Wir brauchen Saisonspeicher. Im Winter weniger EE-Strom aber deutlich höherer Verbrauch durch die Wärmepumpen.
Wasserstoffautos besser als E-Autos?
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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Wir brauchen Saisonspeicher. Im Winter weniger EE-Strom aber deutlich höherer Verbrauch durch die Wärmepumpen.
Wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsste man wie in der "klassischen" Landwirtschaft die komplette industrielle Produktion den Jahreszeiten folgen lassen: Energieintensive Güter werden dann nur im Sommer hergestellt, etc. Also "saisonal und regional" auf die Industrie angewandt und nicht nur auf den Lebensmitteleinkauf. Aber hey, ich brauche meine Erdbeeren im Winter 🤦♂️
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Batteriespeicher
... und dann kommen auch noch die Kondensator-Speicher. Die Forschung/Entwicklung wird aber noch eine ganze Weile dauern.
Es ist also auf mittlere Sicht keine größere Menge "täglich verpuffter" EE-Strom in Sicht.
Und wenn es mal Überschuß gibt, dann kann/könnte man die auch in Pumpspeicher-Kraftwerke leiten. Die sind zwar nicht so effizient wie direkte Batterie-Speicher aber immer noch deutlich effizienter als die Wasserstoff-Erzeugung.
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Bei > 80% EE Strom gelten andere Bedingungen als die welche wir zeitlebens gewohnt sind.
Bei 250 GW PV in 2030 hast Du an einem sonnigen Tag abends und morgens einen Gradienten von über 10 GW pro 15 Minuten, einfach weil die Sonne sinkt. Um in diesen Stunden das Netz auch nur halbwegs stabil zu halten müssen die Bevs zwingend netzdienlich angeschlossen sein. Das ist keine Option, das ist ein Muss.
Bei einer Dunkelflaute im Winter hilft Dir das aber gar nix. Da sind die BEVs nach ein paar Stunden leer und Du musst aber ggf. Mehrere Wochen überbrücken.
Zum Thema Dunkelflaute, betrachtet man die Situation europaweit, so ist die Gefahr einer Dunkelflaute sehr gering.
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Wenn man das konsequent zu Ende denkt, müsste man wie in der "klassischen" Landwirtschaft die komplette industrielle Produktion den Jahreszeiten folgen lassen: Energieintensive Güter werden dann nur im Sommer hergestellt, etc. Also "saisonal und regional" auf die Industrie angewandt und nicht nur auf den Lebensmitteleinkauf. Aber hey, ich brauche meine Erdbeeren im Winter 🤦♂️
Interessante Idee. Sag das mal allen die auf ihren ID warten. Der wird jetzt nur noch im Sommer produziert
Davon ab würde dann wahrscheinlich die komplette Industrie ins Ausland abwandern.
Hier wird hoffe ich eine andere Lösung gefunden.
Wohlstand, Industrie, Arbeitsplätze und Unweltschutz schließt sich technisch auch überhaupt nicht aus, wenn die richtigen Entscheidungen getroffen werden.
Die Windkraft per Gesetzt in 2017 quasi kaputt zu machen gehörte übrigens nicht dazu.
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Wir brauchen Saisonspeicher. Im Winter weniger EE-Strom aber deutlich höherer Verbrauch durch die Wärmepumpen.
Im Winter liefern Windkraftanlagen mehr Strom als im Sommer, wenn ich mich richtig erinnere. Nur die (lokalen) PV-Anlagen sind im Winter kaum bis nicht produktiv.
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Wir brauchen Saisonspeicher. Im Winter weniger EE-Strom aber deutlich höherer Verbrauch durch die Wärmepumpen.
Meines Wissens ist das Gegenteil richtig: im Winter haben wir deutlich mehr EE-Strom als im Sommer, nämlich den Windstrom.
Grundsätzlich ergänzen sich Wind und Sonne ganz gut antizyklisch.
Probleme machen hauptsächlich gelegentliche längere "Dunkelflauten", die durchaus auch mal ein paar Wochen dauern können.
Insofern braucht man eigenlich keine Saisonspeicher, sondern vorwiegend Tagesspeicher und dann "Monatsspeicher", sag ich jetzt mal so.
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Interessante Idee. Sag das mal allen die auf ihren ID warten. Der wird jetzt nur noch im Sommer produziert
Zwickau produziert mit 100% Wasserkraft.
Der Vorwurf den man den Zwickauern allerdings jetzt schon macht, man nimmt anderen den Ökostromm weg.
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Der Vorwurf den man den Zwickauern allerdings jetzt schon macht, man nimmt anderen den Ökostromm weg.
Das machst Du immer. Selbst, wenn man eine eigene PV-Anlage auf dem Dach hat und nur diesen dort lokal erzeugten Strom selbst nutzt, nimmt man anderen den Ökostromm "weg", weil er ja sonst eingespeist würde (vom sonst abgeregelten Anteil mal abgesehen). Man sieht also, dass das Bullshit-Bingo ist und die Leute, die das behaupten, sonst keine Argumente haben.
Ein Argument wäre eher, dass der Strom aus Wasserkraft oftmals nur Greenwashing ist, weil es sich zu einem großen Teil um Pumpspeicherkraftwerke handelt, die aus dem in dem Moment anliegenden Strommix (also im Zweifel auch mit ordentlichem Anteil Kohle-, Atom- und Gasstrom) beim Hochpumpen auf einmal grünen CO2-neutralen Strom beim Generieren durch Wasserablass machen.
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Meines Wissens ist das Gegenteil richtig: im Winter haben wir deutlich mehr EE-Strom als im Sommer, nämlich den Windstrom.
Grundsätzlich ergänzen sich Wind und Sonne ganz gut antizyklisch.
Probleme machen hauptsächlich gelegentliche längere "Dunkelflauten", die durchaus auch mal ein paar Wochen dauern können.
Insofern braucht man eigenlich keine Saisonspeicher, sondern vorwiegend Tagesspeicher und dann "Monatsspeicher", sag ich jetzt mal so.
Man kann nur mit Strom wirklich sauber und Klimaneutral Heizen.
Dafür brauchen wir aber sehr viel Strom.
Der Gasverbrauch für einen Haushalt liegt bei 12 bis 18.000 kWh p. a.
Dann wollen wir ja noch Öl ersetzen...
... und E-Verkehr soll im Winter auch mehr Verbrauchen.
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Man kann nur mit Strom wirklich sauber und Klimaneutral Heizen.
Dafür brauchen wir aber sehr viel Strom.
Der Gasverbrauch für einen Haushalt liegt bei 12 bis 18.000 kWh p. a.
Dann wollen wir ja noch Öl ersetzen...
... und E-Verkehr soll im Winter auch mehr Verbrauchen.
Und das soll was sagen?
Dass im Winter weniger EE-Strom erzeugt wird als im Sommer?
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Man kann nur mit Strom wirklich sauber und Klimaneutral Heizen.
Dafür brauchen wir aber sehr viel Strom.
Der Gasverbrauch für einen Haushalt liegt bei 12 bis 18.000 kWh p. a.
Dann wollen wir ja noch Öl ersetzen...
... und E-Verkehr soll im Winter auch mehr Verbrauchen.
Richtig.
Falsch, mit meiner WP brauche ich weniger als ein Viertel Strom, den Rest pumpe ich aus der Umwelt, für 18.000 kWh Heizleistung verbrauche ich ca. 4.000 kWh Strom.
COP Wert meiner WP ist 4,8 - gemessen
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(also im Zweifel auch mit ordentlichem Anteil Kohle-, Atom- und Gasstrom) beim Hochpumpen auf einmal grünen CO2-neutralen Strom beim Generieren durch Wasserablass machen.
Das ist eine Behauptung die Du erst mal belegen musst. Für eine belastbare Quelle wäre ich dankbar.
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Zum Thema Dunkelflaute, betrachtet man die Situation europaweit, so ist die Gefahr einer Dunkelflaute sehr gering.
Das mag auf die Vergangeheit zutreffen, war aber sowieso nicht relevant, da es die notwendigen Stromnetze (Kupferplatte) sowieso nicht gibt/gab. Da haben wir auch weniger als 50% RE gehabt. Bei zukünftig >80% RE und gleichzeit 900 TWh Strombedarf anstatt 500 TWh sieht das bissle anders aus.
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In Kalifornien gibt es anteilig und absolut schon mehr BEVs als bei uns. Zudem ist Kalifornien ein mit erneuerbaren Energien gesegnetes Land. Und trotzdem treten große Probleme auf. Wird bei uns nicht anders werden.
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