Ich will mir gar nicht ausmalen was die Medien mit VW machen, wenn es den ersten Schwerverletzten gibt, weil ein Lane Assist oder Einparkassistent versagt hat. (Ironie aus).
Darum lasst uns nicht vergessen auf welch hohem Niveau wir hier Kritik üben 
Presseberichte
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Bundesländern mit wenig erzeugten erneuerbaren Energien doch nur fair.
Du weißt schon wie hoch die Produktion von Erneuerbaren in BY ist?
ZitatEs gibt zwischen den einzelnen Bundesländern jedoch erhebliche Unterschiede. Am größten war die auf erneuerbaren Energien basierende installierte Kraftwerksleistung Ende 2019 in Bayern mit 20,1 Gigawatt (GW). Daran waren Solaranlagen mit über 65 Prozent beteiligt. Niedersachsen wies mit 17,3 GW die zweithöchste installierte Kraftwerksleistung an Erneuerbaren aus. Anders als in Bayern machten hier mit rund 65 Prozent der installierten Leistung von Erneuerbaren die Windkraftanlagen an Land aus.
Erneuerbare führend in zehn BundesländernNewsletter 'Energiewende direkt' des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutzwww.bmwi-energiewende.de -
Du weißt schon wie hoch die Produktion von Erneuerbaren in BY ist?
Zitat„Wir liegen bei Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft mit Abstand auf Platz 1 und zünden den Windturbo mit 1.000 neuen Windrädern“, behauptet der bayerische Ministerpräsident auf Twitter. Bei der Photovoltaik stimmt das – zumindest in absoluten Zahlen. 1.902 Megawatt Leistung installierte der Freistaat im vergangenen Jahr, deutlich mehr als der Zweitplatzierte Nordrhein-Westfalen mit 897 MW.
Allerdings: Gemessen an der Landesfläche belegt Bayern nur einen Platz im Mittelfeld. Pro Quadratkilometer wurden in Bayern gerade mal 8,5 MW Leistung an Photovoltaik installiert. Hier liegt Berlin mit 14,6 MW deutlich vorn, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 11,7 MW. Klar, dass Bayern als größtes Bundesland mehr Fläche zur Verfügung hat, um Photovoltaik-Anlagen zu bauen. Die absolute Zahl mag also beeindruckend klingen, sagt aber wenig aus.
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Zum Stand (2021) in Bayern auch hier eine schöne Zusammenfassung: https://www.spiegel.de/wissens…95-4c9e-a9f9-53ecbf51f2da
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Du weißt schon wie hoch die Produktion von Erneuerbaren in BY ist?
Man kann sich jede Statik schönreden. Selbst der BR als sicher eher Bayern-freundliches Medium zeigt es auf:
Dem bayerischen Ministerpräsidenten wirft der Wissenschaftler bei der Auswahl der Zahlen "Rosinenpickerei" vor. Laut Burger sind die Werte bei der Installierten Leistung von erneuerbaren Energien erst wirklich aussagekräftig, wenn sie im Vergleich zur Fläche eines Landes und/oder zur Bevölkerungszahl berechnet werden. Dann aber sei Bayern allenfalls "mittelmäßig".
Und in der von dir verlinkten (etwas älteren) Quelle wird es auch nochmal klar:
ZitatGemessen an der jeweils in den Bundesländern gesamten installierten Leistung hatten Mecklenburg-Vorpommern (87 Prozent), Schleswig-Holstein (78 Prozent) und Sachsen-Anhalt (78 Prozent) den höchsten Anteil an Erneuerbaren.
Das fasst den Stand gut zusammen:
Laut den absoluten Zahlen hat der Bayerische Ministerpräsident mit seinen Behauptungen zwar recht. Im Hinblick auf Fläche, Bevölkerung und die bedarfsgerechte Stromversorgung über das ganze Jahr hinweg gesehen steht Bayern bei den erneuerbaren Energien aber schlechter da als viele andere Bundesländer - und liegt Experten zufolge eher im Mittelfeld. Knackpunkt sei demnach der in Bayern geringe Ausbau der Windkraft.
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Du weißt schon wie hoch die Produktion von Erneuerbaren in BY ist?
Installierte Leistung ist allerdings auch ein etwas spezielles Kriterium. Solaranlagen liefern nachts gar nichts, bei Bewölkung oder Tagesrandstunden weniger… es ist geschickter erzeugte Energiemengen zu vergleichen. Aber dann haben die Windkraftländer bessere Werte
Preiszonen für Strom innerhalb Deutschlands geplant, für Süddeutschland könnte es teurer werden u. dadurch meiner Meinung nach die Attraktivität für e-Autos in Bayern u. Baden-Würtemberg etwas dämpfen, sofern man den Strom nicht überwiegend selber erzeugen kann. Danke an Alle, welche tatkräftig die Stromautobahnen von Nord nach Süd verhindert haben u. es immer noch machen, ohne Alternativen zu haben, insbesondere an den Herrn Drehhofer, den Markus u. den Hubsi.
Der Einfluss auf eAutos dürfte vermutlich gar nicht so groß sein. Aber für die Industrie spielt das schon eine Rolle. Wenn Bayern/BW da nicht endlich in den Quark kommen, dann verspielt man da seine Attraktivität als Standort. Dann entstehen zB Rechenzentren eher in Niedersachsen als im Süden. Grundstückspreise sind da eh schon günstiger…
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Dann entstehen zB Rechenzentren eher in Niedersachsen als im Süden.
Naja, Energiekosten sind das eine, aber eine schnelle Anbindung an Kunden oder an breitbandige Netzknoten ist genau so wichtig und da sieht es im Emsland eher traurig aus. Nicht umsonst wachsen im Rhein-Main-Gebiet die RZs wie die Pilze.
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Naja, Energiekosten sind das eine, aber eine schnelle Anbindung an Kunden oder an breitbandige Netzknoten ist genau so wichtig und da sieht es im Emsland eher traurig aus. Nicht umsonst wachsen im Rhein-Main-Gebiet die RZs wie die Pilze.
Amsterdam ist auch beliebt. Und so teuer dürfte ein Kabel Richtung NL auch nicht sein… Energie ist jedenfalls ein Kostenblock, der für bestimmte Industriezweige relevant ist. Lohnniveau kommt ja auch noch dazu.
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Und so teuer dürfte ein Kabel Richtung NL auch nicht sein…
Ein Kabel reicht nicht, du willst mindestens einen Ring bauen. Sonst passiert das wie heute in Berlin. Bauarbeiten zerstören zwei Faserstränge und 100k - Leute sind ohne Fernsehen.
https://www.rbb24.de/panorama/…stoert-tele-columbus.html
Lohnkosten sind im RZ ziemlich irrelevant.
Aber wir werden langsam offtopic
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Installierte Leistung ist allerdings auch ein etwas spezielles Kriterium. Solaranlagen liefern nachts gar nichts, bei Bewölkung oder Tagesrandstunden weniger… es ist geschickter erzeugte Energiemengen zu vergleichen. Aber dann haben die Windkraftländer bessere Wert.
Meine Solaranlage liefert derzeit ausreichend Strom bis zum nächsten Sonnenaufgang, und mit einer Batterie bin ich nicht alleine.
Beim Vergleich, da solltest du dann auch Biogas und Wasserkraft in deine Aufzählung mit aufnehmen, die liefern rund um die Uhr.
In den letzten Wochen, gab es da nicht eine größere Windflaute im Norden? Auch Wind bläst nicht immer zuverlässig.
Man kann sich jede Statik schönreden.
Richtig, und man sollte einen Artikel vollständig lesen, bevor man daraus zitiert. Es ist halt die Frage, wer ist vertrauenswürdigen, bmwi oder Spiegel & Co.
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Meine Solaranlage liefert derzeit ausreichend Strom bis zum nächsten Sonnenaufgang, und mit einer Batterie bin ich nicht alleine.
Beim Vergleich, da solltest du dann auch Biogas und Wasserkraft in deine Aufzählung mit aufnehmen, die liefern rund um die Uhr.
Nichts gegen Solaranlagen. Aber es ist halt so, dass eine Windkraftanlage, die auf 1MW ausgelegt ist, pro Jahr mehr erzeugt als eine 1MW Solaranlage. Das heißt nicht, dass man kein Solar bauen sollte, aber „entscheidend ist, was hinten rauskommt“
Wasserkraft ist leider ziemlich ausgereizt in D. Da gibt’s kaum nich Möglichkeiten nennenswert zuzubauen.
Und beim Thema Windkraft blockierte Bayern bisher halt tatsächlich sehr und die Stromtrassen in den Norden hat man auch bewusst verschleppt. Hier in BW sieht es ähnlich aus - es ist schon absurd, dass man zum Stromsparen aufgerufen wird, wenn im Norden der Wind stark weht, weil sonst die Netzentgelte zu hoch werden
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Und beim Thema Windkraft blockierte Bayern bisher halt tatsächlich sehr und die Stromtrassen in den Norden hat man auch bewusst verschleppt.
Ich kann mich nur wiederholen, wenn es nur BY war der den SuedLink behindert hätte, warum dauerte das Planfeststellungsverfahren für den Rest ebenfalls 10 Jahre und warum hat man nicht mit dem Bau im Rest der Nation begonnen?
Es war doch die Bundesnetzagentur die bereits 2015 einen Antrag von Tennet auf Bundesfachplanung als unzureichend und unvollständig zurück gewiesen hat. Tennet hatte die Trasse, mehr oder weniger willkürlich, quer durch die Bundesländer zu Papier gebracht.
Im Anschluss kam dann BY ins Spiel und brachte eigene Varianten, nach dem "St. Florian Prinzip" und die Erdverkabelung ins Spiel. Weitere Einwände kamen auch von Umweltverbänden, die die Trassen grundsätzlich ablehnen und stattdessen eine Dezentrale Stromerzeugung mit Windenergie und Solarenergie für sinnvoller halten.
Ich glaube, dass dieser tohuwabohu den Lobbyisten aus der Energiewirtschaft und auch einigen Politikern sehr gut in den Kram gepasst haben.
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VW holt sich 800V-Know-how:
Elektroautos: Hyundai-Tochter Mobis liefert Batteriesysteme an VW - Golem.deDer VW-Konzern setzt beim Bau von Elektroautos auch auf den koreanischen Anbieter Mobis. Das könnte den Umstieg auf 800-Volt-Systeme erleichtern.www.golem.de -
GTX-ler: Bayern dürfte doch hauptsächlich der Süd-Ost-Link betreffen, der Süd-Link geht nur teils durch Bayern.
Ich kann mich nicht erinnern, dass SPD u. Grüne gegen die Leitungen aus dem Norden waren u. sind, von Politikern des anderen Lagers ist mir das hingegen schon bekannt. Über Land sieht man vielfältige Protestformen, grüne Kreuze, gelb-rote Kreuze etc., wie beim geplanten Nationalpark Steigerwald lassen sich Manche wohl auch in die Irre führen u. protestieren mit, obwohl ihnen kein Nachteil droht.
Inwiefern die Trassen in anderen Bundesländern evtl. auch stocken, ist für mich nicht relevant, wäre aber für Deutschland mittlerweile typisch.
Es mag sein, dass die teuerste Erzeugungsart den Strompreis bestimmt, sollte es aber zu Preiszonen kommen, u.A. weil die Leitungen fehlen, gibts für Süddeutschland dann noch einen Zuschlag on Top, der ein Standortnachteil wäre.
Natürlich kann man den privaten Bedarf mit der PVA u. Batterie weitgehend decken, wenn die Bedingungen passen.
Aber gewerbliche Kunden brauchen zuverlässig Strom und Sonnenenergie u. Wind schwanken vom Ertrag, dann bräuchte es große Speichermöglichkeiten. Die geplanten Pumpspeicherkraftwerke (z.B. Riedl im Lkr. Passau) gehen aber auch nicht voran.
Kann mir nicht vorstellen, dass BMW in Dingolfing die Pressen ausschalten kann, weil grad Wolken am Himmel sind oder Windflaute herrscht etc.
Man könnte auch noch mehr Landesfläche mit Maismonokulturen zupflastern, um mit Biogas Strom zu erzeugen, ob das sinnvoll ist?
Aber langsam könnte man einen Thread zur Energiewende einrichten.
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Hier bei Göttingen geht der Ausbau planmäßig voran. Etwa 2km von mir entfernt ein neuer Mast errichtet. Leitungen sind schon gespannt. An den anderen Orten im weiteren Verlauf ähnlich.
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