Volkswagen Hotline

  • VW wird die Zulassungszahlen von Elektroautos perfekt in die Jahre 2020 und 2021 verteilen, um CO2 Strafzahlungen komplett zu vermeiden. - So könnte es zu der Situation kommen, das komplett fertige ID.3s Ende 2020 einfach zwischengeparkt werden, damit sie auf keinen Fall in 2020 zugelassen werden können, sondern erst in 2021. - Denn VW will ja mit den E-Autos den Strafzahlungen beim CO2-Flottenausstoß entgehen. Das heißt wenn VW die Quote Ende 2020 schon erfüllt hat,können Sie die E-Autozulassungen dann besser künstlich auf 2021 verzögern, um soviele Autos wie möglich erst 2021 zuzulassen, um hier wieder "Bonus-Guthaben" für die CO2 Strafzahlungen 2021 anzusammeln...

    Nei ja aktuell sieht es eher so aus, dass sich VW noch anstrengen muss, die Ziele für dieses Jahr zu erreichen.

    https://efahrer.chip.de/news/c…den-strafen-zahlen_103267

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass VW auch nur ein Auto zurückhält, sorry. Das entspricht nicht der Kundenstrategie die ich von VW kenne.

  • Nei ja aktuell sieht es eher so aus, dass sich VW noch anstrengen muss, die Ziele für dieses Jahr zu erreichen.

    https://efahrer.chip.de/news/c…den-strafen-zahlen_103267

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass VW auch nur ein Auto zurückhält, sorry. Das entspricht nicht der Kundenstrategie die ich von VW kenne.

    Hallo,


    nach diesem Heise-Autos Artikel ist das erreichen der Ziele für 2020 für VW gar kein Problem: https://www.heise.de/hintergru…em-Grenzwert-4843808.html


    Daher meine Vermutung, das VW Fahrzeuge auch zurückhalten könnte. - Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss. - Würde aus wirtschaftlicher Sicht bedeuten: Sobald die Strafzahlung 2020 für VW vermieden ist: Keine Fahrzeuge mehr ausliefern, sondern so viel wie möglich nach 2021 rüberretten um sich ein Polster zu verschaffen. - Es wäre ja aus Sicht der Manager blöd, wenn man jetzt viel mehr e-Fahrzeuge ausliefert als man muss und dann 2021 dafür Strafe zahlt, weil man die nötigen e-Auto Zulassungszahlen 2021 nicht erreichen konnte...

    3 Mal editiert, zuletzt von sticks ()

  • Hallo,


    nach diesem Heise-Autos Artikel ist das erreichen der Ziele für 2020 für VW gar kein Problem: https://www.heise.de/hintergru…em-Grenzwert-4843808.html


    Daher meine Vermutung, das VW Fahrzeuge zurückhalten wird.

    Glaube ich nicht.

    Ziel von VW für nächstes Jahr ist die Produktion von 300000 e-Autos (und natürlich deren Verkauf und Auslieferung ^^).

  • Glaube ich nicht.

    Ziel von VW für nächstes Jahr ist die Produktion von 300000 e-Autos (und natürlich deren Verkauf und Auslieferung ^^).

    Auch hier aus Managersicht die Strategie: Auch 2021 wird ein Corona-Jahr. Es ist unklar ob man die gesetzten Ziele und Absatzzahlen überhaupt erreichen kann. - Wer weiß, vielleicht stockt z.B. der Akkunachschub oder es gibt eine Kaufzurückhaltrung der Kunden wegen Kurzarbeit. - Es wäre dumm 2020 eAutos auszuliefern wenn man nicht muß, und sich so evtl. die Zahlen für 2021 kaputtzumachen und einer Strafzahlung auszusetzen. - Wenn 2021 gut für VW und Elektroautos läuft, kann VW ja seine Überkapazitäten in das Pooling geben und an andere Hersteller verkaufen. - So oder so, aus rein wirtschaftlicher Sicht macht es keinen Sinn Autos noch in 2020 auszuliefern, wenn die Auslieferung in 2021 VW mehr Geld einbringt (Durch die Vermeidung von Strafzahlungen oder die Möglichkeit eines Poolings, was auch Geld einbringt)


    Das nur rein/nüchtern aus wirtschaftlichen Aspekten betrachtet. Von daher würde mich nicht wundern, wenn einige Leute ihre für Liefertermin Dezember zugesagten E-Autos plötzlich erst im Januar bekommen. ;)

  • Hallo,


    nach diesem Heise-Autos Artikel ist das erreichen der Ziele für 2020 für VW gar kein Problem: https://www.heise.de/hintergru…em-Grenzwert-4843808.html


    Daher meine Vermutung, das VW Fahrzeuge auch zurückhalten könnte. - Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss. - Würde aus wirtschaftlicher Sicht bedeuten: Sobald die Strafzahlung 2020 für VW vermieden ist: Keine Fahrzeuge mehr ausliefern, sondern so viel wie möglich nach 2021 rüberretten um sich ein Polster zu verschaffen. - Es wäre ja aus Sicht der Manager blöd, wenn man jetzt viel mehr e-Fahrzeuge ausliefert als man muss und dann 2021 dafür Strafe zahlt, weil man die nötigen e-Auto Zulassungszahlen 2021 nicht erreichen konnte...

    der Artikel ist vom Juli... Da ging man davon aus, dass VW den ID.3 pünktlicher bringt...

    Die aktuellen Zahlen sprechen für eine Strafzahlung von ca 2 Milliarden.

    LG Haiko
    seit dem 09.02.2021:
    Māra ist ein ID.3 Pro Performance Tech 150 kW, Mondsteingrau mit WP auf 18' Alus (winter/sommer), ID 2.4
    noch nie liegen geblieben ;)

  • Auch hier aus Managersicht die Strategie: Auch 2021 wird ein Corona-Jahr. Es ist unklar ob man die gesetzten Ziele und Absatzzahlen überhaupt erreichen kann. - Wer weiß, vielleicht stockt z.B. der Akkunachschub oder es gibt eine Kaufzurückhaltrung der Kunden wegen Kurzarbeit. - Es wäre dumm 2020 eAutos auszuliefern wenn man nicht muß, und sich so evtl. die Zahlen für 2021 kaputtzumachen und einer Strafzahlung auszusetzen. - Wenn 2021 gut für VW und Elektroautos läuft, kann VW ja seine Überkapazitäten in das Pooling geben und an andere Hersteller verkaufen. - So oder so, aus rein wirtschaftlicher Sicht macht es keinen Sinn Autos noch in 2020 auszuliefern, wenn die Auslieferung in 2021 VW mehr Geld einbringt (Durch die Vermeidung von Strafzahlungen oder die Möglichkeit eines Poolings, was auch Geld einbringt)


    Das nur rein/nüchtern aus wirtschaftlichen Aspekten betrachtet. Von daher würde mich nicht wundern, wenn einige Leute ihre für Liefertermin Dezember zugesagten E-Autos plötzlich erst im Januar bekommen. ;)

    Hi,

    ja wie Du schreibst aus wäre Managersicht die Strategie...,

    ich würde mal frech anmerken, es müsste heißen "aus meiner Managersicht, wäre meine Strategie...."😉. Den hier ist wirklich die Frage welche Zielsetzung/Vision, Dich zu Deiner Strategie führt. Geht es Dir (systemisch betrachtet) "nur" um den Unternehmenszweck (der da auf Deiner Ebene vielleicht heißen mag: möglichst den höchsten Ertrag zu erzielen) dann wäre die Schlussfolgerung richtig und dann mag das ja so sein.

    Wenn Du aber die Ebene wechselst und Dir überlegst: was ist der "Sinn des Unternehmens?" (oder wie es neuerdings heißt "was ist der Purpose?") des Unternehmens, dann kann dieses komplett anders aussehen. Aus meiner Managementsicht (in der das Kundenbedürfniss und die Kundenzufriedenheit u.a. zur langfristigen - wie es so schön heißt "Enkelfähigkeit"- den Unternehmenserfolg sichert , wäre die Strategie: Terminzusagen in jedem Fall einzuhalten und die Kundenerwartungen lieber leicht zu übertreffen statt zu frustrieren.) Aber da sind wir wahrscheinlich ganz unterschiedliche "Managertypen". Natürlich geht jeder von uns beiden davon aus, dass das VW-Management ähnlich tickt wie wir:D.

    Sorry fürs Klugscheißen, aber da muss ich einfach gleich anbeißen:*.

    Liebe Grüße

    laufmotte

  • Hallo,


    nach diesem Heise-Autos Artikel ist das erreichen der Ziele für 2020 für VW gar kein Problem: https://www.heise.de/hintergru…em-Grenzwert-4843808.html


    Daher meine Vermutung, das VW Fahrzeuge auch zurückhalten könnte. - Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss. - Würde aus wirtschaftlicher Sicht bedeuten: Sobald die Strafzahlung 2020 für VW vermieden ist: Keine Fahrzeuge mehr ausliefern, sondern so viel wie möglich nach 2021 rüberretten um sich ein Polster zu verschaffen. - Es wäre ja aus Sicht der Manager blöd, wenn man jetzt viel mehr e-Fahrzeuge ausliefert als man muss und dann 2021 dafür Strafe zahlt, weil man die nötigen e-Auto Zulassungszahlen 2021 nicht erreichen konnte...

    Auch wenn ich Heise sehr gerne als Referenz nehme... Heise Autos gehört definitiv seit dem 17.10. nicht mehr dazu...
    Der Reporter ist total VW feindlich eingestellt - scheinbar ein guter Ton für gewisse Redakteure in Hannover... :(


    => das ist der Typ in der unteren Ansicht... wer sich die Stunde Dussel-Talk antun möchte... ;)

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    EDIT: erst nicht darauf geachtet, aber der Heise Auto Artikel war vom 27.07.2020 ist also "total veraltet"...

    VW hatte ja weitere unerwartete Lieferverzögerungen im August/September.

    Einmal editiert, zuletzt von Reiner030 ()

  • VW hat beim Dieselskandal gezeigt wie wichtig Kundenbindung und Service ist. Nicht mehr als nötig und vieles gezwungenermaßen. Ich kenne die Zahlen jetzt nicht, würde aber behaupten, dass die selbstverständlich Autos zurückhalten, wenn das Ziel für 2020 erreicht ist. Alles andere wäre ja dämlich. Mit Corona und der großen Nachfrage hat man ohnehin einen Argumentations-Joker in der Tasche. VW ist ein Wirtschaftsunternehmen und nicht der nette Nachbar von nebenan.

  • VW hat beim Dieselskandal gezeigt wie wichtig Kundenbindung und Service ist. Nicht mehr als nötig und vieles gezwungenermaßen. Ich kenne die Zahlen jetzt nicht, würde aber behaupten, dass die selbstverständlich Autos zurückhalten, wenn das Ziel für 2020 erreicht ist. Alles andere wäre ja dämlich. Mit Corona und der großen Nachfrage hat man ohnehin einen Argumentations-Joker in der Tasche. VW ist ein Wirtschaftsunternehmen und nicht der nette Nachbar von nebenan.

    VW will ja mit der e-Mobilität einen Neuanfang machen und den Dieselskandal vergessen lassen! Von daher traue ich Ihnen soweit, dass ich mich auf das Abenteuer ID3 eingelassen habe !


    Von einigen You Tubern gab es auch die Nachricht, dass VW wohl noch knapp über dem CO2 Limit liegt und noch einige IDs vor Jahresende ausgeliefert werden müssen. Dafür werden ja auch noch die Händler eingespannt um die finale Software in 8 Werkstatt-Stunden vor der Übergabe auf die Autos einzuspielen!

    🤩 ID 3 first Pro Performance Plus 😍

    mit Bulli California für den Urlaub 😎 und als Reserve, falls die ID-Software spinnt! 🤕

  • Hier hab ich es nun gefunden ;) Info ist vom 8.11.

    Volkswagen -Konzernchef Herbert Diess (Bild) sieht die EU-weiten CO2-Emissionsziele für die eigene Neuwagenflotte in Reichweite. Von den härteren Abgasgrenzwerten sei man nur "ein Gramm oder so" entfernt, sagte der Manager der "Financial Times" (FT). "Wir haben noch nicht aufgegeben, aber es wird sehr eng, die Flottenziele zu erreichen." Volkswagen habe noch immer eine Chance.

    Das hänge auch davon ab, wie viele Fahrzeuge mit niedrigen Emissionswerten im Rest des Jahres noch verkauft werden könnten. Autobauer wie VW setzen vor allem auf Elektroantriebe, um die Ziele der EU zu erreichen.


    Quelle :
    https://auto.oe24.at/thema/vw-…knapp-verfehlen/453141270

  • Da bin ich Mal auf die Zulassungszahlen gespannt

    LG Haiko
    seit dem 09.02.2021:
    Māra ist ein ID.3 Pro Performance Tech 150 kW, Mondsteingrau mit WP auf 18' Alus (winter/sommer), ID 2.4
    noch nie liegen geblieben ;)

  • wer sucht der findet:-)

    Ähnliche Info, (wird extrem knapp für VW für 2020) nur noch mal mit der Ergänzung, dass VW für 2021 bei der Erreichung dei CO2-Ziele keine Probleme sieht.

    Bevor sie Auslieferung zurückhalten, werden sie sicher für 2021 Rückstellungen bilden. Und bedenkt auch die Aktionäre möchten ihre Dividende für 2020 habe, 2021 interessiert da heute noch nicht.


    Gruß

    https://www.auto-motor-und-spo…uch-strafe-eu-vw-daimler/


  • Die nur vermeintlich aktuelle Studie von T&E, auf den sich verschiedene Medien hier beziehen, ist eine vergleichsweise "alte" Studie die nur die Zulassungszahlen vom 1. Halbjahr 2020 analysiert (Siehe hier: https://www.transportenvironme…dreifachen-da-die-meisten ) - Und im 1. Halbjahr gab es ja noch gar keinen ID.3 / keine ernstzunehmen E-Mobilität von VW, sprich die VW Zahlen beinhalten nur eUp und eGolf, trotzdem war VW "nur" 5 Gramm entfernt. - Daher meine Annahme das sie die 5% locker mit den Zahlen ab Juli erreichen, da ja da nochmal massiv ID3, eUp und eGolf zugelassen wurden, welche in der Studie von T&E noch gar nicht berücksichtigt waren. - Natürlich bringt eine Schlagzeile "VW schafft Zahlen nicht und muss Strafe zahlen" mehr Klicks als "VW schafft die Zahlen locker", von daher kein Wunder das die andere News Klickgarant ist und gerne von Onlinemedien verbreitet wird. - Das VW die Zahlen "leider" locker erreicht, das ist wohl kein Klicker. :)

  • Eigentlich habe ich mich weniger auf die Studie, sondern mehr auf die Aussagen von VW bezogen:

    Das englischsprachige Branchenportal Automotive News berichtet von Volkswagens Konferenz zur Veröffentlichung der Quartalszahlen zum Q3. Dort habe Volkswagens Finanzchef Frank Witter eingeräumt, dass VW die Grenzwerte wohl nicht einhalten wird. Für die Strafzahlungen habe der Konzern aber bereits "ein paar hundert Millionen" Euro zur Seite . ...

    ich würde sagen, nichts ist sicher, es bleibt spannend. Aber ich drücke VW beide Daumen.

    Grüße Laufmotte

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