Hey Leute, das ist doch - stand heute - alles Spekulation. Solange hier niemand irgendwelche konkreten Fakten vorlegen kann sollten wir die steuerliche Betrachtungsweise davon vorerst beenden, bevor die Diskussion ausartet
THG-Quoten - Anrechnung von privaten E-Autos
- Elektrolurch
- Geschlossen
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Das wäre noch vom Gesetzgeber zu klären. Wenn er es nicht klärt, kannst Du im Gegenzug aber die Ausgaben (Leasingrate oder Zinsen und Abschreibung) entgegenrechnen. Und damit würdest Du negative Einnahmen generieren und deine Steuerlast senken. Von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass der Gesetzgeber die THG-Quote noch steuerfrei für Privatpersonen machen wird, damit genau das nicht passiert.
Genau das...
Seit wann kann ich als privat Person Leasingwagen von der Steuer absetzen?
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Seit wann kann ich als privat Person Leasingwagen von der Steuer absetzen?
Die (zugegeben naive) Annahme kommt daher dass man Ausgaben in Zusammenhang mit zu versteuernden Einnahmen absetzen kann.
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Wie sieht eigentlich die Umwandlung bei &Charge aus? Da wird ja in Kilometern gutgeschrieben, welche ich abfahren kann...
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Seit wann kann ich als privat Person Leasingwagen von der Steuer absetzen?
Gar nicht. Aber wenn Du Einnahmen erzeugst, kannst du von diesen Einnahmen auch die Ausgaben abziehen.
Deswegen ja auch das "Kilometergeld" für den Arbeitsweg. Oder die Homeofficepauschale.
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Kann man das nicht mit der Rückzahlung von VW aus der Wärmepumpen Aktion vergleichen?
In der Empfangsbestätiging sind drin, das nur gewerbliche Kunden die Zahlung steuerlich berücksichtigen müssen.
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Euch ist schon bewusst für was die angekauften THG-Quoten benutzt werde, bzw. warum Mineralölkonzerne dafür Geld ausgeben.
Nur ein Denkanstoß, für alle die auch den Umwelgedanken im Hinterkopf haben.
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Euch ist schon bewusst für was die angekauften THG-Quoten benutzt werde, bzw. warum Mineralölkonzerne dafür Geld ausgeben.
Nur ein Denkanstoß, für alle die auch den Umwelgedanken im Hinterkopf haben.
Klar ist mir das Bewusst.
Die Sache ist nur die, das nicht von den Fahzeugbesitzern verkaufte Zertifikate vom Staat gesammelt werden und an die Industrie verkauft werden.
Da nehm ich die Kohle lieber selber mit!
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Da nehm ich die Kohle lieber selber mit!
Danke für die ehrliche Antwort.
Andererseits sollte man aber auch bedenken, dass man dadurch die Preise für die fossilen Treibstoffe subventioniert.
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Wenn ich 50 Euro hinlege und die Wahl habe, ob ich sie nehme oder der andere,....
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GTX-ler Ich habe mich damit mal intensiv beschäftigt. Eine erste Version meiner Analyse siehst du hier: RE: THG-Quoten - Anrechnung von privaten E-Autos.
Habe auch noch einen Blogeintrag (extern - nicht hier) dazu geschrieben, wo ich das nochmal deutlich ausführlicher betrachtet habe.
Fakt (und Ziel) ist: Die THG-Quoten kosten richtig Asche und sorgen für eine Preiserhöhung von fossilen Kraftstoffen. Es ist keine Subvention.
Das einzig "traurige" ist, dass die Preise der THG-Quoten und die Quote selbst nicht so hoch ausgefallen ist, wie eigentlich geplant.
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Und es gibt Anbieter, die umweltbezogene Projekte unterstützen und dafür etwas weniger auszahlen. Oder sie bieten an, den möglichen Auszahlungsbetrag ganz oder teilweise für solche Projekte zu spenden. Man kann also durchaus direkt etwas Sinnvolles mit der THG-Quote machen, auch wenn man sie vielleicht nicht für besonders gelungen hält.
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Andererseits sollte man aber auch bedenken, dass man dadurch die Preise für die fossilen Treibstoffe subventioniert.
Die Konzerne zahlen dafür und das ist eine Subvention?
Das kann ich nicht nachvollziehen.
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Die THG-Quoten kosten richtig Asche und sorgen für eine Preiserhöhung von fossilen Kraftstoffen. Es ist keine Subvention.
Um wieviel würden die fossilen Kraftstoffe steigen, wenn die Mineralölkonzerne keine direkten Zugriff hätten und die CO2 Abgaben eins zu eins weiter gegeben werden müsste?
Die Konzerne zahlen dafür und das ist eine Subvention?
Das kann ich nicht nachvollziehen.
Weil es billiger kommt die Zertifikate zu kaufen, als wie die Strafen zu zahlen, die per Gesetz anfallen würden.
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GTX-ler Kommt drauf an und ist nicht so einfach zu berechnen, da die THG Quoten ja daraus entstehen wie viel Treibhausgase emittiert werden. Schafft es ein Ölkonzern zum Beispiel seinen Verkauf von Kraftstoffen weit genug zu reduzieren, müssten die Preise rein theoretisch nicht steigen.
Aber da müsstest du den Ölkonzerne Mal nach ihrem Business Case fragen. Ich weiß nur, dass das Geld kostet und schmerzt.
Aber ich bin mir aber auch unsicher, worauf du gerade hinaus willst.
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