Laden an Tesla Superchargern / Ladesäulen

Also in der App werden die schon noch angezeigt. Allerdings alle mit grauem Status und "? / 20 Ladesäulen frei"

Zitat von Fridolin12

We charge Filter aktiviert?

Dann werden die Teslas natürlich nicht angezeigt.

Habe ich definitiv deaktiviert und als erstes kontrolliert, da ich sofort falsche Filtereinstellungen vermutete.

Zitat von Fischi757

Habe ich definitiv deaktiviert und als erstes kontrolliert, da ich sofort falsche Filtereinstellungen vermutete.

Check ist erfolgt: We Charge - Filter ist deaktiviert!

Ich habe heute auch mal reingeschaut und auch bei mir fehlen diverse Tesla-Supercharger in der Navigation. In der App und auch im Auto in der WeCharge-App sind sie noch drin.

Einträge, die ich früher als Favorit gespeichert hatte, kann er nicht nutzen für die Navigation.

Bei den fehlenden, die mir aufgefallen sind, handelt es sich um Supercharger V2. Den V3 bei uns in der Nähe hat er noch normal in der Navigation drin.

Vielleicht sind sie mit dem nächsten Navi-Update wieder da.

Tesla hat den Abopreis von 12,99 EUR auf 9,99 pro Monat reduziert (monatlich kündbar).

Zusätzlich gibt es es ein Jahresabo für 100 EUR (entspricht 8,33 EUR pro Monat).

Unsere Preise sind ja peinlich im Gegensatz zu den Niederländischen.

22 bzw. 24 Cent für Mitglieder.

Was machen wir falsch?

Zitat von Garatron

Unsere Preise sind ja peinlich im Gegensatz zu den Niederländischen.

22 bzw. 24 Cent für Mitglieder.

Was machen wir falsch?

Im falschen Land zu wohnen, EU hat die Freizügigkeit.

Zitat von Garatron

Unsere Preise sind ja peinlich im Gegensatz zu den Niederländischen.

22 bzw. 24 Cent für Mitglieder.

Was machen wir falsch?

Eine völlig verfehlte Energiepolitik in der Vergangenheit, insbesondere zwischen 2005 und Ende 2021.

Zum einen ist das nicht schnell aufholbar, zum anderen teuer. Und durch dumme Bürger wird es noch teurer, da statt günstiger Freileitungen bei HGÜ-Trassen jetzt auf Erdverkabelung gesetzt wird. Das ist erheblich aufwendiger, dauert damit länger und ist teurer. Das zahlen wir alles mit unseren Netzentgelten. Immerhin sind Erdleitungen ggü. Extremwetterlagen auch etwas besser geschützt, insofern bekommt man auch was fürs viele Geld.

Zitat von Alter Fritz

Eine völlig verfehlte Energiepolitik in der Vergangenheit, insbesondere zwischen 2005 und Ende 2021.

Zum einen ist das nicht schnell aufholbar, zum anderen teuer. Und durch dumme Bürger wird es noch teurer, da statt günstiger Freileitungen bei HGÜ-Trassen jetzt auf Erdverkabelung gesetzt wird. Das ist erheblich aufwendiger, dauert damit länger und ist teurer. Das zahlen wir alles mit unseren Netzentgelten. Immerhin sind Erdleitungen ggü. Extremwetterlagen auch etwas besser geschützt, insofern bekommt man auch was fürs viele Geld.

So kann auch nur jemand reden, der nicht in einer der geplanten Trassen wohnt.

Zitat von GTX.263

So kann auch nur jemand reden, der nicht in einer der geplanten Trassen wohnt.

Doch, ganz in der Nähe verläuft eine der geplanten Trassen. Würde sie oberirdisch verlaufen, würde ich die Masten von mir zu Hause sehen können.

Zitat von GTX.263

So kann auch nur jemand reden, der nicht in einer der geplanten Trassen wohnt.

Ich wohne um Grafenrheinfeld, einem der größten Knotenpunkte.

Man gewöhnt sich dran, da machen ein paar mehr Leitungen nichts.

Aber jetzt wird sogar gegen unterirdische Gleichstromleitungen mobil gemacht. Was soll das?
Man soll den Strom dezentral erzeugen - was ein Unsinn das geht wohl nur Privat nicht für Gewerbe und Industrie im Land.

Zitat von GTX.263

So kann auch nur jemand reden, der nicht in einer der geplanten Trassen wohnt.

Ich glaube, das war nicht so radikal gemeint. Ich sehe da eher zum einen eine gewisse NIMBY-Haltung, die es ja durchaus weitverbreitet gibt, aber vor allem Dinge wie die Weigerung der Südländer (B-W, BY) für vernünftige Trassen für den Windstrom aus dem Norden zu sorgen.

Man kann nun einmal schlecht alle Annehmlichkeiten der modernen strombasierten Gesellschaft wollen, aber andererseits sich keine Gedanken darüber machen, wie man den Strom zum Abnehmer bekommt. Die Zeiten, in denen einfach ein Kraftwerk dort gebaut wurde, wo man Strom brauchte, sind vorbei. Jetzt wird Strom da erzeugt, wo es mit regenerativen Quellen gut geht und dann muss ganz anders verteilt werden, als früher. Da hat Deutschland durchaus Nachholbedarf und die Abwägung zwischen Kosten, Zeitdauer und Schutz ist keine triviale.

Das hat wenig mit "NYMBY" zu tun, aber ich persönlich möchte so eine Leitung nicht direkt an mir vorbeilaufen haben.

Bekannte wohnen in der nähe einer "normalen" Starkstromleitung, das Knistern und Surren das da in der Umgebung hörbar ist, ist nicht angenehm. Ich möchte nicht wissen wie das bei den Südlink-Leitungen ist. Damit geht für die Anwohner ein Stück Lebensqualität verloren und ihre Immobilien erfahren faktisch auch eine deutliche Wertminderung. Da geht es nicht um "ich möchte diese Masten aber nicht sehen".

Zitat von GTX.263

Bekannte wohnen in der nähe einer "normalen" Starkstromleitung, das Knistern und Surren das da in der Umgebung hörbar ist, ist nicht angenehm. Ich möchte nicht wissen wie das bei den Südlink-Leitungen ist.

Da die HGÜ-Übertragungen in Gleichstrom erfolgen und nicht wie bei Deinen Bekannten in Wechselstrom: Gar nicht. Das Summen oder Knistern (was in erster Linie bei feuchter Witterung zu hören ist) wird durch die Wechselstromfrequenz erzeugt (sogenannte Corona-Entladungen).

Aber ganz klar: HGÜ-Masten sind heftige Trümmer, die in der Gegend rumstehen. Das kann man nicht wegdiskutieren. Aber auch deren Existenz ist nur eine Gewöhnungssache.

Zitat von GTX.263

Das hat wenig mit "NYMBY" zu tun, aber ich persönlich möchte so eine Leitung nicht direkt an mir vorbeilaufen haben.

Bekannte wohnen in der nähe einer "normalen" Starkstromleitung, das Knistern und Surren das da in der Umgebung hörbar ist, ist nicht angenehm. Ich möchte nicht wissen wie das bei den Südlink-Leitungen ist. Damit geht für die Anwohner ein Stück Lebensqualität verloren und ihre Immobilien erfahren faktisch auch eine deutliche Wertminderung. Da geht es nicht um "ich möchte diese Masten aber nicht sehen".

Verstehe ich total. Wir haben selbst mal ein tolles Grundstück aus genau dem Grund nicht gekauft. Deshalb mein letzter Satz oben. Wir müssen einen Kompromiss zwischen Positionen finden, von denen immer zwei eigentlich miteinander unvereinbar sind. Ist ein bisschen wie diese Memes: Preis – Zeitdauer – Schutz → Wähle zwei 😈