.

    Früher, ja früher.

    Aber heute ist nunmal heute und morgen ist morgen. 😅

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