Wenn das jeweils über den privaten Stromzähler läuft müsste das wie jede beliebige Haushaltssteckdose in der Wohnung zählen, dann hat die Genossenschaft ja erstmal wenig damit zu tun (außer dass es ihr Haus ist). Ob man daran dann einen Wasserkocher oder einen Ladeziegel betreibt ist für den Netzbetreiber dann ja nicht weiter interessant. Wenn das jeder am privaten Stromzähler macht, wären das meiner Einschätzung nach viele kleine nicht genehmigungs- oder meldepflichtige Anlagen mit jeweils 3,7kW und nicht die Summe daraus eine große Anlage. Anders sieht das aus, wenn die alle über einen Stromzähler laufen. Im Zweifelsfall hilft das beauftragte Elektrounternehmen dabei solche Fragen beim Netzbetreiber herauszubekommen.
Ich jedenfalls habe gute Erfahrungen damit gemacht konkrete Maßnahmen schriftlich vorzuschlagen und eine Frist zu setzen, bis wann man eine Reaktion erwartet. Wenn darauf keine Reaktion kommt, kann man nochmal nachfragen, ob man es richtig versteht, dass die ausbleibende Reaktion ein Einverständnis mit den Maßnahmen bedeuten.