Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Antennenmodul, falls es vorher einwandfrei funktionierte, nach einen Softwareupdate nicht mehr einwandfrei funktionieren soll. Kaputtgehen wäre in diesem Fall ein seltsamer Zufall.
Ich bin ohne jegliche Kenntnis der Routinen von VW, und auch nicht aus dem Automotive-Bereich - nur vorweg.
Ein Firmware-Update auf einem Modul kann auch dann fehlschlagen, wenn das Modul grundsätzlich kompatibel ist.
Danach kann es durchaus in einem Zustand sein, in dem es nicht mehr funktioniert - ohne einen tatsächlichen elektronischen Defekt.
Eine entsprechende Vorprüfung bzgl. Kompatibilität würde ich auch voraussetzen.
Die Abläufe, möglichen Fehler, während des eigentlichen Updates sind mannigfaltig - die möglichen Sicherheitsroutinen um hier einen Roll-Back zu machen auch.
Die Komplexität ergibt sich dann auch aus der Vielzahl der Geräte und der Frage:
Was tun wenn Modul 92 fehlschlägt, nachdem wie schon 91 erfolgreich aktualisiert haben?
Ist der alte Softwarestand im neuen Verbund einsetzbar? Was, wenn nicht?
Selbst wenn am einzelnen Gerät ein Rollback möglich ist - will man das Risiko eingehen die andern 91 auch zurückzurollen?
Will sagen: Es kann durchaus eine gute Strategie sein ein einzelnes Gerät kaputt zu schreiben und den Rest des großen Updates durchzuführen.
Das ein Modul dann mal länger nicht lieferbar ist - blöd gelaufen.