Das bekommst du doch auf dem Display im Auto !!
ach ja .. du hast wieder völlig den Bezug verloren ..
es ging die verbrauchsprognose durch den hersteller ..
Dein Vorschlag war doch ..
ZitatWie wär's mit einem "Schwarmverbrauch"? Alle Autos melden ihren Verbrauch (so wie ja aktuell auch die aktuelle Reichweite) an die Zentrale, die bildet den Durchschnitt und veröffentlicht diesen
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Mir scheint aber, dass der Hersteller DEINEN Verbrauch vorhersagen sollte. Das ist nicht möglich. Einen Durchschnittsverbrauch könnte man aber sehr wohl feststellen und veröffentlichen.
Mir scheint aber, dass der Hersteller DEINEN Verbrauch vorhersagen sollte. Das ist nicht möglich. Einen Durchschnittsverbrauch könnte man aber sehr wohl feststellen und veröffentlichen.
Nein …. die ursprüngliche These war - der ich widersprochen hatte - dass das statistische Mittel des Verbrauchs eines bestimmten BEV über die gesamte zugelassene Flotte ermittelt und veröffentlicht werden sollte.
Das ist nach meiner Auffassung Nonsense, da es flottenspezifische Benutzerverhalten gibt, die das Ergebnis verzerren. Das ist damit für den Einzelfall völlig ohne Aussage:
Bsp aus der Verbrennerwelt: Passat Kombi als klassische Flottenfahrzeuge werden gerne von Außendienstlern auf Strecke geheizt -> abstruser Verbrauch im Schnitt. DAs sagt dann nix, wenn ich das Fahrzeug als Familienkutsche nutze.
Also: Statistisches Flottenmittel ist ohne jede Aussagekraft weil eben kein Mensch weiß, welches das statistisch mittlere Fahrverhalten war. Dann besser WLTP - da weiß man genau, was drin steckt.
ABA .. wir können das jetzt gerne lassen.. es weißt sowieso keiner mehr, warum es eigentlich ging
Ein statistischer Wert sagt nichts über Einzelwerte aus.
Im Unterschied zu dir würde mich aber ein realer durchschnittlicher Verbrauch interessieren.
Für dich bleibt nur der WLTP, da weißt du, was darin steckt.
Ja aber ohne zu wissen wie man gefahren, hilft nicht mal das Delta, es fehlt der Bezug.
Ich gebe dir recht, das Delta ist natürlich abhängig vom Nutzerprofil. Bei mir ist es fast ausschließlich Stadtverkehr, von den 11km sind nur 2km Landstraße, und da kann ich meistens im Berufsverkehr nicht die erlaubten 100km/h fahren. Durchschnittsgeschwindigkeit für die gesamten 11km sind ca. 40km/h. Würde ich die Strecke auf der Autobahn fahren, wäre der Gesamtverbrauch Sommer wie Winter höher- aber der faktorielle Unterschied wahrscheinlich geringer - weil die Heizung prozentual weniger Anteil am Gesamtverbrauch hat. Das Gleiche würde man beobachten, wenn die Strecke länger wird. Weil die Akkuheizung nach einer gewissen Zeit (Temperaturabhängig meist so nach 8-15min) wieder ausgeht.
Jedenfalls sieht man bei meinem Streckenprofil, wie eklatant die Akku-Zwangsbeheizung bei Kurzstreckennutzung im Verbrauch zuschlägt.
Was bringt das alles dem Interessenten?
1) Wohl dem, der sich über das BEV-typische Verbrauchsverhalten vorab informiert hat, nicht nur auf Prospekte vertraut.
2) Über YT lassen sich zu fast allen Fahrprofilen Informationen zum Echtzeitverbrauch finden. Auch die Fachpresse testet und berichtet ausführlich. Das bietet eine grobe Orientierung.
3) Bei der Kalkulation der erforderlichen Batteriegröße auch die begrenzte "echte" Nutzbarkeit bedenken - wenn man im Alltag schonend bis 80% lädt und 10% Reserve haben will, bleiben nur 70% nutzbar. Davon dann noch zukunftsbezogen ein paar % für Degradation abziehen.
4) Mit Fortschreiten der Entwicklung und Erfahrung im Umgang mit BEV wird sich die Nutzbarkeit besser einschätzen lassen.
5) Wer einen oder mehrere dieser Punkte bei seinem Kauf nicht beachtet hat, kann nun einen ID besitzen, der nicht den eigenen Anforderungen entspricht. Das ist bitter und ärgerlich. Wer dann die Schuld nur bei VW sieht verdrängt seine eigene Nachlässigkeit bei der Fahrzeugwahl. FirstMover sind ausgenommen, die haben blinder gekauft als diejenigen, die erst in den letzten Monaten ihr Auto bekommen haben.
Alles anzeigenWas bringt das alles dem Interessenten?
1) Wohl dem, der sich über das BEV-typische Verbrauchsverhalten vorab informiert hat, nicht nur auf Prospekte vertraut.
2) Über YT lassen sich zu fast allen Fahrprofilen Informationen zum Echtzeitverbrauch finden. Auch die Fachpresse testet und berichtet ausführlich. Das bietet eine grobe Orientierung.
3) Bei der Kalkulation der erforderlichen Batteriegröße auch die begrenzte "echte" Nutzbarkeit bedenken - wenn man im Alltag schonend bis 80% lädt und 10% Reserve haben will, bleiben nur 70% nutzbar. Davon dann noch zukunftsbezogen ein paar % für Degradation abziehen.
4) Mit Fortschreiten der Entwicklung und Erfahrung im Umgang mit BEV wird sich die Nutzbarkeit besser einschätzen lassen.
5) Wer einen oder mehrere dieser Punkte bei seinem Kauf nicht beachtet hat, kann nun einen ID besitzen, der nicht den eigenen Anforderungen entspricht. Das ist bitter und ärgerlich. Wer dann die Schuld nur bei VW sieht verdrängt seine eigene Nachlässigkeit bei der Fahrzeugwahl. FirstMover sind ausgenommen, die haben blinder gekauft als diejenigen, die erst in den letzten Monaten ihr Auto bekommen haben.
Wäre ich Interessent und hätte noch keinen ID oder sonstige Erfahrung in der E-Mobilität gemacht, wäre ich nach diesem Thread komplett verwirrt. Die einen posten, dass sie im Winter unter 20 KWh verbrauchen, andere so um die 25 KWh, wieder andere über 30 KWh. Dann würde ich vielleicht noch einige YT Videos kucken und auch dort kein einheitliches Bild finden. Die Einflussfaktoren sind so vielfältig und die Informationen teilweise extrem widersprüchlich, bspw. bei 4 Grad Außentemperatur schaffe ich es nicht unter 20 KWh zu fahren mit Heizung auf 19 Grad, andere scheinen das locker zu schaffen.
Hängt tatsächlich von sehr vielen Faktoren ab. Bei mir passt das mit Werks 2.3 im Alltag (seit 27.12.) recht gut.
Passt auch gut zu meinem Sommer-Alltagsverbrauch.
Naja bei dem Schnitt....
Was genau kann man denn aus dem Schnitt der Geschwindigkeit rauslesen? Dass wir im Ort eine Baustelle haben, an der ich 2-3x täglich für 5-10 Minuten stehe und sonst der Verkehr fliesst? Oder dass wir viele Tempo-30-Zonen haben? Oder dass es einiges an Stau gibt?
Es sind die Fahrten in meinem Alltag im Sommer und im Winter. Da ist für mich der Mehrverbrauch im Winter relevant und der geht für mich i.O.
Was genau kann man denn aus dem Schnitt der Geschwindigkeit rauslesen? Dass wir im Ort eine Baustelle haben, an der ich 2-3x täglich für 5-10 Minuten stehe und sonst der Verkehr fliesst? Oder dass wir viele Tempo-30-Zonen haben? Oder dass es einiges an Stau gibt?
Es sind die Fahrten in meinem Alltag im Sommer und im Winter. Da ist für mich der Mehrverbrauch im Winter relevant und der geht für mich i.O.
Um dir die Frage zu beantworten, das du eher defensiv und langsam unterwegs bist. Sonst ist deine Aussage auch wenig wert, Winter wie kalt, Heizung an, wenn ja wieviel Grad..
Ich bin gestern Abend in Kiel bei 6°C gestartet und war etliche Kilometer durch die Stadt unterwegs. Verbrauch bevor ich die Autobahn erreicht hatte: 14kWh/100km. 50km weiter waren es dann 19kommanochwas kWh/100km.
Heute morgen waren es z.B. -5°C. Wie kalt der Winter seit 27.12. im Schnitt war kann ich nicht sagen, spielt auch keine Rolle. Ich fahre überall die zulässige Höchstgeschwindigkeit (+Offset ohne Blitzgefahr). Manche wundern sich wie man ohne zu verzögern durch so manchen Kreisverkehr kommt. Langsam fand das noch keiner. Meine Augen sind gut, d.h. ich kann vorausschauend fahren und bremse i.d.R. elektrisch. Lenkradheizung ist an, Innenraumheizung nur wenn die Scheibe beschlägt (z.B. heute), dann mit AirCare und 16°C. Auf meinen Alltagsfahrten ist max. 80km/h erlaubt, meistens 60, 50 oder 30km/h. Das Fahrprofil ist im Sommer kein anderes.
Mein Fahrprofil entspricht natürlich nicht WLTP. Ich sehe an den Zahlen, dass ich im Winter einen rd. 23% höheren Verbrauch habe bei gleicher Fahrweise.
Nachtrag: Ich fahr quasi immer mit ACC. Auf einer typischen Fahrt setze ich den ACC so:
Start-33-53-83-63-53-63-83-63-83-63-53-63-53-33-Ziel
Nachtrag2: Früher (vor meinem i3) hatte ich einen Toyota Yaris Hybrid. Mit dem hatte ich im Sommer einen Verbrauch von 3.9l/100km und im Winter 4.5l/100km. Bei exakt dem selben Fahrprofil wie jetzt mit dem ID.3. D.h. bei meinem Fahrprofil hat ein BEV (mit rd. 23%) einen prozentual höheren Mehrverbrauch als ein HEV (mit rd. 15%).
Hallo,
Screenshot_20220209-164813_Sheets.jpg
Hier der tatsächliche Verbrauch. Bis Mitte Januar über einen Extra Zähler erfasst. Danach über die Auswertung des Fronius Wattpiloten.
Tägliche Einfache Strecke 25 km, vielleicht 20 km Autobahn. Und was sonst noch angefallen ist.
Mittelgebirge mit Standklimatisieren morgens und Abends. 18 Grad Heizung, Sitz und Lenkradheizung.
Werks 2.3 Software.
Alles anzeigenHeute morgen waren es z.B. -5°C. Wie kalt der Winter seit 27.12. im Schnitt war kann ich nicht sagen, spielt auch keine Rolle. Ich fahre überall die zulässige Höchstgeschwindigkeit (+Offset ohne Blitzgefahr). Manche wundern sich wie man ohne zu verzögern durch so manchen Kreisverkehr kommt. Langsam fand das noch keiner. Meine Augen sind gut, d.h. ich kann vorausschauend fahren und bremse i.d.R. elektrisch. Lenkradheizung ist an, Innenraumheizung nur wenn die Scheibe beschlägt (z.B. heute), dann mit AirCare und 16°C. Auf meinen Alltagsfahrten ist max. 80km/h erlaubt, meistens 60, 50 oder 30km/h. Das Fahrprofil ist im Sommer kein anderes.
Mein Fahrprofil entspricht natürlich nicht WLTP. Ich sehe an den Zahlen, dass ich im Winter einen rd. 23% höheren Verbrauch habe bei gleicher Fahrweise.
Nachtrag: Ich fahr quasi immer mit ACC. Auf einer typischen Fahrt setze ich den ACC so:
Start-33-53-83-63-53-63-83-63-83-63-53-63-53-33-Ziel
Nachtrag2: Früher (vor meinem i3) hatte ich einen Toyota Yaris Hybrid. Mit dem hatte ich im Sommer einen Verbrauch von 3.9l/100km und im Winter 4.5l/100km. Bei exakt dem selben Fahrprofil wie jetzt mit dem ID.3. D.h. bei meinem Fahrprofil hat ein BEV (mit rd. 23%) einen prozentual höheren Mehrverbrauch als ein HEV (mit rd. 15%).
War zu erwarten, ohne Heizung und eher definitiv, naja dann kommt man auf die Werte, wenn es Spass macht im kalten Auto zu fahren..
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