Wenn du mit 100% losfährst schaffst du mit dem 58 kWh Akku 170 km im Winter auch mit ACC auf 130 locker. Ich würde sagen da wären sogar 140-150 km/h ok.
Was nicht alles eine längere Strecke ist😉
Der Reichweiten-Talk: Reichweite im Sommer & Winter
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Im Regelfall fahre ich hier im Umkreis um die 50 km.
Mit dem Id.3 wird es sicherlich auch längere Fahrten geben, denn die Ziele, die wir gerne anfahren würden (mit Hund) haben oft keine Lademöglichkeit. Z.B. an der Nordsee.
Das war mit dem Golf machbar aber wohl entspannter mit dem Id.3, wenn man zu Hause wieder auflädt.
Für mich ist die Strecke, die auch noch 35 km Landstraße hat, schon eine längere.
Im Sommer werde ich das aber wohl nicht mehr schaffen.
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Im Regelfall fahre ich hier im Umkreis um die 50 km.
Mit dem Id.3 wird es sicherlich auch längere Fahrten geben, denn die Ziele, die wir gerne anfahren würden (mit Hund) haben oft keine Lademöglichkeit. Z.B. an der Nordsee.
Das war mit dem Golf machbar aber wohl entspannter mit dem Id.3, wenn man zu Hause wieder auflädt.
Für mich ist die Strecke, die auch noch 35 km Landstraße hat, schon eine längere.
Im Sommer werde ich das aber wohl nicht mehr schaffen.
Ich war schon an der Ost und Nordsee, jeweils rund 800km, also was mittel langes, es gab ausreichend Ladesäulen.
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Anderer use case. Ich möchte da hin, große Runde mit Hund gehen, wieder zurück- zu Hause laden.
Dass ich nach Bayern mit dem Id.3 fahren kann und während des Urlaubs in jedem Kaff an AC laden kann, ist mir klar.
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Musste auch schmunzeln beim Betrachten des Videos und dachte mir insgeheim, wer 130+ fahren will kauft sich besser was anderes.....
Meine Frau hat zwar einen ID.5, und somit ist das nicht direkt vergleichbar, dennoch hier mal unsere Daten:
wir sind Mitte Oktober von Rhein/Main kommend mit Zwischenstopp in Baden-Baden über die Schweiz in die Toskana gefahren
Ganz früh morgens in BAD los und kurz vor den Eidgenossen einen Stopp eingelegt, dort an die Säule, und während wir gefrühstückt haben war die Hütte auch schon wieder nahezu voll (die einzelnen SOC´s habe ich mir nicht alle gemerkt)
Gemütlich durch die Schweiz und den Gotthard-Tunnel (die nette Dame aus dem Off mahnte mich dauernd noch vorher zu laden, was ich aber geflissentlich ignoriert habe, denn im Gegensatz zu ihr wusste ich, was nach der Hälfte des Gotthard passieren wird - es geht bergab!
Einfahrt in den Tunnel (mit Stau) bei 24% - sie war "nervös"
, denn der SOC sank ja bergauf kontinuierlich....Bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es bei der Hälfte nun 12/14 oder 16% waren, aber danach ging´s ja erst sanft und dann schon deutlich bergab.
In der Vergangenheit gab´s auf diese Weise ja oft Reichweite "on top", diesmal gab´s sogar Prozente!
In Bellinzona kamen wir dann mit 19% an und luden zum zweiten Mal
Weiter durch die Schweiz Richtung Italien (es ging ja im Prinzip beständig bergab) und ich kalkulierte während der Fahrt, was wohl am sinnvollsten sei.
und um gleich eins vorneweg zu sagen: ich kann im Roaming von ladenetz.de für schmale 0,309 € auch an den HPC laden, insofern macht es schon Sinn WO ich unterwegs lade, denn wer zahlt schon gerne doppelt oder dreimal so viel!?
Ionity bei Bologna hätten wir mit 48% erreicht, außerdem wäre das ein Umweg gewesen, machte also keinen Sinn.....
Natürlich war unser Endziel von Bellinzona aus nicht ohne weiteren Stopp erreichbar und deshalb gab es noch einen kleinen Schluck in Sasso Marconi an einer 50kW-Säule. Dumm war, dass ich vorher noch nie außerhalb des ladenetz.de-Roamings geladen hatte und deshalb die Säule nicht zum Laden bekam. Auch die Hotline konnte nicht helfen, der legte einfach auf, weil sein Englisch zu schlecht war. Also zähneknirschend per Kreditkarte zu 0,95€ geladen...
Erst am Tag später habe ich dann in San Gimigagno herausgefunden, wo der Fehler lag! Hatte noch kurz vor dem Urlaub die ADAC-Lademöglichkeit hinzugefügt, für die Zusendung der Karte aber zu spät...also nur App
An der Säule wollte es per Scan des QR einfach nicht "gehen". Erst als ich über die EnBW-App meinen Standort angab und dort die Säule auswählte, floß endlich der gewünschte Saft. Diesmal zu 0,60€. Warum war ich da tags zuvor nicht drauf gekommen??? Für alles gib´s halt ein erstes Mal...
Auf der Rückfahrt 10 Tage später starteten wir um Mitternacht mit einem SOC von 51%.
Die von mir festgelegten IONITY´s in Bologna, Trient und Nassereith waren als Zwischenziele gespeichert.
Übrigens lässt das System nur max. 3 "eigene" Zwischenziele zu - fand ich doof!?
Warum VW?
Wir fuhren die erlaubten km/h´s, bzw. meist zw. 110-120km/h, je nachdem was erlaubt war. Diesmal ging´s ja wieder ständig bergauf.
Wir erreichten alle Ziele planmäßig. Nervig ist in Italien nur die Tatsache, dass dazu jedesmal die AB verlassen werden muss und immer Kleingeld zur Verfügung stehen muss. Trient war von Süden kommend umständig anzufahren, aber wir haben es gefunden.
In Nassereith waren wir gegen 7 Uhr in der Früh und frühstückten wieder an der OMV, während der ID lud
Nach 9.35 wechselten wir dann die Sitzplätze und meine Frau fuhr bis zur Ionity an der Raststätte Ohrenbach an der A7. Ab dort fuhr wieder ich.
Um daheim nicht gleich wieder laden zu müssen, gab´s nen ordentlichen Schluck, während wir einen Kaffee tranken.
Angekommen sind wir dann kurz nach 13 Uhr.
Gefahren sind wir insgesamt ca. 1000km mit einer Fahrzeit von 11:28 bei einem Schnitt von 89 km/h, was einem Verbrauch von 17.8 kWh entspricht
Ergänzen muss ich noch die Tatsache, dass es auf der Heimfahrt bereits sehr viel kälter war als auf der Hinreise, insofern war ich vom Verbrauch/Schnitt eigentlich begeistert.
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Anderer use case. Ich möchte da hin, große Runde mit Hund gehen, wieder zurück- zu Hause laden.
Dass ich nach Bayern mit dem Id.3 fahren kann und während des Urlaubs in jedem Kaff an AC laden kann, ist mir klar.
Und wo ist das Problem mit den Hund zu gehen?
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Nirgendwo ein Problem. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
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Im Regelfall fahre ich hier im Umkreis um die 50 km.
Mit dem Id.3 wird es sicherlich auch längere Fahrten geben, denn die Ziele, die wir gerne anfahren würden (mit Hund) haben oft keine Lademöglichkeit. Z.B. an der Nordsee.
Das war mit dem Golf machbar aber wohl entspannter mit dem Id.3, wenn man zu Hause wieder auflädt.
Für mich ist die Strecke, die auch noch 35 km Landstraße hat, schon eine längere.
Im Sommer werde ich das aber wohl nicht mehr schaffen.
Ich war im Sommer an der Nordsee in Büsum. Ich habe noch nirgendwo so viele Lademöglichkeiten gesehen wie da. Da hat jedes Dorf mindestens eine Ladesäule.
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Ich war in Fedderwardersiel, da hätte ich nicht laden können. Brauchte es auch nicht, der Akku reichte für Hin- und Rückfahrt.
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Ich war in Fedderwardersiel, da hätte ich nicht laden können. Brauchte es auch nicht, der Akku reichte für Hin- und Rückfahrt.
Gab es früher in jeder Ortschaft eine Tankstelle, oder was möchtest du genau mitteilen?
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Eigentlich gar nix mehr.
Edit: gibt ja auch noch Schnelllader zur Not.
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Als Motorradfahrer ist aufgefallen, dass im Gebirge der Verbrauch bei gleicher Fahrweise sinkt.
Könnt ihr das beim E-Fahrzeug auch so feststellen?
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Als Motorradfahrer ist aufgefallen, dass im Gebirge der Verbrauch bei gleicher Fahrweise sinkt.
Könnt ihr das beim E-Fahrzeug auch so feststellen?
Hmm. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Verbrauch meiner GSX ehr angestiegen ist.
Das ist aber ein verbrennertypisches Verhalten, das auch je nach Motorart differiert.
Vor 35 Jahren war der Motor meiner GSX-R 750 noch sehr analog und konnte nur bedingt auf die Änderung des Gemisches eingehen. Dadurch war die Verbrennung in den Bergen wohl nicht mehr so effizient. Aktuelle Motoren mit Lambda Sonden optimieren natürlich das Gemisch um eine optimale Verbrennung hinzubekommen. Hat man weniger Sauerstoff, dann hat man auch weniger Sprit im Gemisch. Dadurch geht wahrscheinlich die Leistung zurück. Für die gleiche Fahrerfahrung muss man mehr aufs Gaspedal treten müssen (sofern die Elektronik das nicht anpasst). Ob das zu einem Mehrverbrauch führt kann ich jetzt nicht wirklich sagen. Meine GSX hat aber definitiv mehr verbraucht.
Und rein logisch wird ein E-Auto mehr verbrauchen (denke ich). In den Bergen wird ja viel rekuperiert. Die Rekuperation ist aber mit einem Verlust behaftet. Dadurch sollte der Verbrauch gegenüber einer gemütlichen Fahrt in der Ebene steigen. Auf der anderen Seite sinkt der Luftwiderstand, was den Verbrauch senken sollte. Aber in den Bergen fährt man ja nicht unbedingt schnell. Bei einer Fahrt auf einem Hochplateau könnte das E-Auto natürlich auch weniger verbrachen
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Kommt drauf an.
Bergauf geht der Verbrauch nach oben und bergab wieder nach unten.
Achte da nicht so sehr drauf.
Habe bei mir auf dem Weg zur Arbeit auch einen Berg den ich überfahren muss.
Hochwärts geht es mal über 20KW und bergab dann wieder runter plus ca. 12km durch Rekuperation.
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Hier mal der Durchschnittsverbrauch meines ID3 über 25000 km. Wenn man den Durchschnitt des Modells sieht, liegt er bei rund 18 kW/100 km. Bei mir liegt der Durschnitt leicht über dem Modelldurchschnitt - Daten sind aus Tronity.
pasted-from-clipboard.png Zum Vergleich noch die Reichweite, die sich im Schnitt ergeben hat, man sieht deutlich, dass der BEV in den Sommermonaten die 350 - 380 km im Schnitt erreicht, bei mir ein 58 kW Akku, während in den Wintermonaten die Reichweite zum Teil unter 280 km liegt.
Fahrprofil: 15 % Stadt, 50 % Land- und Bundesstraße, 35 % BAB.
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