Wasserstoffautos besser als E-Autos?

  • Technisch möglich sind beim MCS 1250 Volt und 3,75 MW


    Uih, das sind dann mal ordentliche 3000A.

    Da wird man einen Roboter/Automaten nehmen müssen. Das Kabel will beim Truck keiner 5 m weit schleppen oder er braucht einen Hubwagen.

    Beachtlich, wenn es dafür Steckerkontakte geben wird. Normalerweise verwendet man bei diesen Strömen Schrauben mit 17er Nuß.

    Einfach mal googlen dann kannst du dir den Stecker gerne ansehen.

    Mittlerweile wird übrigens bereist über 4,5 MW diskutiert.

    Im übrigen wird es die Steckkontakten nicht nur geben sondern es gibt sie schon.

    Klar ist die Kabel sind Wassergekühlt und wahrscheinlich werden sie einfach von einem Galgen herunterhängen.

  • Einfach mal googlen dann kannst du dir den Stecker gerne ansehen.

    Mittlerweile wird übrigens bereist über 4,5 MW diskutiert.

    Im übrigen wird es die Steckkontakten nicht nur geben sondern es gibt sie schon.

    Klar ist die Kabel sind Wassergekühlt und wahrscheinlich werden sie einfach von einem Galgen herunterhängen.

    Moin, sorry, wollte Dir nicht zu Nahe treten. Ich bin einfach über 3000 A über einenSteckkontakt überrascht. Ichhabe vor meinem Studium bei einem großen dt. Industrieunternehmen eine Ausbildung gemacht. Da hat man solche Stromkabel sicher verschraubt. Nicht auszudenken was passiert, wenn der Kontakt auchnur leicht verschmutzt ist. Ein klein wenig Fett drauf ist, etc. Da hilft dann auch die beste Kühlung nix mehr... Das bruzzelt dann recht schnell alles weg.

    Btw. Die Betriebsspannung von 1250 Volt liegt dann oberhalb den klassischen Niederspannungsrichtlinien von 1000 V.

    An solche "Anlagen" dürfen laut VDE nur besonders ausgebildetes Personal mit entsprechender Schutzausrüstung ran, d.h. auch das Personal das den Stecker einstecken möchte. Deshalb meine Vermutung, dass man das mit Roboter/Automat machen wird..


    In CN habe ich bei Bussen und leichten Nfz. immer mehrere Stecker am Fzg. gesehen. Die sind da viel pragmatischer unterwegs. Drei Standardstecker/Kabel ran und fertig.

  • Lastwagen-Laden: Verein präsentiert Prototyp für bis zu 3,75 MW – bei Tesla anderer Stecker
    Bei dem Standard MCS für Lastwagen-Laden sah sich Tesla 2021 führend. Bei einer Demo war jetzt allerdings ein anderer Stecker zu sehen.
    teslamag.de


    Zumindest die Prototypen wurden vor kurzem vorgestellt.


    Roboter / Automaten sind da bis jetzt nicht wirklich vorgesehen.


    Natürlich sind die Kabel was schwerer


    Tesla hat ja schon megacharger für seine semi truck Prototypen. Das sah auch relativ kompakt aus

    ID.3 Pro Perf in Kings-Red (mit HUD, el. Sitze, aber ohne Assi+ Pkt)


    13.08.2021 - Probefahrt mit dem ID.3 8o

    18.08.2021 - ID.3 Privat-Leasing bestellt - UVL - Feb 2022

    23.08.2021 - AB mit Kom-nr erhalten

    .... (ganz viel Verschiebung; was jetzt vergessen wird)... :saint:

    03.09.2022 - in WOB abgeholt



    Komm-Nr: AG74xx - SW7/3.1

  • Moin, sorry, wollte Dir nicht zu Nahe treten. Ich bin einfach über 3000 A über einenSteckkontakt überrascht. Ichhabe vor meinem Studium bei einem großen dt. Industrieunternehmen eine Ausbildung gemacht. Da hat man solche Stromkabel sicher verschraubt. Nicht auszudenken was passiert, wenn der Kontakt auchnur leicht verschmutzt ist. Ein klein wenig Fett drauf ist, etc. Da hilft dann auch die beste Kühlung nix mehr... Das bruzzelt dann recht schnell alles weg.

    Btw. Die Betriebsspannung von 1250 Volt liegt dann oberhalb den klassischen Niederspannungsrichtlinien von 1000 V.

    An solche "Anlagen" dürfen laut VDE nur besonders ausgebildetes Personal mit entsprechender Schutzausrüstung ran, d.h. auch das Personal das den Stecker einstecken möchte. Deshalb meine Vermutung, dass man das mit Roboter/Automat machen wird..


    In CN habe ich bei Bussen und leichten Nfz. immer mehrere Stecker am Fzg. gesehen. Die sind da viel pragmatischer unterwegs. Drei Standardstecker/Kabel ran und fertig.

    Naja speziell geschultes Personal braucht es auch für normale BEV.

    Hat mit der Handhabung erstmal nichts zu tun.

    Theoretisch brauchst du auch nen Betriebselektriker der in der Werkstatt ne Glühbirne wechselt, außer du bist der Eigentümer.

    Genauso ist es doch bei BEVs und Hybriden ohne Hochvoltsensibilisierung, darf das Werkstattpersonal nicht mal die Scheibenwaschanlage auffüllen. Der Besitzer hingegen braucht weder eine Einweisung noch eine Schulung.

    Zum Thema Stecker, ich denke nicht dass der Strom sofort auf 3000A geschaltet wird, da wird es wohl schon einige Sicherheitseinrichtungen geben, die erkennen wie gut der Kontakt ist.

    Zumal bei eventuellen Funkenflug durch schlechte Verbindung, die Verbindung ja eigentlich sogar besser wird. 🤣

    Zumindest ist sie dann untrennbar. 😉

    Was ich damit meine, vieles ist für uns undenkbar bis wir es einfach machen.

  • Schultes, die Technik ist beherrschbar.


    Mittels Sensleitungen kann man das Kabel und den Stecker überwachen und die Stromfreigabe darüber steuern. Gesteckt und Getrennt wird immer Stromlos, ist ja bei den BEV jetzt auch schon so.


    Bei einem 5 m Anschlusskabel aus 50 mm² Kupfer (10 m hin und zurück) und 3000 A , hat man einen Spannungsabfall von gut 10 Volt, oder eine Verlustleistung auf dem Kabel von ca. 300 Watt. Thermisch sollte das relativ leicht in den Griff zu bekommen sein.


    Das mit dem Kabel-Gewicht könnte man auch mittels Seilschlitten und Galgen lösen, ähnlich wie bei Kränen.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Moin, sorry, wollte Dir nicht zu Nahe treten. Ich bin einfach über 3000 A über einenSteckkontakt überrascht. Ichhabe vor meinem Studium bei einem großen dt. Industrieunternehmen eine Ausbildung gemacht. Da hat man solche Stromkabel sicher verschraubt. Nicht auszudenken was passiert, wenn der Kontakt auchnur leicht verschmutzt ist. Ein klein wenig Fett drauf ist, etc. Da hilft dann auch die beste Kühlung nix mehr... Das bruzzelt dann recht schnell alles weg.

    Btw. Die Betriebsspannung von 1250 Volt liegt dann oberhalb den klassischen Niederspannungsrichtlinien von 1000 V.

    Wir haben bei 10 kA die Kontakte immer schön mit Polfett behandelt. In der Galvanik kann man der Kupfer ja nicht bank sauber halten. :) ;)

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

  • Das hat mir jetzt doch keine Ruhe gelassen, da ich mir mit den 1000 V Niederspannungsrichtlinie sicher bin. Beyond brauchts zugelassnes Personal für Hochspannung, da tuts der normale Elektriker nicht.

    ABER: Die Niederspannungsrichtlinie unterscheidet nach AC und DC.

    Bei AC ist tatsächlich bei 1000 V Schluss.

    Bei DC geht die Niederspannung bis 1500 V.

    Dass die DC höher angesetzt ist hatte ich nicht mehr in petto.

  • Hier im Forum wird ja öfters die Meinung vertreten, dass die Effizienz des BEV so dominant ist, dass keine anderen Technologien dagegen bestehen können, d.h. das Spiel schon entschieden und jeglicher Invest in Alternativen waste ist. Effizienz ist wichtig, aber nicht der alleinige Faktor.

    Allen die sich ein bischen open Mind bewahrt haben lege ich den verlinkten Artikel der Neuen Zürcher Zeitung ans Herz. Lesezeit 3 min. Er zeigt den Facettenreichtum der Herausforderungen auf ohne zu werten.

    Mobilitätswende: Dem Batterie-Auto droht das Lithium auszugehen
    Lithium könnte das neue Erdgas werden: Das Leichtmetall wird für das batterieelektrische Autofahren in grossen Mengen benötigt. Das gilt auch für andere…
    www-nzz-ch.cdn.ampproject.org

  • Was heißt denn "bischen open Mind bewahrt haben"?

    Man hat doch keine Scheuklappen, nur weil man die offensichtlichen Fakten wahrnimmt.

    Die "Rohstoffprobleme" sind doch allen bewusst.


    Typischerweise wird in diesem Artikel mal wieder die "Technologieoffenheit" gefordert. Als ob es die nicht gäbe.

    Niemand hat verboten, am Wasserstoffauto zu forschen oder auch ganz andere Alternativen zu entwickeln.
    Nur der Verbrennugnsmotor wird verboten werden, und das ist aus mehreren Gründen gut so.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Das mit der Abhängigkeit ist mir schon lange ein Dorn im Auge. Zum Glück gibt es Lithium-Vorkommen auch in Deutschland. Andererseits, die Batterie-Entwicklung bleibt nicht stehen, Alternativen mit weniger problematischen Rohstoffen sind bereits in Sicht.





    Schultes Bei den Motoren tut sich auch einiges. Artikel ist von 2021


    Mahle entwickelt derzeit einen neuartigen magnetfreien E-Motor. Der Wirkungsgrad soll, in den meist genutzten Fahrzuständen des Antriebssystems, mehr als 95 Prozent betragen.


    https://www.elektroauto-news.n…-motor-ohne-seltene-erden


    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

    3 Mal editiert, zuletzt von GTX-ler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von GTX-ler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hier im Forum wird ja öfters die Meinung vertreten, dass die Effizienz des BEV so dominant ist, dass keine anderen Technologien dagegen bestehen können, d.h. das Spiel schon entschieden und jeglicher Invest in Alternativen waste ist. Effizienz ist wichtig, aber nicht der alleinige Faktor.

    Allen die sich ein bischen open Mind bewahrt haben lege ich den verlinkten Artikel der Neuen Zürcher Zeitung ans Herz. Lesezeit 3 min. Er zeigt den Facettenreichtum der Herausforderungen auf ohne zu werten.

    https://www-nzz-ch.cdn.ampproj…ium-auszugehen-ld.1696679


    Gut das der Autor mehrmals erwähnt hat das geologisch kein Mangel besteht;


    Leider wird das dann mit Technologieoffenheit verquirlt; insbesondere mit Wasserstoff oder sogar e-fuels.


    Die kommen natürlich vom Himmel… und die Brennstoffzelle beinhaltet auch keine knappen Metalle und Rohstoffe. Kobalt brauchte man auch noch nie im klassischen Verbrennungsmotor.



    Leider ist es immer noch so das am effizientesten im pkw Bereich Strom direkt zu nutzen.


    Übrigens ist Norwegen sehr weit was Batterierecycling angeht.


    Und mobiltätswende ist eigentlich noch ganz was anderes als PKWs

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  • Allen die sich ein bischen open Mind bewahrt haben lege ich den verlinkten Artikel der Neuen Zürcher Zeitung ans Herz. Lesezeit 3 min. Er zeigt den Facettenreichtum der Herausforderungen auf ohne zu werten.

    Die NZZ hat sich bei dem Thema nicht gerade mit Vorurteilslosigkeit berühmt gemacht. Mal sehen, ob ihr neuer Chefredakteur das Ruder herumgerissen bekommt...


    Und bei dem Teil hier, sorry, wird klar, dass man den Artikel gepflegt in die Tonne treten kann:


    Zitat

    und macht die Tür auch nicht voreilig zu für heutzutage sehr effiziente Benzin- und Dieselmotoren sowie klimaneutrale Kraftstoffe (E-Fuels).


    Mahle entwickelt derzeit einen neuartigen magnetfreien E-Motor. Der Wirkungsgrad soll, in den meist genutzten Fahrzuständen des Antriebssystems, mehr als 95 Prozent betragen.


    https://www.elektroauto-news.n…-motor-ohne-seltene-erden


    Was'n das für'n Quark? Induktion ohne Magnete?


    Und demnächst kommt der Alcubierre-Antrieb auf den Markt.


    Dem Herren muss dringend mal jemand mitteilen, dass eine Spule auch als Elektromagnet bezeichnet wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rhywden () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Rhywden mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und mobiltätswende ist eigentlich noch ganz was anderes als PKWs

    Richtig, und das Ganze notwendige drumherum lässt man gerne außer Acht.


    Ich bin Nostalgiker, ich glaube noch an die deutsche Ingenieurskunst. Und dass wir noch so einiges an Neuerungen erfahren und erleben werden, davon bin ich überzeugt.




    Rhywden jetzt sei doch nicht so kleinlich, er hat doch geschrieben,


    ... Motor, der ohne seltene Erden auskommt.


    Der Konsens der Aussage sollte eigentlich rüberkommen.

    ;)

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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    3 Mal editiert, zuletzt von GTX-ler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von GTX-ler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ist aber halt nun einmal falsch - der Motor kommt ohne Permanentmagnete aus. Sorry, aber bei sowas bin ich kleinlich, weil ich dann einer derjenigen bin, die sowas wieder gerade bügeln müssen.

  • .... Sorry, aber bei sowas bin ich kleinlich, weil ich dann einer derjenigen bin, die sowas wieder gerade bügeln müssen.

    Willkommen im Club, ich habs hinter mir :thumbup: ;) :P


    Wenn Programmmanager etwas versprechen und du sollst liefern, oder dem Kunden erklären, ...

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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