Mein ID.5, einfach traurig

  • Die "LastSetting" Möglichkeit lässt sich mit OBDeleven codieren. Ich schalte den LaneAssist auch nur auf langen Autobahnfahrten ein wo ich mir sicher sein kann, dass die Straßenmarkierungen auch existieren. Hier auf den kleinen Nebenstraßen mag ich diese Glatteisgefühl nicht.

    Ich hab's mit VCDS codiert.

    Bei ID.3, ID.4 und ID.5 - Eine Wohltat.. :)

    ID.5 Pro Performance

    Mondsteingrau

    Design Plus

    Assistenz Plus mit IQ&TA

    Interieur Style Plus

    Komfort Plus

    Infotainment

    Sport

    AHK & GJR


    Modelljahr 2023

    ID. Software 3.5

    Bestellung 06.04.2022

    Abholung WOB 06.07.2023

  • ... Und wenn bei unserer Unfallhäufigkeitsstrecke -weil die unbedarften Fahrer mit den Kurven nicht umgehen konnten- eh schon auf 50 begrenzt ist, kann man die Kurven auch mit der Geschwindigkeit fahren. ...

    Welche Straße u. Abschnitt ist denn das? Wenn ich mal den Akku leer fahre (bevor ich es den Stadtwerken "schenke") würde ich die Strecke selber mal testen.

  • ...ich finde es interessant, zu lesen, dass es doch viele Nutzer gibt, die dauernd überlegen, ob und welche Assistenen denn wie und auch unterschiedlich eingesetzt werden.


    Ich habe nach 4-wöchiger Probephase den Kram einmal eingestellt und nutze TA statt ACC (außerorts wie innerorts), Spurhalteassistent ist immer an, genauso wie der Blindspotsensor. Die Lenkbewegungen, die das Fahrzeug macht, sind mMn immer gut und einfach übersteuerbar. Mich stört das auch nicht, dass ich das Fahrzeug zuweilen korrigiren muss bzw. möchte. Mein Auto zerrt nicht dermaßen am Lenkrad, dass ich Mühe habe, es in die "richtigen" Bahnen zu lenken; ich schaffe das ohne großen Aufwand. Mein Auto erkennt aber doch sehr zuverlässig beispielsweise die gelben Baustellenmarkierungen auf der Fahrbahn. Ich bin mir aber eben auch bewusst, dass es sich um Assistenzsysteme und nicht um autonome Fahrsysteme handelt.

    Ich verstehe auch weiterhin nicht was die Kollegen hier treiben. Habe zwar erst knapp 10tkm hinter mir mit meinem ID5, aber kenne keines der hier angesprochenen Verhalten. Ich kenne eine Stelle wo der LA versagt, da wird die Straße (ohne Markierungen) breiter und er will mich in der Mitte halten obwohl man dort lieber bissl nach rechts fährt. Ansonsten tut das Ding was es soll, sei es in den Bergen (wohne ziemlich in der Nähe), auf Korsika, wo wir 2 Wochen im Urlaub waren, auf Landstraßen (wohne auf dem Land, fahre fast täglich Landstraßen), usw.


    Rest wurde ja schon gesagt, wer in der Stadt mit LA Probleme hat sollte mal seinen Fahrstil überdenken ;)


    Und wenn der LA eingreift obwohl es vielleicht nicht ganz angebracht ist reicht doch eine sehr kleine Lenkbewegung um dies zu korrigieren. Kräftig ziehen habe ich bisher noch nicht erlebt, entweder bin ich unglaublich stark (was ich natürlich bin!!) oder aber die Leute übertreiben hier massivst.

  • uwe_do und fame


    Ich sehe das wie ihr. Ich bin mit ACC und Lane Assist in aller Regel sehr zufrieden und der Lane Assist lässt sich leicht übersteuern. Den Travel Assist mag ich ganz persönlich nicht so gerne bzw. eher nur auf Atobahnen. Aber bei dem kann ich ja selber entscheiden, ob und wann ich den aktiviere - und seit SW 3.x geht das ja nun auch einfach und logisch (an/aus) per Lenkradtaste. Deswegen gab es für Eure Beiträge von mir auch ein Like.

  • Welche Straße u. Abschnitt ist denn das? Wenn ich mal den Akku leer fahre (bevor ich es den Stadtwerken "schenke") würde ich die Strecke selber mal testen.

    :) Es ist der Hallturm um Berchtesgadener Land. Jetzt beschränkt auf 50 km/h, weil Unfallhäufigkeitsstrecke. Früher, ja nur früher als es noch keine Geschwindigkeitsbeschränkung gab konnte man die Kurven bei trockener Fahrbahn mit den E-Fahrzeugen schon bis zu 78km/h fahren. Wobei mir bei Regen und mit Anhänger schon bei 60 km/h ein wenig zuviel Drift entstanden ist! 8)


    ...ich finde es interessant, zu lesen, dass es doch viele Nutzer gibt, die dauernd überlegen, ob und welche Assistenen denn wie und auch unterschiedlich eingesetzt werden.


    Ich habe nach 4-wöchiger Probephase den Kram einmal eingestellt und nutze TA statt ACC (außerorts wie innerorts), Spurhalteassistent ist immer an, genauso wie der Blindspotsensor. Die Lenkbewegungen, die das Fahrzeug macht, sind mMn immer gut und einfach übersteuerbar. Mich stört das auch nicht, dass ich das Fahrzeug zuweilen korrigiren muss bzw. möchte. Mein Auto zerrt nicht dermaßen am Lenkrad, dass ich Mühe habe, es in die "richtigen" Bahnen zu lenken; ich schaffe das ohne großen Aufwand. Mein Auto erkennt aber doch sehr zuverlässig beispielsweise die gelben Baustellenmarkierungen auf der Fahrbahn. Ich bin mir aber eben auch bewusst, dass es sich um Assistenzsysteme und nicht um autonome Fahrsysteme handelt.

    O.K. ich hatte heute die Gelegenheit auf 500km -Autobahn und Landstraße- alles mögliche zu probieren, zu testen.

    Für meine Fahrweise, für mein Verständnis von Fahren auf öffentlichen Straßen ist das bis jetzt goar nix! ACC kann man nutzen wenn es Stau gibt auf der Autobahn, ansonsten ist das für mich weder effektiv noch sinnvoll, eher gefährlich. Wenn ich selbst fahre, sehe ich in 150m Entfernung die riesige Schlange und werde automatisch langsamer. Der TravelAssist erkennt 80-Ende und beschleunigt auf 100, um gleich danach radikal abzubremsen, wenn er an das Ende der Schlange kommt. Von meinem Gefühl her fahre ich ohne Assistenzsystem auch mit deutlich geringerem Energieverbrauch, aber das ist halt Gefühl. Wenn ich auf der Bundesstraße fahre, muss ich den TravelAssist auch bei jedem Kreisverkehr, bei jeder Einmündung ausschalten, denn er erkennt keinen querenden Verkehr. Und dann noch ein riskanter Fehler von mir: Der Travel-Assist war eingeschaltet, ich muss in der Kurve unbewusst die Bremse betätigt haben, danach hatte ich gewartet, dass er die Geschwindigkeit reduziert, macht er aber nicht wenn er durch Bremsbetätigung ausgeschaltet ist, das war ganz knapp. Auch die Vollbremsung in der Autobahnbaustelle, weil er irgendwo ein 40er-Schild entdeckt haben will, war ein ganz übler Scherz! Und die "schwimmerei" durch den LaneAssist brauch ich auch nicht, ich glaub ich hol mir einen E-Up neuerer Bauart, das reicht für mich.

    Sicher gibt es Fahrer die solche Systeme einsetzen mögen, für mich war das genau so schlimm wie der so genannte "Autopilot" von Tesla vor 5 Jahren, da hat sich also nix getan.

    2 Mal editiert, zuletzt von bubblegun () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bubblegun mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • O.K. ich hatte heute die Gelegenheit auf 500km -Autobahn und Landstraße- alles mögliche zu probieren, zu testen.

    Für meine Fahrweise, für mein Verständnis von Fahren auf öffentlichen Straßen ist das bis jetzt goar nix! ACC kann man nutzen wenn es Stau gibt auf der Autobahn, ansonsten ist das für mich weder effektiv noch sinnvoll, eher gefährlich.

    Ich fahre jetzt seit 7 + 1 Jahren zu ca. 80+x % mit ACC - erst im Mazda 6 und jetzt im ID.4. In beiden war und bin ich damit sehr zufrieden. Der ID.4 kann es aber nochmal besser, weil er mit dem ACC bis in den Stillstand geht und dann wieder los fährt. Das konnte der Mazda 6 noch nicht, der war halt 7 Jahre älter. Ich habe im ID.4 auch das HUD, damit wird es nochmal besser, weil er das vorausfahrende Fahrzeug "markiert" und ich daher weiß, ob er es erkannt hat


    Wenn ich selbst fahre, sehe ich in 150m Entfernung die riesige Schlange und werde automatisch langsamer. Der TravelAssist erkennt 80-Ende und beschleunigt auf 100, um gleich danach radikal abzubremsen, wenn er an das Ende der Schlange kommt.


    Das ist m.E. der ACC und nicht der TravelAssist - das ist aber eher Wortklauberei und sei hier daher nur am Rande angemerkt. Und der ACC ist nach meinem Verständnis auf bewegliche "Hindernisse" optimiert. Er funktioniert gut, wenn er vorausfahrende (!) Fahrzeuge erkennt. Stehende Fahrzeuge (Stauende, Ampelschlange etc.) sind ein Problem, weil der ACC sie nur schwer von stehenden Hindernissen am Fahrbahnrand (parkende Autos) unterscheiden kann. Das kann dann zu notbremsartigem Verhalten führen. Darauf muss man sich einstellen und selber Bremsen. Ist halt ein Assistent und kein vollautonomes Fahren.

    Ich komme damit seit Jahren gut klar und habe mich daran gewöhnt. Beim ID.4 ist es mit HUD und "Markierung" noch besser nachvollziehbar. Ich kann aber sehr gut verstehen, dass der "Stand der Technik" hier nicht für alle befreidigend ist.

    Wenn ich auf der Bundesstraße fahre, muss ich den TravelAssist auch bei jedem Kreisverkehr, bei jeder Einmündung ausschalten, denn er erkennt keinen querenden Verkehr.

    Ja, genau, ist eben ein Assistenzsystem, kein autonomes Fahren. Und da sehe ich selber auch ein grundsätzliches Problem. Je mehr die Systeme machen, desto mehr wirken sie "autonom", sind es aber noch gar nicht.

    Jeden Morgen habe ich folgende "einfache" Situation:

    Ortsdurchfahrt (50 km/h), Ortsende (100 km/h) und 150 m weiter Ampelkreuzung. Der ID.4 fährt brav 50 km/h und fängt 150 m vor der Ampel an, auf 100 zu beschleunigen, auch wenn die Ampel rot ist.

    Das Verhalten ist technisch völlig korrekt, aber trotzdem suboptimal. Ich kann verstehen, dass viele sowas "unbrauchbar" finden - für mich persönlich überwiegen die Vorteile.

  • :) Es ist der Hallturm um Berchtesgadener Land. Jetzt beschränkt auf 50 km/h, weil Unfallhäufigkeitsstrecke. Früher, ja nur früher als es noch keine Geschwindigkeitsbeschränkung gab konnte man die Kurven bei trockener Fahrbahn mit den E-Fahrzeugen schon bis zu 78km/h fahren. Wobei mir bei Regen und mit Anhänger schon bei 60 km/h ein wenig zuviel Drift entstanden ist! 8)


    Also B20 zwischen Bad Reichenhall u. Bischofswiesen. Vor Jahren bin ich es schon mal gefahren, muss ich wieder mal wiederholen.


    Die Kurve auf der KEH 15 von Kelheim rauf zur Befreiungshalle oder auf der ehemaligen B8 zwischen Neumarkt i. d. Opf. u. Deining dürften ein ähnliches Kaliber haben.

  • Gibt es überhaupt TA ohne HUD? Aus meiner Sicht ist erst die Kombination sinnvoll, weil man da jederzeit im Blick hat ob der TA aktiv ist, eine Spur erkennt etc.

  • ...das siehst du auch tatsächlich im Kombiinstrument - also über dem Lenkrad. Allerdings möchte ich das HUD nicht mehr missen. Das ist schon wirklich gut gemacht.

    ID.5 ProPerformance

    Abholung GMD: 20.01.2023

    Modelljahr: 2023

    Software: SWV8 - 3.2.0


    Farbe: Stonewashed Blue Metallic

    Interieur Style Platinum Grey / Lenkrad schwarz

    Assistenz-Paket Plus

    Design-Paket Plus

    Komfort-Paket Plus

    Infotainment-Paket Plus

    Wärmepumpe

    Anhängerkupplung

    Winterräder Hamar

    Hochvoltbatterie 82kWh (brutto) - Zellmodul B

  • das siehst du auch tatsächlich im Kombiinstrument

    Klar, weiss ich auch. Muss aber dafür runterschauen. Wenn man sich einmal an HUD gewöhnt hat, ist der Blick auf das kleine Display nur noch für Akkustand nötig. Würde auch nicht mehr ohne fahren wollen.

  • :rolleyes: War grad im Nachbarort, eh schon genervt weil daheim derzeit alles umfällt/kaputt geht/zerstört wird. Die Touristen auf der Straße sind für mich jetzt auch schwer zu ertragen, weil die meinen wo sie Urlaub machen haben alle anderen auch Urlaub. Und dann wollt ich -weil es eh so schwergängig war- wieder mal den Travel-Asi ausprobieren, obs nicht doch praktisch ist. Als es etwas flüssiger wurde hat der Asi beschleunigt, vor mir sind die dann alle rechts abgebogen und bremsten auf der Ausfädelspur. Da bremst der Asi doch glatt so stark runter, dass ich hinter dem letzten Fahrzeug bleibe das rechts von mir auf der Ausfädelspur ist. Der Asi erkennt also auch die einzelnen Spuren nicht, einfach unbrauchbar. ;(

  • Dein Asi, ist ein Asistent nicht mehr und nicht weniger.. man sollte den Verkehr schon beobachten.. dann gibt man halt Gas.. ganz einfach.. aber wahrscheinlich ist es besser draufzuknallen auf das andere Fahrzeug, falls der wieder zurückzieht

  • Mit meinem kleinen Wissen über die ganzen Zusammenhänge hätte ich mir halt vorgestellt, dass der Asi (und ich schreib den inzwischen bewusst mit einem "s") die einzelnen Spuren schon unterscheiden kann. Hat er gestern auf der Autobahn auch gemacht. Bis auf die Vollbremsung in der Baustelle, weil er irgendwo 40 erkannt haben will, war das schon akzeptabel,. Denn die Zuckelei um München rum ist schon nervig.

  • Wenn ich deine Beiträge so lese, hast du ein völlig falsche Erwartungshaltung. Versteh mich nicht falsch, die Probleme die du hast kann ich zum Großteil nachvollziehen, da ich die auch schon hatte. Der Unterschied ist glaube ich, dass du von autonomem Fahren ausgehst, für mich sind das halt Assistenten, die auch systembedingte Fehler machen, so what :/

    Und mein letzter BMW war da noch viel schlimmer, sobald die Sonne schien haben sich alle Assistenten abgeschalten, weil zu hell ^^ Und nachts wars ihm zu dunkel ;)

  • :rolleyes: War grad im Nachbarort, eh schon genervt weil daheim derzeit alles umfällt/kaputt geht/zerstört wird. Die Touristen auf der Straße sind für mich jetzt auch schwer zu ertragen, weil die meinen wo sie Urlaub machen haben alle anderen auch Urlaub. Und dann wollt ich -weil es eh so schwergängig war- wieder mal den Travel-Asi ausprobieren, obs nicht doch praktisch ist. Als es etwas flüssiger wurde hat der Asi beschleunigt, vor mir sind die dann alle rechts abgebogen und bremsten auf der Ausfädelspur. Da bremst der Asi doch glatt so stark runter, dass ich hinter dem letzten Fahrzeug bleibe das rechts von mir auf der Ausfädelspur ist. Der Asi erkennt also auch die einzelnen Spuren nicht, einfach unbrauchbar. ;(

    Der TA erkennt das auch völlig fehlerfrei. Er nimmt sich dafür aber mehr Zeit als ein Mensch: Für uns ist das Auto schon aus dem Weg, wenn nur der Blinker angeht. Ein Computer wartet nicht nur, dass das Auto komplett die eigene Spur verlassen hat, sondern – wie @SpookyMulder schon geschrieben – dass es nicht vielleicht doch wieder zurückkommt.


    Also kein Grund für Schimpftiraden.

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