Presseberichte

Zitat von Sonnenstromer

Lassen die gültigen Tarifverträge der sehr mächtigen IGM mit VW überhaupt Entlassungen (nachgewiesenes Fehlerverhalten ausgenommen) überhaupt zu?

Ich vermute auch, dass zuerst Umbesetzungen und/oder Altersteilzeit etc. geprüft werden.

Oder man ekelt raus. Hatte mal den Fall einer Frau, die mit ihrem Mann u. kleinen Kindern im Großraum München wohnte u. arbeitete. Der Arbeitgeber wollte sie loswerden, machte ihre Abteilung vor Ort zu und bot ihr an:

1. Versetzung nach Hamburg oder

2. "freiwillige" Kündigung mit Abfindung

Preisfrage, für was sie sich entschieden hat.

So dubiose Sachen mit Privatdetektiven u. fiesen Anwälten, die Vorwürfe konstruieren, lasse ich mal außen vor.

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Betriebsbedingte Kündigung sind immer möglich, es gibt höchstens eine Beschäftigungssicherung bis xyz. Für Kündigungen gibt es gesetzliche Regelungen, wie z. B. Interessenausgleich und ab einer Grenze einen Sozialplan, hier werden halt Begrifflichkeiten bunt GEMISCHT gepostet.

Und jeder hat mal den "Fall"... damit baut mat halt keine 100-1000ende Mitarbeiter ab.

Zitat von Sonnenstromer

Lassen die gültigen Tarifverträge der sehr mächtigen IGM mit VW überhaupt Entlassungen (nachgewiesenes Fehlerverhalten ausgenommen) überhaupt zu?

Ich vermute auch, dass zuerst Umbesetzungen und/oder Altersteilzeit etc. geprüft werden.

Oder man ekelt raus.

Massenentlassungen haben Konzerne nicht nötig, dahinter würde sich auch ein großer Image-Schaden verbergen, wer würde schon gern bei so einer Firma anheuern.

Wenn es schnell und vor allem planungssicher sein muss, dann kommen Mittel zum Ensatz wie, Alterstteilzeit, Abfindungen und Auflösungsverträge, wie du schon angesprochen hast.

Wenn es aber mit einem zeitlichen Ziel von mehreren Jahren geht, dann nutzt man die normale Fluktuation wie Rente, Kündigungen oder Versetzung auf Initiative der Mitarbeiter. Die freien Stellen werden dann halt nicht mehr besetzt.

Rausekeln von einer größeren Anzahl von Mitarbeitern ist kein praktikable Mittel, - siehe Punkt eins -

Zitat von SpookyMulder

Im Manager-Magazin steht, dass einige wohl ein Rückkehrrecht in die Gesellschaften haben werden..

Schön dass hier immer über die Beschäftigten von VW gesprochen wird, die tausende Leiharbeitnehmer in Vergessenheit geraten. Unabhängig von den Tarifverträgen von VW kann eine Leiharbeit bendet werden, spätestens wenn die vereinbarte Zeit ausgelaufen ist. Egal ob Leiharbeitnehmer oder direkt bei VW Arbeitnehmer mit einer Befristung. Wird die Befristung nicht verlängert, endet das Beschäftigungsverhältnis. Die Leiharbeitfirma kann dem Arbeitnehmer kündigen, da der Beschäftigungsgrund entfallen ist. VW hat im Werk Zwickau bei 380 Arbeitnehmern die Befristung auslaufen lassen. Gut 2000 Arbeitnehmer wissen noch nicht, wie es nach der Befristung weitergeht. Aber auch bei tariflicher Verwinbarung oder auf Grundlage einer Betriebsvereinbarung/Sozialplan und dem Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen kann wie zuvor hier im Blog beschrieben, z. B. Aufhebungsvertrag, das Arbeitsverhältnis beendet werden. Aber Achtung. Das hier beschriebene ist keine Rechtsberatung, im konkreten Fall sollte bei einem Fachanwalt für Arbeitsrech Rat gesucht werden.

Zitat von TRAIN_SG

Schön dass hier immer über die Beschäftigten von VW gesprochen wird, die tausende Leiharbeitnehmer in Vergessenheit geraten. Unabhängig von den Tarifverträgen von VW kann eine Leiharbeit bendet werden, spätestens wenn die vereinbarte Zeit ausgelaufen ist. Egal ob Leiharbeitnehmer oder direkt bei VW Arbeitnehmer mit einer Befristung. Wird die Befristung nicht verlängert, endet das Beschäftigungsverhältnis. Die Leiharbeitfirma kann dem Arbeitnehmer kündigen, da der Beschäftigungsgrund entfallen ist. VW hat im Werk Zwickau bei 380 Arbeitnehmern die Befristung auslaufen lassen. Gut 2000 Arbeitnehmer wissen noch nicht, wie es nach der Befristung weitergeht. Aber auch bei tariflicher Verwinbarung oder auf Grundlage einer Betriebsvereinbarung/Sozialplan und dem Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen kann wie zuvor hier im Blog beschrieben, z. B. Aufhebungsvertrag, das Arbeitsverhältnis beendet werden. Aber Achtung. Das hier beschriebene ist keine Rechtsberatung, im konkreten Fall sollte bei einem Fachanwalt für Arbeitsrech Rat gesucht werden.

Welche Beratung geht aus diesen Sammelsurium hervor, die du ausschließen willst?

Wäre es ein e-Bus gewesen, wären übrigens auch nicht 200l Diesel ausgelaufen

Ob das Motto "rent, ride, repeat" auch für Crash-Fahrten gilt?   

So wie es aussieht, hat der ID.4 eine relativ stabile Fahrgastzelle.

Aber auch ein ID.4 schützt nicht vor einer Alkohol-Kontrolle

Rent, ride, crash and boom!

Der Vermieter weiß zumindest, dass auf ein ID Fahrzeug Alufelgen gehören.  

An meinen ID.3 lasse ich nur Alufelgen und eine Kärcherwaschanlage.

Ob das ein 50er Aufprall war?

Tschau

Gutsch

Zitat von GTX-ler

So wie es aussieht, hat der ID.4 eine relativ stabile Fahrgastzelle.

Aber auch ein ID.4 schützt nicht vor einer Alkohol-Kontrolle

Bei unseren Nachbarn könnt ich es noch verstehn, aber dass die Berliner auch so viel saufen

Zitat von GTX-ler

So wie es aussieht, hat der ID.4 eine relativ stabile Fahrgastzelle.

Aber auch ein ID.4 schützt nicht vor einer Alkohol-Kontrolle

Nun ja! 5 Sterne NCAP muss für irgend etwas gut sein.

Nach dem Motto: Ist kein Stoff im Tank, dann fülle ich mich selbst ab.

Tschau

Gutsch

Zitat von GTX-ler

Aber auch ein ID.4 schützt nicht vor einer Alkohol-Kontrolle

Bin früher auf viel mit MILES und WeShare (wurde von MILES aufgekauft, der ID.4 ist aus der alten WeShare-Flotte) gefahren und war mehrere Jahre großer Carsharing-Enthusiast. Leider ist mittlerweile der Punkt erreicht in Berlin, wo man sich fast schämen muss mit Carsharing zu fahren, weil so viele Nutzer dessen so dermaßen bescheuert fahren, Alkoholfahrten sind absolut keine Seltenheit, mit den Fahrzeugen umgegangen wird, als wären sie der letzte Schrott (Innenraum immer verraucht mit Brandflecken in den Stoffen, ausgelaufene Getränkedosen hinterlassen und Schäden an der Karosserie, die man sich fast nicht erklären kann) und MILES mittlerweile die Strategie Quantität statt Qualität fährt und seit einigen Monaten massiv Neuwagen auf die Straße ballert und die alte Bestandsflotte nicht mehr wirklich instand hält oder reinigt (es fahren Autos rum die seit 1 Jahr keinen TÜV mehr haben). Dann gibt es viele illegale Autorennen mit den Fahrzeugen, weil die Leute anscheinend so dumm sind und denken, dass sie nicht erwischt werden, weil es ja nicht deren Auto ist, gleiches Spiel mit dem Beenden der Miete vor Garageneinfahrten, auf dem Bürgersteig oder unangeschlossen an (DC!!!) Ladesäulen.

Was auch ein Problem ist, dass oft Leute Carsharing fahren, die kein eigenes Auto haben, aber auch schon seit Jahren nicht mehr gefahren sind. Unsicheres Fahrverhalten sieht man genau so oft wie übermütiges und ein ganz großes Problem ist es mit der Transporterflotte, die Schäden haben, wo ich vermute dass die unter anderem beim abbiegen gegen eine Ampel gefahren sind, weil sie den Wenderadius nicht einschätzen können.

Ist wirklich traurig weil das Konzept so gut ist aber hier in Berlin (leider zurecht) einen immer schlechteren Ruf bekommt.

Bin sehr froh mittlerweile meinen eigenen zu haben.