Presseberichte

Zitat von kurtis.brown

Ich glaube es braucht hier auch keiner Studie, dass ein BEV effektiver ist als ein H2-Truck wissen wir beide auch so.

Mal ohne Studie, hat man eigentlich schon mal gegenübergestellt, was eine 10kV oder 35kV Leitung zu einem Busdepot kosten würde und eine H2 Pipeline, bzw. das äquivalent zu einem Logistikzentrum / LKW-Depot?

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein 35 kV Mittelspannung Anschluss an einem Autobahn Rastplatz billiger wäre als eine H2-Pipeline.

Zitat von GTX-ler

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein 35 kV Mittelspannung Anschluss an einem Autobahn Rastplatz billiger wäre als eine H2-Pipeline.

Ist auch günstiger. Insbesondere brauchst du vermutlich auch für 100 LKWs nur knapp 8 MW bei einer Standzeit von 8h. Man kann da hervorragend mit Lastverteilung arbeiten.

An jedem halbwegs dezenten IONITY ist ein Mittelspannungsanschluss mit mindestens 2 MW. Die Kosten dafür sind hoch, aber überschaubar.

Zitat von Gionny3000

Wasserstofflager und Leitungen werden mehr NIMBY Widerstand auslösen als Stromleitungen, dann gibt es Einsprachen usw. und es dauert mit dem Bau.

Auf deutsch heißt das auch das Sankt-Florian-Prinzip

na hoffentlich klappt das mit der Margenparität beim Trinity ...

Pech, wenn man in Dänemark ein Brennstoffzellenfahrzeug fährt oder gut, dass Dänemark so klein ist und man schnell mal über die Grenze zum H2-Tanken fahren kann …

Flop für alternativen Antrieb: Einziger Betreiber schließt Wasserstofftankstellen in Dänemark

Fiasko für die Brennstoffzellentechnik in Dänemark: Das seit dem Sommer geschlossene Tankstellennetz wird nicht wieder öffnen. Wer in dem Land einen…

www.spiegel.de

Also doch besser ein BEV!

Zitat von ID-Smiley

Also doch besser ein BEV!

Zur Not reicht auch ein 230VAC Ladeziegel, aber er läuft.

Sehr interresant war auch die Aussage, dass der H2-Markt im PKW-Segment ein „unreifer“ sei. Das alte „Henne-Ei-Problem“!

Ich verstehe deshalb nicht, warum man der sog. „Technologieoffenheit“ die Vernunft und wissenschaftlich gesicherten Fakten opfert und sich nicht voll auf die Umstellung der PKW-Flotte auf BEVs konzentriert? 🤔

Trotz der Reduktionen im Werk Zwickau hoffe ich, dass VW nicht mehr vom Kurs in der eMobilität abweicht!

VW wird der Strategie treu bleiben, dafür haben die zu viel investiert und eine Alternative gibt es ja auch nicht.

Mal schauen, wie es sich im Werk Zwickau entwickelt.

Dadurch das der ID.3 erst teilweise (mit Teilen aus Zwickau) und später komplett in Wolfsburg gebaut werden soll, wird die Arbeit ja auch nicht mehr.

Zusätzlich soll der Audi Q4 Etron ja auch noch in Brüssel gebaut werden.

Da helfen nur hohe Verkaufs-/Stückzahlen.

Zitat von gluafamichl

Wären bei der Bahn nicht Akkus sinnvoller, wenn schon keine Oberleitung verlegt wird?

In Schleswig-Holstein werden die Dieselstrecken systematisch auf Akku-Triebzüge umgestellt. Derzeit errichtet die Bahn noch s.g. Oberleitungsinseln, um die Züge im Betrieb an Halten nachladen zu können. Ab Oktober geht es dann auf der Stecke Kiel-Lübeck-Lüneburg los.

Niedersachsen hat sich auch für eine Akkulösung und explizit gegen Wasserstoffzüge entschieden: „Man habe sich aus wirtschaftlichen Gründen für Batterie- und Gegen Wasserstoffzüge entschieden, heißt es weiter. Akku-Züge seien laut einer eigens durchgeführten Markterhebung im Betrieb günstiger.“

102 neue Akku-Triebzüge: Niedersachsen sortiert Dieselzüge aus

www.erneuerbareenergien.de