Aber: Sobald es Verkehrsstörungen gibt, die Umfahrungen/ Alternativrouten erforderlich machen, halte ich Google Maps für unschlagbar.
Ist durchaus schlagbar. Ich hatte einige Zeit mal Google Maps parallel zu meinem TomTom Navi laufen lassen (noch im Insignia, kein ID.4). Kurz nacheinander 2 Fehler von Google, die TomTom besser gelöst hatte (auf mir gut bekannten Strecken):
Im 1. Fall wollte mich Google eine Straße fahren lassen, wie wegen einer Baustelle eine Sackgasse war. TomTom wusste es und ließ mich vorher abbiegen und der Umleitung folgen.
Beim 2. Fall hatte mir Google wegen einer Baustelle einen größeren Umweg empfohlen: TomTom war der Meinung, ich könnte den ursprünglichen Weg fahren und tatsächlich war dort seit 2 Tagen nur noch eine einspurige Engstelle, die mit einer Ampel geregelt wurde. Standen 2 Autos vor mir an der Ampel, der von Google empfohlene Umweg hätte mich deutlich mehr Zeit und Kilometer gekostet.
Das TomTom hat auch bei Staus schon gegen das ID.4-Navi gewonnen. Stau wegen hohen Verkehrsaufkommens im Feierabendverkehr vor einer Ampel auf einer Bundesstraße. TomTom empfahl mir mehrfach, die Bundesstraße zu verlassen. Ich hab auf das VW-Navi gehört, dass von 3-4 Minuten Verzögerung sprach und hab dann knapp 15 Minuten gebraucht, um die Ampel zu passieren.
Leider bekommt das TomTom den SoC nicht mit, sonst würde ich es vermutlich immer noch nutzen.