Zitat von Gutsch

Vorteil der Wärmepumpe im E-Auto bei Minustemperaturen nicht feststellbar ?

"„Je niedriger die Temperatur, desto schwieriger für die Wärmepumpe“, sagt Vogt und fügt hinzu: „Bei wirklichen Minusgraden ist kein signifikanter Vorteil der Wärmepumpe feststellbar.“ Dann wird ihre Ausbeute einfach zu gering."

https://www.bild.de/auto/auto-…e-auto-86731338.bild.html

Tschau

Gutsch

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Was für eine (neue) Erkenntnis, das eine WP bei solchen Temperaturen weniger hilft,*ich dachte bisher die VW WP hat eine geheime Innovation deutlich über den zig Millionen verbauten WP Leistungen liegt, wieder nix.

Zitat von E-FAN66

Was für eine (neue) Erkenntnis, das eine WP bei solchen Temperaturen weniger hilft,*ich dachte bisher die VW WP hat eine geheime Innovation deutlich über den zig Millionen verbauten WP Leistungen liegt, wieder nix.

Über welche Temperaturen reden wir denn? Wir hatten hier diesen Monat bis -8,4°C, da hat die WP das Haus auch ohne Zuschaltung des Heizstabes warm gehalten. Wie effizient die VW WP ist, kann ich nicht beurteilen, dafür bekommt man vom Auto einfach zu wenig Informationen. Aber dass sie weniger effizient ist als geplant hat man ja schon daran gesehen, dass VW 2021 den Preis für die WP reduziert hat.

Bezieht sich zwar auf WP für Häuser, aber es verdeutlicht vielleicht, dass es schon sehr kalt werden muss, damit die WP es alleine nicht mehr schafft:

Energie: Wärmepumpen arbeiten auch bei extremer Kälte gut - Golem.de

Der Test eines europäischen Forschungsteams hat gute Effizienzwerte für Wärmepumpen ergeben – selbst bei sehr niedrigen Temperaturen.

www.golem.de

Zitat von Sunshine

Bezieht sich zwar auf WP für Häuser, aber es verdeutlicht vielleicht, dass es schon sehr kalt werden muss, damit die WP es alleine nicht mehr schafft:

https://www.golem.de/news/ener…elte-gut-2309-177596.html

Die Haus-Wärmepumpen arbeiten glaube ich mit Propan und nicht CO² wie im ID. Ggf. ist das der Wirkungsgrad noch einmal ein anderer.

nicht nur aber auch ID Thema https://www.msn.com/de-de/fina…3%BCr-manager/ar-AA1mWw2b

Zitat von horsty

Die Haus-Wärmepumpen arbeiten glaube ich mit Propan und nicht CO² wie im ID. Ggf. ist das der Wirkungsgrad noch einmal ein anderer.

Das hängt ganz vom Modell ab. Meine arbeitet mit R454B. Mit Propan hätte ich Probleme bekommen, da ich einen Lichtschacht und 2 Abwasserschächte in der Nähe gehabt hätte, da ist Propan dann nicht zulässig (schwerer als Luft und leicht entzündlich).

https://www.spiegel.de/wirtsch…30-42ed-a95c-205921853e52

"Aral würde sich gern vom Spritanbieter zum Stromverkäufer für Elektroautos wandeln. Der Bochumer Tankstellenriese fühlt sich dabei aber von den Netzbetreibern ausgebremst."

Ja mei, 1 Jahr vom Bauantrag bis zur Genehmigung ist doch ok.

Wenn ARAL sehr schnell eine DC-Lademöglichkeit an einer Tankstelle anbieten will, kann ARAL dort ja erst mal eine 2x300kW-Säule hinstellen und die auf insgesamt 150 kW drosseln, bis der Trafo dann steht. 150 kW dürften an fast jeder größeren ARAL-Tankstelle problemlos zur Verfügung stehen.

Derzeit braucht kein E-Auto-Fahrer unbedingt mehr als 150 kW. Jedenfalls würde so eine Lademöglichkeit von allen E-AUtofahrern sehr begrüßt.

Die weiteren Säulen und die restliche Installation kann man dabei baulich schon mal vorbereiten, und wenn der Trafo dann steht, dann kann man ganz schnell aufrüsten.

Zitat von Elektroniker

Ja mei, 1 Jahr vom Bauantrag bis zur Genehmigung ist doch ok.

Wenn ARAL sehr schnell eine DC-Lademöglichkeit an einer Tankstelle anbieten will, kann ARAL dort ja erst mal eine 2x300kW-Säule hinstellen und die auf insgesamt 150 kW drosseln, bis der Trafo dann steht. 150 kW dürften an fast jeder größeren ARAL-Tankstelle problemlos zur Verfügung stehen.

Derzeit braucht kein E-Auto-Fahrer unbedingt mehr als 150 kW. Jedenfalls würde so eine Lademöglichkeit von allen E-AUtofahrern sehr begrüßt.

Die weiteren Säulen und die restliche Installation kann man dabei baulich schon mal vorbereiten, und wenn der Trafo dann steht, dann kann man ganz schnell aufrüsten.

Zwei Säulen und dann später wieder alles aufreissen und ausbauen, das ist irgendwie nicht effizient.

Zitat von Elektroniker

Wenn ARAL sehr schnell eine DC-Lademöglichkeit an einer Tankstelle anbieten will, kann ARAL dort ja erst mal eine 2x300kW-Säule hinstellen und die auf insgesamt 150 kW drosseln, bis der Trafo dann steht.

Ich glaube nicht, dass es auf breite Akzeptanz stößt, wenn bei Doppelbelegung jedes Auto nur 75 kW nuckeln kann.

Abgesehen davon wäre es auch eine Risikobehaftete Entscheidung, eine sündhaft teure 2x300 kW hinzustellen, wenn gar nicht klar ist, wann diese mit dieser Leistung in Betrieb gehen kann.

Zitat

150 kW dürften an fast jeder größeren ARAL-Tankstelle problemlos zur Verfügung stehen.

Das geht aus dem Artikel nicht hervor. Ich könnte mir vorstellen, dass an einigen Standorten nicht mal diese Voraussetzung gegeben ist.

Zitat von E-FAN66

Zwei Säulen und dann später wieder alles aufreissen und ausbauen, das ist irgendwie nicht effizient.

Les es nochmal, dann siehst Du, dass Deine Antwort unpassend ist.

Zitat von exifdata

Ich glaube nicht, dass es auf breite Akzeptanz stößt, wenn bei Doppelbelegung jedes Auto nur 75 kW nuckeln kann.

Abgesehen davon wäre es auch eine Risikobehaftete Entscheidung, eine sündhaft teure 2x300 kW hinzustellen, wenn gar nicht klar ist, wann diese mit dieser Leistung in Betrieb gehen kann.

Das geht aus dem Artikel nicht hervor. Ich könnte mir vorstellen, dass an einigen Standorten nicht mal diese Voraussetzung gegeben ist.

Wenn es wie im Artikel beschrieben vielleicht 2 Jahre dauert?

Die meisten Autos laden doch heute mit weniger als 200 kW, und wenn doch, dann haben sie die 200 kW nur am Anfang.

Ich freue mich jedenfalls über jede 150 kW Säule auf meinem Weg.

Jedenfalls ist es unangebracht von ARAL hier auf die Netzbetreibe zu schimpfen.

Sie hätten doch selbst schon vor Jahren damit anfangen können, Bauanträge zu stellen und Pläne zu machen.

Haben sie aber nicht. Im Gegenteil, sie bzw. ihresgleichen haben die E-Mobilität jahrelang schlecht gemacht und wollte den Umstieg möglichst lange verzögern um ihre Geschäftsmodell möglichst lange bequem weiterzuführen.

Jetzt plötzlich haben sie Angst um ihr Geschäft, und alle anderen sollen ganz schnell nach ihrer Pfeiffe tanzen ...

.... so läuft das halt nicht.

Zitat von Elektroniker

Die meisten Autos laden doch heute mit weniger als 200 kW, und wenn doch, dann haben sie die 200 kW nur am Anfang.

Ich freue mich jedenfalls über jede 150 kW Säule auf meinem Weg.

Wenn die Säule aber keine 150 kW bietet, weil bereits ein zweites Auto dranhängt, dann dürfte die Freude bei den meisten Nutzern doch ziemlich eingeschränkt sein und Kunden vergraulen, weil Aral Pulse dann als unzuverlässig wahrgenommen wird. Als Unternehmen würde ich so ein Risiko nicht eingehen wollen. Zuverlässige und hohe Ladeleistungen sind in meinen Augen wenn nicht unbedingt ein USP, aber auf jeden Fall eine Notwendigkeit, wenn man im Markt mitspielen und eher hohe Preise verlangen will.

exifdata:

Denn stellt man halt nur eine 300kW-Säule hin und deklariert sie vorerst als 150er.

Besser als gar keine Säule, denn gar keine Lademöglichkeiten sind für ARAL nach deren Bekunden doch noch schlechter, sonst hätte sie es ja nicht so eilig.

ARAL will doch unbedingt E-Autofahrer in seinen Shop kriegen ...

Man, sei doch nicht so unflexibel ...

https://www.electrive.net/2024/01/15/neuplanung-des-ktf-verliert-deutschland-seine-emobility-forschung/

Neuplanung des KTF: Verliert Deutschland seine eMobility-Forschung?

Mit der grundlegenden Überarbeitung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) und des Bundeshaushalts hat die Bundesregierung nicht nur viel diskutierte Subventionen wie den Umweltbonus gekürzt oder beendet, sondern auch bei den Mitteln für die Forschung den Rotstift angesetzt. Einige Forscher schlagen bereits Alarm.