Neuer Dienstwagen und Reichweitenangst

Zitat von rico_p

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20 Minuten sind aber keine 15 Minuten und auch keine bis zu 300km.

ich schrieb ja auch, dass es nicht weit weg von den 15 min und 200-300 km ist. Und doch man kann mit 44 nachgeladenen kWh auch 300 km weit fahren. Einfach 95-100 kmh Tempomat.

Zitat von rico_p

Die Diskussion hatten wir erst. Bei 108km/h mit dem ID.4 kam jemand auf einen Durchschnittsverbrauch von 18kWh auf 100km.

Bei den schön gerechneten 34 kW sind das auch keine 200km. Selbst bei 108 km/h max. Wäre mir jedoch zu langsam.

Also ich hatte schon mal bei 120 kmh im id3 12,5 kWh/100 km und das über mehr als 200 km Strecke. Das müssen wir nicht diskutieren. Ich gehe bei meinen Angaben immer von einer gleichmäßigen Strecke. 100 kmh können auch mal 20 kWh sein. In die andere Richtung aber auch unter 10 kWh/100 km.

Zitat von rico_p

Ist klar. Ich messe ja auch nur hin und wieder zurück. Und id3 ist halt auch was anderes als der 2,2 Tonnen 21 Zoll ID.4.

Der Unterschied zwischen id4 und id3 ist eigentlich nur ca. 12-13% bel 110 kmh konstant. Zwischen id5 und id3 ca. 7-8%.

Ich stand vor 1,5 Jahren vor der selben Frage. Passat GTE oder ID4. Wir haben zur selben Zeit den Zweiten von Verbrenner auf ID3 umgestellt. Der Mut hat nicht für den ID4 gereicht und jetzt bereue ich es und schaue neidisch auf meine Frau die vollelektrisch unterwegs ist.

Unsere Kinder sind 2 und 4. Wenn wir in den Süden fahren dann fahren wir gerne Nachts und schnell. Das wird beim nächsten BEV dann definitiv eine Umstellung. Aber sorgen dass das Auto nicht langstreckenfähig ist habe ich keine. Wenn es ein Firmenwagen ist ist dir ja auch egal wo du lädst. Somit kannst du ja fast an jeder Raststätte eine Pause machen und laden.

Der GTE ist ohne Frage ein tolles Auto. Aber wer einmal ein richtiges E-Auto hatte will einfach nicht mehr zurück.

Zitat von WERNERS81

Also generell fahren wir mit zwei kindern die aktuell 1 und 3 Jahre alt sind. Das Fahrzeug wird für vier Jahre geleast...also qir machen schon öfter mal ne Pause....auf der 800km Strecke mindestens 3 Pausen a 15 bis 30 min. Die Frage ist ob die Kinder immer dann Pause machen wo eine Schnellladesäule ist.

Was ich noch nicht so beurteilen kann ist der Kofferraum...der ist vom volumen her deutlich grösser angegeben als der vom Passat gte...die Nutzbarkeit konnte ich noch nicht testen...wie sieht es hier in der PRAXIS aus?

Also wir machen mit unseren Kindern (2 und 4) immer recht lange Pause, wo wir über Ostern mit dem id3 in den Urlaub gefahren sind haben wir nach zwei Stunden 30-60 min Pause gemacht und das hat zum Laden locker gereicht.

Wer es mit zwei kleinen Kindern in unter 30 min schafft..., Respekt 😅

Weil bis man mit den Zwergen auf Toilette war, bzw. Windel gewechselt hat, was gegessen hat, vergeht schon einiges an Zeit. Ach Bewegung tut ihnen auch ganz gut 😉

Gerade mit 2 kleinen Kindern kommt es glaube ich auch auf die eigenen Reisegewohnheiten an.

Bei unserem ID.3 noch mit 2.3 OTA und damit max. 100kw Ladeleistung finde ich die "Standzeit" schon wirklich etwas zu lang (10%-80% vergehen schon gerne mal 40 Minuten). Das wird beim ID.5 aber sicher besser sein.

Habe selber zwei kleine Kinder und man verliert durch die erforderlichen Ladestops schon etwas an Flexibilität (wenn man laden muss muss man laden und kann nicht noch ne Stunde weiter fahren). Gerade wenn die Kinder vielleicht mal schlafen und man froh wäre Strecke zu machen kann das schon eine Einschränkung sein. Aber Kinder sind ja genau so unterschiedlich wie Erwachsene, von daher kann das bei Dir ja ganz anders sein

Bei uns ist der ID.3 Zweitwagen und auf Strecken >500km mit der Familie bin ich aktuell schon noch froh über unseren T6, da wir einfach genau dann Pause machen können wenn wir es wollen und nicht wenn das Auto das will. Da die Urlaubsfahrten aber naturgemäß auch begrenzt sind kann man mit der Einschränkung sicher leben, wenn man sich (und ganz wichtig: auch die Mitfahrer) darauf einstellt. Und in der Regel ist man ja nicht gestresst, wenn man in den Urlaub fährt.

Reichweitenangst muss man aber wirklich in Deutschland nicht haben, da gibt es wirklich mittlerweile wirklich viele Möglichkeiten.

Bin selber Vielfahrer. Gibt kaum einen Tag an dem ich nicht mindestens 160km fahre (Heute 300, Gestern 600km, vorgestern 500)

300 passt. Bei 600 muss ich halt mal laden.

Ich möchte nicht 2700€ im Jahr mehr für ein Auto zahlen, damit ich einmal in den Urlaub fahren kann ohne Ladestopp. Stichwort 0,25% Regelung.

Wenn ich lade ist es Arbeitszeit.

Hallo WERNERS81

Zu all den hier gegebenen Hinweisen und Meinungen kann ich nur noch hinzufügen: Versuch es einfach mal und traue dich!

Du wirst es NICHT bereuen.

Ich fahre seit einem Jahr ID.4 und hatte am Anfang auch Reichweitenangst - das ist wohl normal, wenn man von einem Verbrenner mit ca. 800 Km Reichweite und jeder Menge Tankstellen auf ein eAuto mit maximal halb so viel Reichweite umsteigt. Noch dazu, wenn man nicht weiss, wo Ladesäulen überhaupt verfügbar sind.

Aber, nach nun ca. 30.000 Km eAuto, sehe ich das deutlich entspannter und mache mir definitiv keine großen Gedanken mehr, wo die nächste Ladesäule auf meiner Reise ist, dazu sind die Planungs-Tools und die Ladesäulen-Abdeckung im Land inzwischen gut genug.

Seit kurzem will auch meine Frau ihren Verbrenner-Kombi gegen ein eAuto tauschen.