Beiträge von Ohnezahn

    Hier der Link zu den Umfrageergebnissen von UScale in Zusammenarbeit mit nextmove. Es ging um die Zufriedenheit mit dem eigenen eAuto, Verbesserungswünsche und die Beurteilung der eigenen Marke, also auch VW.


    https://uscale.digital/wp-cont…iedenheitsstudie-2023.pdf

    Interessant:

    E-Autos werden zunehmend immer besser bewertet, gleichzeitig sinkt von 2020 bis 2023 die Weiterempfehlungsbereitschaft um 40%.


    Ökologische Wechselmotive stehen nicht mehr im Vordergrund, dafür Kostenaspekte und Fahreigenschaften.


    Bei VW nichts neues, Hardware top, Software flop.

    Ich habe letzte Woche einen ID.5 geleast, dazu die Versicherung abgeschlossen, die Prämie war niedriger bei Angabe mit Assistenzsystemen als ohne.


    Das Problem ist, dass du bisher das Glück hattest… ich will das auch nicht verurteilen, sondern nur darauf hinweisen, dass wenn…

    Das hat nichts mit Glück zu tun, sondern hängt von den Vertragsbestandteilen Deiner Versicherung ab!


    Steht nichts drin bzw. hängt Dein Tarif nicht von solchen Merkmalen wie Assistenzsysteme, Garagenwagen, Fahrer über… , ist eine konfigurative Anpassung der Assistenzsysteme auch kein Problem.


    Es handelt sich hier auch nicht um eine dauerhafte Deaktivierung, sondern um das Verhalten wie sich das Feature aktiviert.


    Wir haben bei einer VW Vertragswerkstatt so etwas auch anpassen lassen.

    Kann man eigentlich davon ausgehen, dass die Fahrzeuge mit den meisten Problemen eher aus der ersten Generation sind und Vlt einige Updates nicht gut vertragen haben oder betrifft es gleichermaßen die mit 3.X ab Werk?

    Das Problem bei den IDs ist, dass es keine Regelmäßigkeit gibt und Werkstattaufenthalte nur schwer planbar sind.


    Update von 2.1 auf 2.3 sollte max 2 Tage dauern, es hat 14 Tage gedauert :(

    Update auf 3.5 lief ohne Probleme durch, aber dann gab es bei der TPI zum Batteriecheck ein Problem, 10 Tage anstatt 2 Tage. Hinzu kommt, das ein AH meistens nur 1-2 Hochvolttechniker hat.


    Wenn Dir das AH für die gewerbliche Nutzung ein Leihfahrzeug stellt, ist dies alles kein Problem. Hier gibt es aber Einschränkungen, gerade beim Taxibetrieb.


    Für den Taxibetrieb stellt der ID aktuell noch ein höheres Risiko dar.

    Man musste auch keine Schallplattenspieler verbieten, damit sich CDs durchsetzen (die ja auch schon wieder abgelöst wurden).

    Auch sind Röhrenfernseher vom Markt verschwunden und Telefone mit Schnur ebenfalls.

    Bessere Dinge setzen sich einfach durch und der E-Antrieb ist der Bessere, warum also so pessimistisch?

    Der Vergleich hackt gewaltig. Wir reden hier von einem Invest von mind. 35K, aktuell eher 60K und nicht von Pfennig Beträgen. Eine CD konnte sich nahezu jeder Erwachsene leisten, nicht aber ein BEV.

    Es wird sich immer das Bessere durchsetzen; zum aktuellen Zeitpunkt könnte dies der E-Antrieb sein.


    Nur Deine Aussagen tragen nicht dazu bei das dies auch in naher Zukunft so sein wird und „irgendwann“ hilft unseren Kinder und deren Kinder nicht weiter. Es geht um das sofort und dies geht nunmal nur durch klare Richtlinien ohne Rückzieher oder Kehrtwenden.

    mir ist es egal, ob dieses Verbot bestehen bleibt oder nicht.

    Irgendwann werden genügend Leute gemerkt haben, dass Verbrenner eine veraltete Technik sind und diese nicht mehr wollen. E-Autos werden sich rasant entwickeln, insbesondere bei den Batterien, und es werden auch Autos für den kleineren Geldbeutel auf den Markt kommen. Der Tod des Verbrenners ist nicht mehr aufzuhalten.

    Wenn ein solches Verbot gekippt wird, ist dies in dem betreffenden Land ein großer Schritt zurück.

    Aktuell fahren in DE 98% einen Verbrenner. In Frankreich kenne ich die Zahlen nicht, aber es wird nicht besser aussehen. Somit wird sich auch nichts rasant entwickeln, bei den aktuell verfügbaren Fahrzeugklassen, Preisen, Ladesäulenkapazitäten,…


    Irgendwann hilft uns nicht weiter und der Großteil wird auch nicht ohne klare Vorgaben/Richtlinien/Gesetze umsteigen.

    Ein hin und her der Politik ist dabei nicht förderlich.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Unverbindlich ist ein ziemlich unverbindlicher Terminus.


    Mal anderes herum gedacht:


    Steht im Vertrag irgendwo drin das ich das Fahrzeug sofort abnehmen muss wann es produziert und an das AH geliefert wurde?


    Hab jetzt nicht das Kleingedruckte geprüft, denn die letzten 25 Jahren hatte ich damit noch nie Probleme. Das Folgefahrzeug wurde immer erst übernommen wann der bestehende Leasingvertrag ausgelaufen ist; egal ob das Fahrzeug schon x Monate bei AH auf dem Hof stand.

    Nachvollziehbar - so macht das Sinn :thumbup:

    Das ergibt keinen Sinn und man sieht mal wieder das VW Software nicht kann.

    Sinn hätte gemacht den verlorenen Schlüssel in der Sendeeinheit softwareseitig zu deaktivieren und einen neuen anzulernen.


    Nicht aber das fast komplette Schließsystem auszutauschen.

    Naja, es sind beides VWFS Leasing die auf den selben Kunden mit der selben Adresse lauten. Da habe ich, jung und blauäugig wie ich bin, gedacht, die denken selber auch etwas mit.

    Auch wenn man dies rein schreibt, ist es aktuell Zufall ob dies berücksichtigt wird.

    Meine Berater im Autohaus meinte: Ich kann gerade rein schreiben was ich will, VW liefert wie es Ihnen passt.

    Wenn ein unverbindlicher Liefertermin drin steht, muss man das Fahrzeug auch nicht früher abnehmen.

    Wenn gleicher Leasinggeber Vlt anfragen, ob sie das bisherige Auto vorher zurücknehmen. Im Zweifel musst du wohl doppelt zahlen.

    Ne Doppelzahlung ist nicht notwendig.

    Das neue Fahrzeug steht so lange auf dem Hof des Autohaus bis er das Alte zurück gibt, vorausgesetzt es ist auch ein VW.

    Sollte es ein anderer Hersteller sein, kann man die Übernahme auch noch etwas verzögern.


    Vorher aus dem Leasingvertrag raus zu kommen ist fast unmöglich.


    Unser ID steht seit Februar beim AH und bestellt war er für Dezember. Eine frühere Rückgabe des Bestand ID lehnt VWFS ab :(


    Aufgrund Bafa wir der neue im August zugelassen und wir zahlen halt ein paar Monate eine doppelte Leasingrate, Versicherung,….

    Rentiert sich aber dennoch als erst in 12/23 zuzulassen.

    Sie sollten aber dringend die Bestandsfahrzeugen mit essentiellen Funktionen ausstatten, sonst werden die, nach Rückgabe, einfach beim Händler verschimmeln.

    Da bin ich komplett anderer Meinung.


    VW hat massive Probleme und muss die Zukunft sicherstellen.


    Sie sollen alle Entwicklungsressourcen in ihre neuen Produktreihen stecken.

    Denn nur so ist sichergestellt, dass sie auch zukünftig Fahrzeuge verkaufen.


    Mit Ihren Bestandsfahrzeugen verdienen sie keinen Cent mehr; Ausnahme Leasingrückläufer.

    Und ja, Bestandskunden sind (zurecht?) verärgert. Aber sind wir doch mal ehrlich, die Fahrzeuge fahren und erfüllen ihren Zweck. 95% der Käufer meckern nicht und fahren.

    Die Reaktion der Kunden beim Dieselgate war auch, nie wieder ein VW und siehe da, viele haben sich wieder ein VW gekauft.

    Das heißt auf die Bestandskunden diese unzufrieden sind kann VW verzichten, nicht aber auf die breite Masse wenn ihren neuen Produktreihen schrott sind.