Beiträge von svor12

    Und die postsowjetische Ukraine hatte sicher andere Probleme, als den Umstieg auf erneuerbare, dezentrale Energiequellen - auch wenn ihr das wohl heute ein bisschen helfen würde, da sie dann bzw. ihr Energienetz etwas weniger verwundbar wäre.

    Ich stimme Deinem Beitrag im Großen und Ganzen zu, aber in diesem Punkt täuscht Du Dich. In der Ukraine werden grad jede Menge dezentrale PV plus Batterielösungen aufgebaut, um kritische Infrastruktur vor den Russischen Angriffen auf die zentrale Energieversorgung zu schützen. Klar zahlen wir Unterstützerländer mehr oder weniger dafür. Aber da löst man zwei Probleme auf einmal. Anfälligkeit und Abhängigkeit. Ach ja und Nachhaltigkeit.

    Ich hatte leider auch noch nie einen Arbeitgeber, bei dem man Bestandsfahrzeuge leasen konnte. Immer neu beim Hersteller bestellen und auch immer je Marke nur bei einem bestimmten Händler in der Stadt der Firma. Ich kenne auch niemand, bei dem das anders wäre. Da kannst du also froh sein, wenn das bei dir so geht und du damit gute Schnapper machen kannst.

    Wieso Schnapper. Wir zahlen doch dann eh immer 0,25 % vom Bruttolistenpreis pro Monat zzgl. km-Pauschale. Selbst wenn Deine Firma 10 Jahre alte Gebrauchte erlauben würde...

    Der Motor hat eh nur 70 kW, bzw 95 PS. Dauerleistung. So steht's im Fahrzeugschein.

    VW bewirbt ihn mit 107 KW, 150 kW und Seat mit 170 KW. Boostleistung. Und die ist halt zeitlich beschränkt.

    Gutsch Danke für das Messprotokoll - das bestätigt meine Meinung, dass VW sehr vorsichtig mit dem Akku umgeht - obere Grenze für NMC Akku-Zellen ist normal 4,2 V untere normal 3,0 V da bleibt VW vor allem unten weit weg - vermutlich um eine Reichweiten-Not-Reserve zu haben und eine längere Standzeit im schon weitgehend entladenen Zustand zu verkraften (ohne in die akku-tödliche Tiefentladung zu kommen). Auch die Ladeleistung ist bei VW sehr schonend gewählt - bleiben normal unter 135 / 82 = 1,6 C (nur GTX gehen kurz mal auf 175 / 82 = 2,1 C) - da sind andere mutiger z.B. BMW I4 mit bis zu 2,5 C - die Akku-Hersteller würden aber am liebsten nur max. 0,5 C sehen - deshalb auch bei allen Herstellern die freundliche Empfehlung möglichst nur an 11 kW Säulen zu laden (s. Garantiebedingungen Akku(!) - wer da permanent mit max. DC läd wird sicher im Falle eines Falles Probleme haben - das Fahrzeug protokolliert das penibel mit).

    Wenn sonst keiner auf Gutschs Frage antwortet, wie man das lesen kann:

    Was man an dem Protokoll auch noch schön sieht, ist dass Deine Zellen untereinander im vollen wie im leeren Zustand kaum Unterschiede aufweisen. Also diese 4,15 zu 4,16 und 3,46 zu 3,47. Das heißt, dass es nirgendwo potentiell kaputte Zellen im Pack gibt. Nicht mal schlecht ausbalancierte. Diese hätten dann nämlich bspw schon nur noch z.B. 3.2 V im Leerzustand des Gesamtpakets. Das Problem wäre dann wenn Du den Akku auf Gesamtpaket 5 % runterfährst, könnten einzelne Zelle schon tiefentladen sein und nach wenigen solchen Zyklen tot. Das gleich wäre auch am oberen Ende möglich. Ein kleines Delta wie bei Dir ist also ein sehr guten Zeichen.

    Die Gesamtkapazität der andere. Hier dachte ich aber, dass Schräg diesen Test schon mal bei seinem relativ neuen ID.3 mit 57 kWh abgeschlossen hatte. Kann mich aber auch täuschen.

    Denn so hättest Du ja 100,8 % Akkuhealth, vs Nennkapazität aber 93,8, was immer noch gut ist. Ab 70% greift die Akkugarantie (wenn sie noch greift). Aber bitteschön 70 % von 58 kWh, Volkswagen, also 40,6 kWh.

    Der ID3 simuliert das Segeln in "D" indem er ca. 2-3kw Rekuperation dazu gibt, in "N" macht er das nicht.

    Ist nur ein kleiner Unterschied, kann man aber im CarScanner sehen.

    Also so ganz stimmt das nicht. Ich denke Du meinst, dass er 2-3 KW Strom gibt, oder nicht?

    Und selbst das ist nicht fix, sondern in D verhält sich das dynamisch. Ist jemand vor Dir oder die Geschwindigkeit über dem Tempo Limit, rekuperiert er mehr. Ist da nichts, oder bist du langsamer als erlaubtes Max, macht er dieses leichte Segeln.

    In B hast Du die reku im Gasfuss.

    Also andersherum, mit dem kleinsten Soundsystem und ohne das Nachrüsten der hinteren LS. Muss ich mit DSP und Sub nicht mit OBD aktiv werden? Außerdem habe ich gar keinen Doppelten Ladeboden. Den könnte ich natürlich auch nachrüsten. Sonst hätte ich den Sub im Kofferraum liegen, richtig?

    Wenn es einem um die Power geht, kann der ID.3 nicht mithalten, der ID.4 GTX auch nicht. Wenn es der Platz ist, dann ist bei gleicher Länger der ID.3 im Vorteil, ID4 aber gewaltig länger und geräumiger. Auch beim Preis sehe ich den Smart nicht vorn. Aber der Smart hat variable Rücksitze, oder gilt das nur beim #1? Mir sind die im ID.3 nämlich etwas zu steil. Ich tu mich schwer, den #3 überhaupt mit dem ID4 zu vergleichen.

    Wenn Du damit glücklicher wirst: so be it. Aber wegen der Handy App würde ich wohl echt kein Auto bevorzugen.

    Es könnte sein, dass bei Regennasser Fahrbahn LED-Scheinwerfer etwas dunkler wirken, als Halogen, was am unterschiedlichen Kelvinwert (Kaltweißes Licht vs. Warm von einer Glühlampe) liegt.

    Anders kann ich diese Vergleiche nicht nachvollziehen, denn ich finde die Scheinwerfer im ID3 hervorragend und sehr hell - eines der Highlights dieser Fahrzeuge in meinen Augen!

    Gerade das Fernlicht ist mir fast schon zu intensiv, da viele Schilder geradezu blendend zurückwerfen.

    Wegen der blendenden Schilder war doch schon bei der 2.3 irgendeine Verbesserung drin, davor haben die noch mehr geblendet.

    Für mich ist das Matrix LED Licht definitiv eines der Highlights im ID.3 und mit ein Kaufgrund. Hatte es bislang im Ford S-Max (Firmen-Poolwagen) und seitdem in alle reinkonfiguriert. Zwischen Passat und ID.3 sehe ich keine großen Unterschiede. Das mit dem Überblenden durch andere Fahrzeuge kenn ich eher anders herum, aber fände es auch verständlich, wenn das Licht abblendet, weil da ein Opel von der Seite so reinstrahlt!?

    Das ist wirklich das nervigste am Navi, noch vor der fehlenden Topographie...
    Wieso kann das Navi von den eingestellten 10km Restreichweite nicht mind. 5 als Puffer rechnen, und einen dann trotzdem so fahren lassen, wie geplant?

    Ich bin kurz vor der Ladestation und habe nur noch soviel Akku, dass ich voraussichtlich mit 8km Restreichweite ankomme...da werde ich auf Teufel komm raus woanders hin geschickt, nur weil ich nicht mehr mindestens 10km an der Station habe...

    Und die Ladeplanung dann auf der Autobahn kurz vorher immer nur dafür ausstellen zu müssen, finde ich echt hohl. Zudem der einem dann ja nicht mehr im Navi anzeigt, wie viel ich laden soll, um beim nächsten Stopp anzukommen. Also muss ich an der Station das ganze wieder einschalten...

    Exactly my point. Full ACK. Einer, der mich versteht. Danke.

    Auch wenn Du die Ladeplanung in den Einstellungen ganz abschaltest?

    Nö, aber dann sehe ich die Route zum Lader ja auch nicht.

    Hatte das Problem im Raum Hannover, wo die A7 und die A2 sich kreuzen und noch ein paar Zubringer. Ich kenn mich da nicht aus, und wollte weiter Richtung Bayern. Kann man auch über A2 machen, muss man aber nicht. Aber er zeigt dann einen Lader an der A2 oder A37 und nicht mehr, wo der nächste an der A7 kommt. Viel Reserve hatte ich nicht gelassen, weil sonst die Ladeleistung im Winter gelahmt hat und ich mit 4 Ladestopps auskommen wollte und auch können sollte und nicht 5.

    Das erzeugt einfach unnötig Stress. Aber wenn ich die Ladeplanung abschalte werde ich ganz allein gelassen und der "nächste" Lader ist irgendwo im Industriegebiet 3 km von der Autobahn weg. Toll.

    V.A. grundlos, es hätte ja alles ganz gut geklappt, wenn das Auto nicht plötzlich Muffensausen bekommen hätte und erst umplant und dann schließlich jegliche Routenführung zum Lader verweigert. Wer hat sich denn so ein "Feature" bitteschön ausgedacht? Mit ABRP wär's stabiler, reagiert aber eben auch nicht auf den aktuellen Verbrauch (bzw. würde dann bei 5 % das Gleiche machen??)

    Das panische Umplanen ignoriere ich mittlerweile. Eigentlich ignoriere ich die Planung sowieso meistens. Habe es auch mal mit ABRP probiert, fand ich auch nicht viel besser, aber immerhin etwas. Fahre und lade also die meiste Zeit eher nach Gefühl bzw. Pausenbedarf. Klappt erstaunlich gut. „Aber du könntest 10 Minuten sparen“ stimmt in den seltensten Fällen und interessiert mich auch nicht wirklich.

    Ich habe das auch ignoriert. Er hat ja anfangs gesagt es reicht, ich weiß es wird noch reichen und letztlihc reicht es auch. Großes ABER: irgendwann schaltet der ID allen Ernstes beleidigt die Routenplanung ab und ich weiß gar nicht mehr, wie ich zu dem Lader hinkomme. Und die liegen ja nicht immer direkt an der Bahn. Und vorher hat er ja schon drei mal auf einen Näheren umgeplant. Dann such mal. ABPR habe ich halt kein Abo und daher nicht die Autodaten live drin. Muss ich mal testen.

    Mal eine Frage in die Runde: Ich plane eine Route mit dem Navi (ca. 150 km Autobahn, 10 °C, 21-22 kwh/100km bei 130 km/h Autobahngeschwindigkeit), dann erhalte ich ja rechts im Navi die Info über den SoC bei Ankunft. Ich habe bisher, egal bei welchem Wetter, es nie geschafft nur annähernd den Wert zu erreichen. Wenn beispielsweise 20% angezeigt wird, lande ich bei knapp unter 10%. Also 2-3 % ist klar, das kann man vielleicht nicht so genau ermitteln, aber ist bei euch die Schätzung vom ID4 auch so schlecht?

    Bei mir ist die Schätzung auch immer so daneben. Bin aber bislang nur im Winter nach dieser Planung gefahren. Nervig ist dann vor Allem, dass er mit knapp 10 % ja immer noch am Lader ankommen würde, aber dann panisch umplant.