Im Sinne von ROI wird sich die WP wohl nie lohnen. Ich will trotzdem auf keinen Fall R1234yf haben.
Wärmepumpe - pro und contra?
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- ID.4
- Julian
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Mein eigener ID.3 hat ja nun keine WP.....seitdem werden meine Nachbarn bei Frost nicht mehr geweckt und mein Auto ist trotzdem warm.
Kannst Du mal ne Video/Tonaufnahme von Deinem ID.3 ohne WP machen wenn er Morgens Akku und Innenraum aufheizt?
Wäre als Vergleich echt mal interessant...
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Kannst Du mal ne Video/Tonaufnahme von Deinem ID.3 ohne WP machen wenn er Morgens Akku und Innenraum aufheizt?
Wäre als Vergleich echt mal interessant...
Wird im Laufe der Woche erledigt....
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. Ich will trotzdem auf keinen Fall R1234yf haben
Alternative: In der WP wird R744 verwendet.
War für mich mitunter auch eine Entscheidungshilfe für die WP
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Das war für mich der wesentliche Grund die WP zu bestellen.
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Gibt es eigentlich eine weniger umweltschädliche und unsichere Alternative zum R1234yf, die ohne die höheren Drücke von R744 auskommt?
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Warum sollte R1234yf bei einem Elektroauto ein Problem sein?
Woran soll sich ein evtl. austretendes Kältemittel im Elektroauto denn entzünden?
Wo sind im Elektroauto denn > 400°C ?
Es gibt schon seltsame Phobien ...
Übrigens: R1234yf ist sehr wenig umweltschädlich, deshalb soll es ja verwendet werden.
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Die Weiterentwicklung und das Design von Wärmepumpen mit Schraubenverdichter, hat mit Sicherheit noch genügend Potential leiser und effizienter zu werden.
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Übrigens: R1234yf ist sehr wenig umweltschädlich, deshalb soll es ja verwendet werden.
Falsch. R1234yf ist weniger klimaschädlich als R134a, wobei die R134a-Klimaanlagen ohne große Anpassungen auch mit R1234yf betrieben werden können. Nur deshalb ist es verwendet worden.
R1234yf ist aber umweltschädigend, giftig und kann Flusssäure bilden. Aber das stand beim Zulassungsverfahren nicht im Fokus, sondern ausschließlich das Klima.
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R1234yf ist aber umweltschädigend, giftig und kann Flusssäure bilden. Aber das stand beim Zulassungsverfahren nicht im Fokus, sondern ausschließlich das Klima.
Falsch.
[Korrektur:] Ja es ist z.B. für Wasserorganismen als umweltschädigend eingestuft, also als "schwach wassergefährdend", aber dazu muss es in großen Mengen ins Wasser gelagen bzw. darin gelöst werden. Bei einem Leck tritt es aber als Gas aus.
Und Flusssäure kann es nur im Brandfall bilden.
Und selbstverständlich wurde es im Zulassungsverfahren auch auf Sicherheit geprüft.
Ich halte den ganzen Streit um R1234yf für eine Kampagne der deutschen Autohersteller gegen das relaitv teuere Kältemittel.
Wenn die deutschen hersteller es Ernst meinen würden, würden sie ausschließlich die Alternativen nutzen, wie z.B. CO2 (R744). Tun sie aber nicht.
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https://pubs.acs.org/doi/10.1021/es505123x
ZitatWhen observations started in 2011 HFC-1234yf was undetectable at Jungfraujoch (mole fractions <0.003 ppt, parts-per-trillion, 10–12) but since then the percentage of measurements with detectable mole fractions has steadily increased to 4.5% in 2014. By contrast, in 2014 HFC-1234ze(E) was detectable in half of our samples at Jungfraujoch and in all samples at Dubendorf demonstrating the wide use of this compound within the air mass footprints of the stations.
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tmid:
Ja, klar, dass es durch die vermehrte Verwendung auch vermehrt freigesetzt wird, so dass es inzwischen die Nachweisgrenze überschreitet.
Aber ist das ein Problem?
R1234yf hat eine mittlere Lebenszeit in der Atmosphäre von nur etwa 12 Tagen. Es wird zur stabilen und auch natürlich vorkommenden Trifluoressigsäure abgebaut.
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Ich weiß nicht, ob das hier schon angesprochen wurde, aber die Wärmepumpe ist für den Akkuheizkreislauf nicht entscheidend, da nicht verbunden.
Die Wärmepumpe wird lediglich von der Innenraumheizung genutzt. -
Alternativen, ... die ohne die höheren Drücke von R744 auskommen ?
Von welchen hohen Drücken sprichst du, die dir Probleme bereiten?
Kennst du den "State of the art.
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Es wird zur stabilen und auch natürlich vorkommenden Trifluoressigsäure abgebaut.
Trifluoressigsäure kommt nicht natürlich vor.
"Trifluoressigsäure (TFA, CAS-Nr.: 76-05-1) ist eine sehr gut wasserlösliche und in der Umwelt schwer abbaubare vollständig fluorierte Alkansäure, die aufgrund ihrer hohen Polarität auch in Böden schlecht zurückgehalten wird. TFA wird u.a. als Lösemittel für Proteine und als Reagens für chemische Prozesse eingesetzt. Im Zuge der EU-Chemikalienverordnung REACH wurde ein Mengenbereich von 1.000 bis 10.000 Tonnen TFA/Jahr angemeldet.
...
TFA gehört zur Stoffgruppe der sehr persistenten und sehr mobilen Verbindungen (vPvM-Stoffe), die bei der Bodenpassage kaum zurückgehalten oder abgebaut werden. vPvM-Stoffe verfügen deshalb grundsätzlich über ein hohes Gefährdungspotential für das Trinkwasser. Um das Trinkwasser in Zukunft vor solchen Stoffen besser schützen zu können, hat das Umweltbundesamt (UBA) einen Regulierungsvorschlag für diese Stoffgruppe innerhalb der europäischen Chemikalienverordnung REACH erarbeitet."
aus LfU Bayern TrifluoressigsäureDas Zeug ist zwar nicht so giftig, baut sich aber so gut wie nicht ab und reichert sich dann überall an.
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