Beiträge von Ohnezahn

    Wenn gleicher Leasinggeber Vlt anfragen, ob sie das bisherige Auto vorher zurücknehmen. Im Zweifel musst du wohl doppelt zahlen.

    Ne Doppelzahlung ist nicht notwendig.

    Das neue Fahrzeug steht so lange auf dem Hof des Autohaus bis er das Alte zurück gibt, vorausgesetzt es ist auch ein VW.

    Sollte es ein anderer Hersteller sein, kann man die Übernahme auch noch etwas verzögern.


    Vorher aus dem Leasingvertrag raus zu kommen ist fast unmöglich.


    Unser ID steht seit Februar beim AH und bestellt war er für Dezember. Eine frühere Rückgabe des Bestand ID lehnt VWFS ab :(


    Aufgrund Bafa wir der neue im August zugelassen und wir zahlen halt ein paar Monate eine doppelte Leasingrate, Versicherung,….

    Rentiert sich aber dennoch als erst in 12/23 zuzulassen.

    Sie sollten aber dringend die Bestandsfahrzeugen mit essentiellen Funktionen ausstatten, sonst werden die, nach Rückgabe, einfach beim Händler verschimmeln.

    Da bin ich komplett anderer Meinung.


    VW hat massive Probleme und muss die Zukunft sicherstellen.


    Sie sollen alle Entwicklungsressourcen in ihre neuen Produktreihen stecken.

    Denn nur so ist sichergestellt, dass sie auch zukünftig Fahrzeuge verkaufen.


    Mit Ihren Bestandsfahrzeugen verdienen sie keinen Cent mehr; Ausnahme Leasingrückläufer.

    Und ja, Bestandskunden sind (zurecht?) verärgert. Aber sind wir doch mal ehrlich, die Fahrzeuge fahren und erfüllen ihren Zweck. 95% der Käufer meckern nicht und fahren.

    Die Reaktion der Kunden beim Dieselgate war auch, nie wieder ein VW und siehe da, viele haben sich wieder ein VW gekauft.

    Das heißt auf die Bestandskunden diese unzufrieden sind kann VW verzichten, nicht aber auf die breite Masse wenn ihren neuen Produktreihen schrott sind.

    Dann müssten die Käufe aber in weiser Vorausschau getätigt worden sein, bei Lieferzeiten von einem Jahr und länger aber eher unwahrscheinlich.


    Wahrscheinlicher ist, dass die Käufer die immer länger werdenden Lieferzeiten, die dann in der Regel auch noch nicht eingehalten wurden, abgeschreckt hat.

    Das ist nicht so unwahrscheinlich.


    Wir brauchen unseren ID.3 erst in 12/23.

    Da sich aber die Lieferzeiten merklich gebessert haben, steht er seit Februar beim AH.

    Zulassung findet Ende August statt und laut Autohaus wurden einige gewerbliche Fahrzeuge vorgezogen. Deshalb werden sich die Zulassungszahlen im August auch noch positiv entwickeln.

    Du wärest überrascht, wie wenig Chefs und Unternehmen in einem immer deutlicheren Arbeitnehmermarkt (in vielen Branchen bereits jetzt frappierender Fachkräftemangel) noch einfach so Top-down Entscheidungen treffen können, ohne die Belegschaft (aka den möglichen Firmenwagennutzer) mit einzubeziehen.


    Kaum jemand, der etwas kann, verbringt eine Woche, ohne dass irgendwelche Headhunter anklopfen. Da ist die Versuchung groß, wenn die Entscheidungen, die einem nicht passen, zu viele werden….


    Inzwischen müssen die Arbeitgeber was tun, um ihre Leute zu halten, weniger die Arbeitnehmer, um ihren Job zu behalten.

    Ne überrascht bin ich da nicht, weil ich auf Kreisebene in einer Funktion tätig bin in der ich dies ganz gut überblicken kann.


    Ja, wir befinden uns aktuell in einem Arbeitnehmermarkt, aber hier gibt es ganz andere Instrumente um AN bei der Stange zu halten.

    Aktuell fahren 2,1% in Deutschland ein E-Auto, jetzt rechne dies mal runter auf das einzelne Unternehmen. Hinzu kommt, dass die Mehrheit der AN aktuell auch noch ein E-Auto ablehnen werden.

    Unterm Strich zählen letztendlich für ein Unternehmen die Kosten und wenn ein AN auf sein E-Auto besteht und dies für ihn ein Grund ist das Unternehmen zu verlassen wenn es sonst passt, dann darf er gerne gehen.

    nee, erkenne ich nicht.

    Keine Sorge, das wird schon noch kommen.


    Zum 01.09.23 läuft die Bafa-Prämie für Gewerbe aus, somit keine Leasingsonderzahlung.

    Dies plus Preiserhöhung VWFS = deutlich höhere Leasingrate.


    Es geht auch nicht um einen Verbrennerumstieg, sondern das VW sich gegenüber Tesla + Chinesen keinen Gefallen tut.

    Ich z.B. habe mehr oder weniger freie Modell-Wahl (lediglich eine maximale Leasingrate) und da ist natürlich neben dem Umweltgedanken…

    Und erkennst Du wo das Problem liegt?

    -> VWFS bietet dem Arbeitgeber schlechtere Konditionen und entweder nimmst Du Dir ein Modell dieses schlechter ausgestattet ist oder Du verhandelst mit Deinem AG die Differenz eigenständig zu übernehmen. Denn Deine max Wert wird sich ja nicht ändern.

    Die Firmenwagenfahrer haben aber über die 0,25%-Versteuerung einen starken Anreiz auf Elektrowagen zu setzen. Und neben Tesla ist VW da der einzige Massenhersteller auf dem deutschen Markt. Wenn du dir die Neuzulassungen in D anschaust, dann ist VW da bei den Elektroautos ganz oben mit dabei. Bei allen Problemen, die sie haben: der Absatz im deutschen Firmenwagensegment scheint derzeit nicht das Hauptproblem zu sein.
    Man kann das auch anders sehen: VWFS macht das für Privatkunden attraktiver und versucht die fürs Leasing zu gewinnen.

    Die Aussagen passen hinten und vorne nicht.


    Erstens entscheidet der Chef bzw die Unternehmens-/Fuhrparkleitung welche Fahrzeuge in den Fuhrpark aufgenommen werden und nicht der Firmenwagenfahrer.


    Wenn die Leasingkonditionen von VWFS zu teuer sind fliegen halt die IDs aus der Flotte und es werden wieder Hybrid Modelle angeschafft.

    Des Weiteren wird es für Privatkunden nicht billiger, sondern für Businesskunden teurer.

    Und es wird für VW ein Problem werden, wenn Businesskunden wegfallen. Denn diese stellen einen großen Anteil an Neuzulassungen dar und erneuern ihre Flotte regelmäßig nach ca 3 Jahren.

    Mache ich genau so, einsteigen und losfahren, und das Menü habe ich nur einmal genutzt bisher, nämlich bei bzw. nach der ersten Fahrt. ;)

    Nur Du fährst Dein Auto sicherlich alleine oder zu Zweit und nicht zig andere Fahrer!

    Unterschiedliche Körpergröße, Sitzeinstellung,…

    Wenn ich jedes Mal erst in einem Menü was verstellen muss ist es nervig aber kein Weltuntergang.

    Somit überzeugt man keine Fahrer von einem ID.

    VW kann es besser und andere Hersteller auch. Sicherlich gibt es auch welche bei denen es noch Miserabler ist.

    Hier mal meine Erfahrung zur Klimaautomatik im ID.

    Im Winter top im Sommer ein Flop!


    Ich bin nach einiger Zeit mal wieder unseren ID gefahren. Zu Fahrtbeginn bläst das Dinge ohne Ende und dann wird es etwas besser. Die Düsen lassen sich nur bedingt einstellen.

    Allerdings hatte ich auch keine große Lust im Klimamenü zig Einstellungen zu testen ob es dann besser wird.


    In unserem IONIQ5, den ich gerade fahre, hab ich eine Düse die hoch/runter, rechts/links geht und ich war noch nie in irgendeinem Menü um irgendetwas einzustellen.

    Rein setzen, losfahren, Düse einstellen.

    Gerade bei wechselnden Fahrer ein Traum.

    Es funktioniert einfach wie man es kennt.


    Wenn ich die Klimaautomatik des ID mit unseren anderen VWs vergleiche, ist es ein großer Schritt zurück ?(

    Ein Stornierungsrecht steht in meinem Kaufvertrag (im Gegensatz zu denen von Tesla) nicht drin. Bei mir haben die sich mit Händen und Füßen gegen den Rücktritt 6 Wochen nach dem Unverbindlichen gewehrt. Man müsse weitere 4 Monate danach noch gewähren wegen der angeblich vorliegenden Lieferkettenstörung. Einen Widerruf, der lt. Vertrag möglich sei, hat man ebenfalls abgelehnt. Zu welchem Zeitpunkt hast du denn storniert?

    Storno ist nach der 6 Wochenfrist kein Problem, ist ja gesetzlich geregelt.

    Hab letztes Jahr auch storniert.

    6 Wochen lang einen kostenlosen Leihwagen gefahren und dann storniert; der Händler war nicht glücklich aber so ist es halt.

    Dafür hat er sich beim nächsten Fahrzeug angestrengt und dies wurde jetzt 8 Monate zu früh geliefert :(


    Auf eine Berufung hinsichtlich verlängerter Frist wegen Lieferkettenstörung, etc ist schon längst vorbei; dies kann der Hersteller nicht mehr als Grund aufführen. Schon gar nicht VW, nachdem sie Ihre Produktion wegen Verkaufsprobleme herunterfahren.

    Deye versendet an seine Kunden eine externe Abschaltbox mit verbautem Relais.

    Dadurch soll die VDE-Norm VDE-AR-N 4105 erfüllt sein.

    Somit liegt auch keine Spannung mehr am Schukostecker bei Netztrennung an.


    Ich hab einen Shelly zur Messung in der AC Leitung verbaut, somit schaltet dieser den Wechselrichter bei Netztrennung ab.


    Allerdings entsprechen die Wechselrichter immer noch nicht ihrer Zertifizierung und wenn die Bundesnetzagentur dies ganz streng sieht, könnte diese den Betrieb und in Verkehrbringung untersagen.

    Mal abwarten wie die Behörde reagiert.

    Und anstatt die Menschen dahingehend zu erziehen, ihr Auto und ihr räumliches Sehvermögen gut zu kennen und sich entsprechend zu verhalten, ist die Lösung, ihnen einfach schnellere Autos zu geben?


    Die Lösung scheint sehr einfach und effektiv zu sein. Ich erinnere mich aber noch gut an die vielen, vielen Kreuze an ostddeutschen Landstraßen in den 90er Jahren. Schnellere Autos sind niemals die Lösung.

    Dann vielleicht doch Fahrrad fahren, aber bitte kein E-Bike, denn dies ist schon wieder eine Gefahr und zu schnell!


    Jetzt fangen wir doch erstmal mit der Definition an was ein schnelles Auto ist?


    Es ging um PS und den Überholvorgang und nicht um schnell und unvernünftiges fahren.


    Ja es kann manchmal sehr einfach sein.


    Was bringt ein räumliches Sehvermögen bei einem Überholvorgang bei dem Du die Reaktion des zu Überholenden nicht einschätzen kannst? Telepathie?

    Mehr PS bietet keine Sicherheit. Das Gegenteil ist der Fall!

    Man überholt nicht wenn es gefährlich werden kann.

    Die Aussage passt vielleicht für Überholmanöver bei denen die Gefahr vor dem Überholen ersichtlich ist; aber dies hängt nicht von PS starken PKWs ab.


    Es gibt genügend Fahrer die aus Frust Gas geben wenn sie überholt werden und hier hilft Dir jedes PS.


    Vielmehr überschätzen manche Kleinwagenfahrer ihr Fahrzeug und verursachen gefährliche Situationen; diesen Fahrern würden ein paar PS mehr nicht schaden.


    Somit hängt dies eher von den Fahrern und dessen Verhalten ab und nicht wieviel PS das Fahrzeug hat.

    Ja 1,8% bei den Neuzulassungen ist nicht 1,8% des Gesamtbestands. Ein himmelweiter Unterschied. Und nein das ist keine Krümelkackerei. Das ist eine Verzwölffachung des Bestands in 3,5 Jahren.

    Ich rede auch nicht von Neuzulassungen sondern von 1,8% Gesamtbestand in 2019.


    Deutschland stieg nach der Analyse des CAM 2019 zum drittgrößten E-Fahrzeugmarkt auf und nimmt zunehmend eine Treiberrolle beim Wachstum der Elektromobilität ein… Der Marktanteil stieg von 2,0 auf 3,0 Prozent, darunter 58 Prozent reine Elektroautos und 42 Prozent Plug-in-Hybride.

    Quelle: https://ecomento.de/2020/01/14…eugmarkt-cam-analyse/amp/



    Bei dieser Quelle liegen wir somit bei 1,74%.

    Für mich immer noch Krümmelkackerei, aber lassen wir es dabei.

    Wenn für Dich 2,1% der Durchbruch der Elektromobilität, aufgrund der riesigen Zuwachszahlen darstellen, dann ist es so.

    Mein Schwelle liegt bei 30-40% bevor ich von einem Durchbruch rede.