6 qmm für eine 11kW-Wallbox sind übertrieben. Ressourcenverschwendung. Kupfer wächst auch nicht auf den Bäumen in der Streuobstwiese. 
"Offiziell" reichen da bis ca. 30m Länge sogar 2,5 qmm (Leitungsverlust soll < 3 % sein).
Natürlich will man aber keine 3 % des Stroms verbraten, kostet ja auch was.
Ich finde für eine 11kW-Wallbox angemessen:
- bis 15 m Entfernung: 2,5 qmm, ergibt < 0,8 % Leitungsverlust (< 80 W).
- bis 30 m Entfernung: 4,0 qmm, ergibt < 1,0 % Leitungsverlust (< 100 W).
Hallo,
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6 qmm für eine 11kW-Wallbox sind übertrieben. Ressourcenverschwendung. Kupfer wächst auch nicht auf den Bäumen in der Streuobstwiese.
Naja, das hängt es bisschen davon ab, wo das Kabel liegt. Ich musste durch den Garten und wer sagt mir denn, dass wir in 20 Jahren nicht 22 oder 30 kW haben können? Da hole ich das Ding nicht noch mal aus dem Boden...
Naja, das hängt es bisschen davon ab, wo das Kabel liegt. Ich musste durch den Garten und wer sagt mir denn, dass wir in 20 Jahren nicht 22 oder 30 kW haben können? Da hole ich das Ding nicht noch mal aus dem Boden...
Das ist ja eine völlig andere Frage. Der OP wollte ja nicht wissen, mit welchem Leitungsquerschnitt er für alle denkbaren zukünftigen Anwendungen gerüstet sein würde.
Ansonsten bin ich bei Elektroniker - die genannten Faustregeln entspringen keinen unmittelbaren technischen Zwängen (z.B. Brandschutz) - sie machen dann Sinn, wenn man immer und ohne Nachdenken weit auf der sicheren Seite sein möchte, oder wenn man am Verkauf von Kabeln verdient
Alles anzeigen6 qmm für eine 11kW-Wallbox sind übertrieben. Ressourcenverschwendung. Kupfer wächst auch nicht auf den Bäumen in der Streuobstwiese.
"Offiziell" reichen da bis ca. 30m Länge sogar 2,5 qmm (Leitungsverlust soll < 3 % sein).
Natürlich will man aber keine 3 % des Stroms verbraten, kostet ja auch was.
Ich finde für eine 11kW-Wallbox angemessen:
- bis 15 m Entfernung: 2,5 qmm, ergibt < 0,8 % Leitungsverlust (< 80 W).
- bis 30 m Entfernung: 4,0 qmm, ergibt < 1,0 % Leitungsverlust (< 100 W).
Ok. Ich war auch von 22 kW ausgegangen, als ich das bei mir geplant habe, denn die Box kann das schon, wenn man ihr ein kleines Update spendiert. Da heißt es:
Der vorgeschriebene Leiterquerschnitt für Zuleitungen für 22 kW Wallboxen und 32 Ampere liegt bei mindestens 6 mm².
Die Empfelung für die WB sind ab 10 m Länge des Kabels 6 Quadrat, darunder ist 4 Quadrat ok.
Einfach mal Quatsch hinschreiben, super. Dafür gibt es absolut keine Begründung.
Bei 11kW mind. 2.5qmm, bei 22kW mind. 6qmm.
Und bis zu welcher Länge das ok ist hängt von der Verlegeart ab.
Und bis zu welcher Länge das ok ist hängt von der Verlegeart ab.
Erst jemand Quatsch vorwerfen. Und dann den Leitungsverlust von der Verlegeart abhängig machen. Naja. Ich hole mal Popcorn.
Ok, wenn du die Leitung in Spulenform in die Wand legst hast du recht. 
Ok. Ich war auch von 22 kW ausgegangen, als ich das bei mir geplant habe, denn die Box kann das schon, wenn man ihr ein kleines Update spendiert. ...
Wird es denn zukünftig noch Autos mit 22 kW AC geben?
Meines Wissens wird es dauerhaft auf 11 kW hinauslaufen. Reicht ja auch für "dahoam". 22 kW braucht man doch gar nicht.
Braucht man nicht! Zu dem stellt sich die Frage, ob dies der Versorger genehmigen wird.
Erst jemand Quatsch vorwerfen. Und dann den Leitungsverlust von der Verlegeart abhängig machen. Naja. Ich hole mal Popcorn.
Ok, wenn du die Leitung in Spulenform in die Wand legst hast du recht.
Ja, denn der zulässige Spannungsfall ist fix begrenzt in der Norm auf 3% und zusammen mit der Verlegeart ergibt es dann eine normgerechte max. Leitungslänge für einen bestimmten Querschnitt. Alles mehr ist dann dein Vergnügen um den Leitungsverlust zu minimieren. Und genau deshalb ist diese ominöse Faustregel völliger Quatsch und Popcorn holen sicher die bessere Wahl 
Ich will auch noch einen Teil beitragen.
Elektroniker hat die wesentlichen Dinge richtig herausgestellt und ich will nur grundsätzlich noch etwas ergänzen.
Welchen Leitungsquerschnitt und somit welchen Leitungsschutzschalter man verwendet, hängt immer vom Nennstrom des Verbrauchers ab.
Eine 11kW Wallbox hat bei 3x230V einen Nennstrom von 16A. Der daraus resultierende Leitungsquerschnitt ergibt sich dann aus der Verlegeart und der Leitungslänge.
Wird die Wallbox nahe des Schaltschranks mit einer einzeln verlegten Leitung unter Putz verlegt, kann vielleicht 1,5qmm ausreichen. Ist die Wallbox weit weg, die Leitung wird im Bündel mit vielen anderen Leitungen im Kabelrohr in einer wärmegedämmten Trockenbauwand verlegt, so kann es sein, dass 4qmm benötigt werden.
Deswegen sind Faustformeln tatsächlich Quatsch, weil sie nie dem Anwendungsfall entsprechen.
Und ob es beim Leitungsschutzschalter eine B oder C-Charakteristik bedarf gibt eigentlich der Hersteller vor. Zumindest stand bei meiner Heidelberg damals drin, dass ein C16 Leitungsschutzschalter verwendet werden soll.
Bei E-Motoren verwendet man normalerweise eine C-Charakteristik, da der hohe Anlaufstrom sonst eventuell den Leitungsschutzschalter kickt. Daher sind CEE Dosen meist so abgesichert.
Ja, so ist das. Nur dass die Bedienungsanleitung nur eine Empfehlung des Herstellers ist, verantwortlich ist der Elektriker. Bei C musst du am Ende der Leitung mit der vorhandenen Impedanz noch einen möglichen Kurzschlusstrom des 10fachen Nennwertes haben, als 160A, bei B nur den 5fachen, also 80A und das sollte man messen !
Und weil dein Auto ein Ladegerät ist und keine Kreissäge und eben keinen hohen Anlaufstrom hat, gehört an eine Wallbox ein B-Leitungsschutzschalter.
Und weil dein Auto ein Ladegerät ist und keine Kreissäge und eben keinen hohen Anlaufstrom hat, gehört an eine Wallbox ein B-Leitungsschutzschalter.
Nur um Missverständnisse vorzubeugen:
Gemeint war nicht der E-Motor im ID, sondern die zb einer Kreissäge in einer Werkstatt. Von mir aus auch Kompressor etc.
In der Betriebsanleitung der Ellie Connect steht „Fehlerstromschutzschalter mind. Typ A (30 mA AC)“. So ein Schalter kostet 30€. Ein Typ B habe ich für 130€ gesehen. Warum sollte ich über das 4-fache ausgeben, wenn ein Typ A lt. Hersteller ausreichend sein soll?
Völlig falsch verstanden, FI reicht bei den allermeisten WB Typ A. Wir haben vom Leitungsschutzschalter gesprochen, Typ B statt Typ C. Das ist, was man sonst auch Sicherung nennt und nicht der FI. Von A oder B war im übrigen nie die Rede.
Drei Gründe dafür:
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