Moin.
So, während ich gerade noch @BWB-Baer antworten wollte, wurde der andere Thread vom Chef geschlossen. Da ich aber noch eine grundsätzliche Fragestellung habe, eröffne ich diesen Thread.
Ich bin völlig der Meinung die im anderen Thread geäußert wurde, dass die Verwendung des Ertrags aus der Vermarktung der Quote eine höchst persönliche Entscheidung ist. Jede:r, die/der sie hier kundtut geniesst meinen Respekt, jede:r kann es aber tun wie sie/er möchte.
Was mir aber immer noch nicht abschließend klar ist, ob mit der Vermarktung der Quote an sich die Menge (und damit der Preis für die Käufer aka die Kosten für die "Umweltverschmutzer") beeinflusst wird.
Wenn nein, dann spricht m.E. gar nichts gegen die individuelle Vermarktung, denn ansonsten würde es ja verfallen, ohne dass sich eine Änderung auf dem Markt/ für die Käufer/ Nutzer ergibt.
Wenn aber eine Nicht-Vermarktung der Quote zu einer Verknappung führt, dann finde ich kann die Diskussion über Sinn oder Unsinn der Vermarktung aus klimapolitischer Sicht durchaus geführt werden.
Wie geschrieben, mir ist es leider nicht klar. Deshalb, bevor es einfach verfällt, habe ich sie vermarktet und werde den Ertrag für einen klimapolitischen Zweck spenden.