Hohe Stromkosten - Sind E-Autos jetzt teurer als Benziner ?

Ich lese schon seit einiger Zeit mit und habe das Gefühl, dass NurLeser eure Infos gar nicht will/ braucht. Er vertreibt sich den Abend damit, hier im Thread seine Zeit rumzukriegen. Am Reihenhaus gibt es meistens keine Parkplätze oder Garagen, also E-Auto laden wird auch nix!!

Wenn ihn eure Argumente bis jetzt nicht überzeugt haben, dann wird das auch nichts mehr!!

Selbst eine "kleine" Photovoltaik Anlage (die keine 20000 Euro kostet) ist besser als Keine! Ich habe das Problem, dass es schwer ist überhaupt im Moment Eine zu kriegen.

Eine PV-Anlage ohne Speicher rentiert sich immer.

Und wenn einer sagt, dass er den überschüssigen Strom nicht an den bösen Staat verkaufen will, dann setzt es aus ... Diskussion sinnlos.

Ende Gelände.

Sorry.

Zitat von Rossi271

Ich lese schon seit einiger Zeit mit und habe das Gefühl, dass NurLeser eure Infos gar nicht will/ braucht. Er vertreibt sich den Abend damit, hier im Thread seine Zeit rumzukriegen. Am Reihenhaus gibt es meistens keine Parkplätze oder Garagen, also E-Auto laden wird auch nix!!

Wenn ihn eure Argumente bis jetzt nicht überzeugt haben, dann wird das auch nichts mehr!!

Selbst eine "kleine" Photovoltaik Anlage (die keine 20000 Euro kostet) ist besser als Keine! Ich habe das Problem, dass es schwer ist überhaupt im Moment Eine zu kriegen.

Wie kommst du zu dieser Meinung, dass ich versuche, meine Zeit hier rumzukriegen? Heißt es für dich vielleicht, ich habe keinen Job auszuüben, von dem ich noch zu leben habe?

Ich bin ehrlich gesagt sehr erstaunt darüber, dass man anhand meiner bisher verfassten Beiträge sich solche Meinung bilden kann.

Und kennst du überhaupt die örtliche Gegebenheit, die ich vor Ort habe und wie kommst du zu deinem (Vor)-Urteil?

Es soll auch Reihenhäuser geben, die über einen Carport mit einem Anbauteil bzw. über eine Garage verfügen, so dass man gute Möglichkeiten vor Ort hat.

Zitat von Elektroniker

Eine PV-Anlage ohne Speicher rentiert sich immer.

Und wenn einer sagt, dass er den überschüssigen Strom nicht an den bösen Staat verkaufen will, dann setzt es aus ... Diskussion sinnlos.

Ende Gelände.

Sorry.

Deine Interpretation.

Ich bin an einer sachlichen Diskussion ohne irgendwelche Unterstellungen immer interessiert, aber wenn man mir etwas unterstellt, als würde ich meine wertvolle Zeit hier verplembern und nur unnütze Sachen schreiben würde, bin ich komplett aus der Diskussion raus.

Eigentlich ist das Forum dafür da, um miteinander ganz sachlich und unvoreingenommen miteinander zu diskutieren, aber anscheinend soll es hier auch Userbashing geben, die ich nicht tolerieren werde.

Dann lege doch einfach mal offen, was für ein Angebot du bekommen hast, so wie manche hier schon angefragt haben. 20.000 € für eine 4kWp Anlage ist exorbitant viel, den Speicher kann man sich schenken, überschüssigen Strom verkaufen oder einfach verschenken.... Ich denke wie manch anderer hier, dass das Unternehmen, das du befragt hast: entweder keine Ahnung hat oder dich nicht bedienen möchte, daher machen sie ein Abschreckungsangebot. Wenn du Hilfe möchtest braucht die Community Fakten um weiter mit dir nach Lösungen zu suchen.

Zitat von tossa-fan

Dann lege doch einfach mal offen, was für ein Angebot du bekommen hast, so wie manche hier schon angefragt haben. 20.000 € für eine 4kWp Anlage ist exorbitant viel, den Speicher kann man sich schenken, überschüssigen Strom verkaufen oder einfach verschenken.... Ich denke wie manch anderer hier, dass das Unternehmen, das du befragt hast: entweder keine Ahnung hat oder dich nicht bedienen möchte, daher machen sie ein Abschreckungsangebot. Wenn du Hilfe möchtest braucht die Community Fakten um weiter mit dir nach Lösungen zu suchen.

Ich habe derzeit nur ein Angebot von einer Firma vorliegen, die nur grob Fakten genannt hatte, d.h. man hatte mir mitgeteilt, dass eine PV-Anlage samt Stromspeicher und Ladestation bei ca. 20.000 € liegen würde, da unsere Dachfläche als klein angesehen wird und dafür höchstens nur 8 Module darauf passen würden, die vermutlich "nur" 4 kWp erzeugen würden. Die Amortisierungszeit würde mindestens 20 Jahre betragen, was im Angesicht meines derzeitigen Lebensalters von 52 Jahren aus meiner Sicht keinen Sinn machen würde.

Da wir laut der letzten Stromrechnung nur 2800 kWh verbraucht haben, meine ich mal, darin keinen Sinn zu sehen, solche PV-Anlage installieren zu lassen. Ist auch nur meine persönliche Meinung, was aber nicht bedeutet, dass ich mich gegen andere Meinungen wehren würde. Nein, ganz im Gegenteil, ich lese mir auch gerne andere sachliche Meinungen dazu.

Aber bitte habt Verständnis dafür, dass ich wirklich nicht bereit dafür bin, so viel Geld für eine Anlage hinzulegen, die sich letztendlich nicht rentieren würde und das wäre schade um das Geld. Es muss sich schon lohnen, dass man damit ein Spareffekt erzielen kann, weil man davon ausgehen kann, dass die Strompreise jährlich steigen werden.

Eine andere Firma hat schon bereits im Angesicht der ihnen vorliegenden Fakten abgewunken. Da ich aber noch andere Firmen angeschrieben habe und ich jedoch davon ausgehen werde, dass ich ähnlich lautende Antworten erhalten werde, denke ich nicht, dass meine Motivation dazu sich verbessern würde. Das mit der Motivation meine ich nur bezogen auf die Installation einer PV-Anlage.

Das Problem ist, dass du die 20000 € im Kopf hast und nicht loslässt.

4kWp sind etwa 12 Module zu je maximal 500 €, Wechselrichter, Verkabelung dazu. Wallbox (intelligent) maximal 2000 €

D.h. ohne Speicher kämst du locker auf die Hälfte oder weniger.

Frag doch mal andere oder einfach deinen ortsansässigen Elektriker....

Zitat von tossa-fan

Das Problem ist, dass du die 20000 € im Kopf hast und nicht loslässt.

4kWp sind etwa 12 Module zu je maximal 500 €, Wechselrichter, Verkabelung dazu. Wallbox (intelligent) maximal 2000 €

D.h. ohne Speicher kämst du locker auf die Hälfte oder weniger.

Frag doch mal andere oder einfach deinen ortsansässigen Elektriker....

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Zugegeben, ich betrete ein Neuland, was so der PV-Anlage angeht und dieses Wissen muss ich mir noch aneignen.

Aber wie hoch wären die Ersparnisse, wenn ich eine PV-Anlage ohne Speicher und mit Ladestation installieren lassen würde?

Kannst du vielleicht mal grob Erfahrungswerte geben? Ich gehe mal davon aus, dass du schon über eine PV-Anlage verfügst?

Da sind wir beim 2. Punkt:

wie ist dein Verbrauchsverhalten. Wurde auch schon erwähnt. Nur du kannst sagen wieviel von den 2800 kWh du im Zeitfenster der Produktion verbrauchst. Das wäre eine direkte Ersparnis. Plus die ins Auto geladenen kWh, wenn du eben auch im Produktionszeitfenster lädst.

Ich kenne keine Anlage, die sich nicht in maximal 8 bis 10 Jahren amortisiert und danach Reingewinn erwirtschaftet.

Zitat von tossa-fan

Da sind wir beim 2. Punkt:

wie ist dein Verbrauchsverhalten. Wurde auch schon erwähnt. Nur du kannst sagen wieviel von den 2800 kWh du im Zeitfenster der Produktion verbrauchst. Das wäre eine direkte Ersparnis. Plus die ins Auto geladenen kWh, wenn du eben auch im Produktionszeitfenster lädst.

Ich kenne keine Anlage, die sich nicht in maximal 8 bis 10 Jahren amortisiert und danach Reingewinn erwirtschaftet.

Okay, die Produktionszeitraum wäre eigentlich das Laden eines E-Fahrzeuges, welches allerdings abends und nachts in einem Carport stehen würde. Tagsüber verbraucht man auch Strom, wenn man im Homeoffice ist, was derzeit auch der Fall ist. Es könnte aber auch gut sein, dass die Präsenzpflicht am Arbeitsplatz wieder eingeführt wird, wenn Corona-Pandemie vorbei sein sollte.

Mal anders gefragt, ohne irgendwelche Fakten vorlegen zu können: Wenn man wie gesagt während dem Produktionszeitraum Strom laden würde, würde der geladene Strom direkt an den (End)-Verbraucher wie z.B. elektrische Geräte oder auch an das E-Fahrzeug gehen, ohne dass man etwas abspeichern könnte?

Na dann mal Zahlen aus der Praxis.

Anlage 5,25 kwp, SW - Ausrichtung, 45° Neigung. 5 kw Speicher, 1 E-Auto, demnächst 2 E-Autos

Jahresbilanz 2022 bisher: 5,77 MWh produziert, 3,37 MWh Eigenverbrauch

2474 KWh ins Netz abgegeben. Das sind zwar nur 175,- € Einspeisevergütung, aber das bezahlt mir den Schnelllader wenn es sein muß.

Von Mai bis Ende Oktober quasi kein Verbrauch aus dem öffentlichen Netz, Auto nur per Überschussladen geladen

Kannst Du Dir doch selbst ausrechnen: Jede selbst verbrauchte kWh spart Dir den entsprechenden Strombezugspreis. Jede erzeugte, aber nicht selbst genutzte, kWh bringt Dir aktuell 8 Cent Einspeisevergütung auf 20 Jahre garantiert.

Jetzt rechnest Du ganz einfach aus, wie viele kWh Du erzeugen kannst (abhängig von Wohnort, Dachschräge, Dachausrichtung und ggf. Schattenspender in der Nähe) und wie viele Du davon selbst animmst, schon erhälst Du deinen Deckungsbeitrag.

Und dann machst Du zwei Rechnungen: Einmal schreibst Du die Anlage über 20 Jahre (die Zeit der garantierten Einspeisevergütung) ab, dann weißt Du, wie viel "Gewinn" du im Jahr machst, ggf. noch ein wenig Rücklage einrechnen für Wartung/Reparatur/Austausch Wechselrichter.

Für die Amortisationsrechnung musst Du dann den Kaufpreis durch deine jährliche angenommene Ersparnis teilen und erhälst dann die Anzahl Jahre, nach der sich deine Anlage amortisiert.

Beispiel: Unsere Anlage war mit 900 kWh/kWp und einem Strombezugspreis von 25 ct/kWh berechnet (wobei der damals sogar etwas höher lag). Nach dieser Rechnung hätte sich die Anlage nach ca. 8 Jahren amortisiert.

Tatsächlich lieferte die Anlage in den den ersten drei Jahren sogar 1100 kWh/kWp. Dadurch wurde die Amortisationszeit auf etwas über 7 Jahre verkürzt; wäre vermutlich noch kürzer gewesen, wenn nicht der Strompreis zwischenzeitlich dank Kürzung und später Wegfall der EEG-Umlage gesunken wäre.

Ab 2023 gibt es die massive Verteuerung des Strombezugs. Rechne ich ab Jahreswechsel nur mit den 40 ct/kWh des Strompreisdeckels (was ja nur die halbe Wahrheit ist, da alles über den 80% mit dem vollen Preis von 49ct./kWh berechnet wird), wird sich die Anlage voraussichtlich schon nach weniger als 5 Jahren in Summe amortisiert haben.

Generell gilt: Je höher der Eigenverbrauch, desto schneller amortisiert sich die Anlage. Damit ist aber nicht gemeint, dass man überflüssige Verbraucher anhängt, sondern dass man "Sowieso-Verbrauch" möglichst in die Zeit legt, in der die PV-Anlage ausreichend Strom produziert. Z. B. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler tagsüber, gern auch in der Mittagszeit, laufen lassen. Und eben nicht nachts, wenn man den teuren Strom der Stadtwerke beziehen muss. Wenn es möglich ist, das E-Auto tagsüber zu laden, dann eben genau dann machen. Trotz höherer Verluste kann sich dann sogar eine Drosselung des Ladevorgangs amortisieren, weil die kWh vom Dach erheblich preiswerter ist als die aus dem Netz.

Zitat von NurLeser

Produktionszeitraum Strom laden würde, würde der geladene Strom direkt an den (End)-Verbraucher wie z.B. elektrische Geräte oder auch an das E-Fahrzeug gehen, ohne dass man etwas abspeichern könnte?

Ja, so ist es, aber wenn kein Anbieter dir eine Anlage aufs Dach zimmern will, ist das sowieso Thema erledigt.

Man rechnet momentan bei Anlagen pro kwp ca. 2.000 - 2.250€ bei größeren Anlagen ab 30kwp ca. 1.7500 bis 2.000€. Preissteigerung für nächstes Jahr ca. 10%, alles ohne Speicher.

Edit: Preise sind für einen Deutschen Hersteller.