E-Autos laden über Induktion während des Fahrens

  • ID.5 Pro Performance, Gletscherweiß Metallic, Hamar Ganzjahresreifen, Assistentzpaket „ Plus „, Infotainment-Paket, Interieur Style „Plus „ Grey- Schwarz


    Bestellung: 02.08.22

    Kommissionsnr.: AM81xx seit 17.08.22

    Modelljahr: MJ23

    Fin.: wvgzzze2zpp5xxxxx nicht von VW, sondern im Auto abgelesen

    Software: 11 / 3.5

    Vsl. Auslieferung: 08.23 / 05.23 seit 15.05.23 beim Händler

    Ausgeliefert am 6.6.2023 nach knapp 3 Wochen warten auf die Zulassung

  • Zitat

    Ladestraße soll während Fahrt mit bis zu 200 Kilowatt laden

    Von den Verlusten, wie von Rhywden schon erwähnt, mal abgesehen, was bringt es ein E-Auto mit 200 kW wären der Fahrt zu laden. Eigentlich wieder ein Presseartikel der mehr für die Fantasie ist, als dass er Realität wieder spiegelt.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Von den Verlusten, wie von Rhywden schon erwähnt, mal abgesehen, was bringt es ein E-Auto mit 200 kW wären der Fahrt zu laden. Eigentlich wieder ein Presseartikel der mehr für die Fantasie ist, als dass er Realität wieder spiegelt.

    + die erhöhten Instandhaltungs- und Baukosten.

    ID.3 ProS (4-Sitzer) - 2023 | Design | Assistenz+ | Komfort | Infotainment+ | Interieur Style+ | WP |🚗 1. April 2023

  • ich halte das auch für eine Schnappsidee.

    Die 1,6 km durchfährt man auf der AB in weniger als 1 min. Da müsste man schon sehr viele solche Abschnitte auf der AB installieren, um einen Hypercharger-Stop zu ersetzen.

    Für das gleiche Geld könnte man locker an sehr vielen (evtl. auch unbewirtschafteten) Autobahnparkplatz ein paar Hypercharger installieren. Und das würde wirklich was bringen.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Eigentlich muss man darüber gar nicht mehr groß sprechen. Das kommt alle 6 Monate seit gefühlt 5+ Jahren aufs neue und ist danach dann wieder still.

    1. Baukosten bei Straßenreparatur steigen und Straßenarbeiten dauern länger (Induktionsspulen in oder unter der oberen Schicht)
    2. Hohe Kosten für den Verbau von ausreichend induktiven Ladestrecken im Vergleich zu Ladestationen
    3. Meist keine vorhandenen Stromanschlüsse (in der Stärke) in der Nähe, wodurch der Netzanschluss exorbitant teuer ist.
    4. Aktuelle und kommende (4 Jahre) Fahrzeuge haben keine Unterstützung für induktives Laden.
    5. Ladezeiten an dedizierten Ladestationen gehen schon jetzt an die < 20 Minuten Grenze (10 - 80%)
    6. Reichweiten, Energiedichte etc. steigt und reduziert die Zahl der nötigen Ladungen. Und selbst für LKWs braucht es lange Strecken

    Und wenn ich länger als 5 Minuten nachdenke, fallen mir auch wohl noch mehr Dinge ein ^^

  • Kann man damit auch die fliegenden Autos aufladen?


    ...die werden ja auch alle paar Jahre neu erfunden.

    Einmal editiert, zuletzt von deleted () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Gionny3000 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Davon ab schaffen die Länder es noch nicht mal die Stromnetzte zu sanieren oder ausreichend Ladesäulen zu bauen.

    Leider gibt es in Germany ähnliche Ansätze und bereits eine geplante Versuchsstrecke.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Leider gibt es in Germany ähnliche Ansätze und bereits eine geplante Versuchsstrecke.

    Warum leider?

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • ... "leider", weil ganz offensichtlich Geldverschwendung ... auch Steuergelder, weil das wird natürlich gefördert.

    Letztendlich ist so ein geförderter Versuch nur eine Einnahmequelle für Spielkinder, die es besser wissen müssten und Geld von Politikern zugesprochen bekommen, die es nicht besser wissen können mangels Sachverstand.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • ... "leider", weil ganz offensichtlich Geldverschwendung ... auch Steuergelder, weil das wird natürlich gefördert.

    Letztendlich ist so ein geförderter Versuch nur eine Einnahmequelle für Spielkinder, die es besser wissen müssten und Geld von Politikern zugesprochen bekommen, die es nicht besser wissen können mangels Sachverstand.

    Und wer hat dann denn besseren Sachverstand, mit dem Argument könnte man jeden Versuch einer Innovation tot quatschen. Wenn es dann andere erfolgreich umsetzen, wird sich wieder beschwert, daß wir nix auf die Kette bekommen, aber irgendwas ist ja immer.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Elektroniker zum Glück haben nicht alle diese Einstellung. Öffentlich geförderte Forschung und Entwicklung ist ein wesentlicher Grundstein von Innovation.


    Und: man lernt auch durch Fehler.


    Aber künftig können diejenigen, die es besser wissen müssten, ja einfach Dir hier eine PN schicken und kurz nachfragen, ob ihr Vorhaben Sinn hat.


    Mir jedenfalls fallen spontan 10 Dinge ein, wo Steuergelder sinnloser ausgegeben werden. Wo ich gerade dabei bin: wie hoch ist denn die öffentliche Förderung für das von Dir (nicht) zitierte Versuchsprojekt in Deutschland?

  • Nein, nicht jeder Versuch einer Innovation ist förderunwürdig, aber dieser hier schon, denn mit ein klein wenig Sachverstand sieht man ja, dass dies wirschaftlich völliger Unsinn ist und niemals zur Anwendung kommen wird, wie hier schon erläutert wurde.


    Wo ich gerade dabei bin: wie hoch ist denn die öffentliche Förderung für das von Dir (nicht) zitierte Versuchsprojekt in Deutschland?

    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sowas privat finanziert wird, bei den Aussichten auf großflächige Umsetzung und somit wirtschaftlichen Erfolg = 0.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

    2 Mal editiert, zuletzt von Elektroniker () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Elektroniker mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nein, nicht jeden Versuch einer Innovation ist förderunwürdig, aber dieser hier schon, denn mit ein klein wenig Sachverstand sieht man ja, dass dies wirschaftlich völliger Unsinn ist und niemals zur Anwendung kommen wird, wie hier schon erläutert wurde.

    Jeder Physiker wird dir sofort sagen, dass das Unsinn ist. Das Ding ist im Prinzip ein Streufeld-Transformator - "Streufeld" deswegen, weil im Gegensatz zu einem normalen Trafo der Eisenkern zwischen Primär- und Sekundärspule fehlt, der den magnetischen Fluss in die richtige Richtung lenkt.

    Da also der vertikale Abstand moderat riesig ist und die horizontale Ausrichtung nicht ideal gewährleistet werden kann (es sei denn ich packe das Auto auf Schienen), haben wir hier also schon mal Verluste.

    Dann kommen die Verluste durch das Ohmsche Gesetz - ich habe hier keine Hochspannung ("hoch" relativ zu den 'normalen' Hochspannungsleitungen mit 15 kV bis 330 kV) und daher sind kilometerlange Kabelstränge ein Problem.

    Danach kommen noch mal induktive Verluste, da ich Hochfrequenz verwenden muss und die Kabel zwangsläufig in der Erde liegen müssen.

    Gut, die Ohmschen Verluste könnten reduziert werden, da ich ja sehr dicke Kabel verwenden muss - bei 400 Volt und nominellen 200 kW Maximalleistung sind das ja schließlich 500 Ampere.


    Aber, äh, ich habe mir mal den Spaß gemacht und naiv ein paar Eckdaten hier eingegeben: Kabellänge-/ Kabelquerschnitt Rechner: Berechne Spannungsabfall (elektroinstallation-ratgeber.de), nämlich Drehstrom, 400 Volt, 1000 Meter Kabellänge. Waren nur 1160 mm². Öh, ja. Okay, da kann man sicher dran drehen aber selbst zwei(2) Größenordnungen kleiner wäre immer noch eine Hausnummer.

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