Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Wieviel Jahre hat es gedauert bis dieser Zustand erreicht wurde?

    In weniger als 10 Jahren wird dieser Zustand auch bei 90% aller Schnellladern erreicht sein. ;)


    Bis jetzt sind doch die meisten Ladestationen mehr oder weniger Notlösungen, die man auf die schnelle auf vorhandene Parkplätze plaziert hat. Bis richte Ladestationen, mit Dach und eventuell Aufenthaltseinrichtung, errichtet werden, wird es wahrscheinlich noch einige Zeit dauern. Wer in Deutschland die Genehmigungsverfahren kennt, kann sich vorstellen, dass das doch noch eine gewisse Zeit dauern wird ;)

    Das bestreite ich ja gar nicht. Da hast du völlig recht. Aber man darf doch den Status Quo so benennen, oder?

  • Das bestreite ich ja gar nicht. Da hast du völlig recht. Aber man darf doch den Status Quo so benennen, oder?

    Das sehe ich auch so, aber mal folgende Aussage von mir:


    Lieber habe ich eine verfügbare Lademöglichkeit ohne "Regenschutz" als gar keine!

    ID5. Pro Performance | Software 3.5 | Hamar 19" | Gletscherweiß Metallic Schwarz | Assistenzpaket | Design-Paket + | Infotainment Paket | Komfortpaket + | Sportpaket + | Wärmepumpe | Panaoramadach | Doppelter Ladeboden | AHK


    Bestellt am 03.07.2022 | Beim Händler am 07.07.2023 | Bei mir: 10.08.2023

  • Oh, mehrfach, also mindestens 2 mal ... das ist bei 300 AC-Ladevorgängen doch ziemlich hinter dem Komma ...

    Dafür würde ich mir wünschen, dass man solche Bedenken "lieb" zerstreut, falls sie von einem "Noch-Verbrenner-Fahrer" geäußert werden ;)

    Nee, bei 2 Mal hätte ich mich wahrscheinlich präzise genug erinnert, um die Zahl zu nennen.
    Ich würde schätzen das es so um die 10 Mal war.
    Und das bei weit weniger als den von dir genannten 300 Ladevorgängen.


    Mich selbst hat es nicht immer direkt betroffen, weil ich E-Mobilität mit rein externem Laden für mich ausgeschlossen habe. Dafür war in der Vergangenheit das Angebot um meine Wohnung zu gering und würde aus verschiedenen Gründen für mich selbst heute noch ein Problem darstellen. Denn selbst das "Auto anschließen und in ein paar Stunden wieder abholen ist für mich persönlich nicht immer machbar - auch wenn sich die meisten hier das nicht vorstellen und es - für sie zum Glück - schon gar nicht nachvollziehen können. Und da wäre für mich dann die fehlende Überdachung tatsächlich das kleinste aller Probleme.

    Trotzdem kann ich jeden verstehen, der sagt "Nur weil man früher mal beim Tanken im Regen stand, muss ich das heute nicht wieder gut finden".

    Generell fände ich es in einer Debatte um die Vor- und Nachteile angebrachter, wenn man nicht immer kommt mit "Das sind Einzelfälle", sondern sich vielleicht lieber erklären lässt, warum gerade der Punkt X oder Y für eine Person ein großes Problem ist. Denn selbst wenn es Einzelfälle sind, für den und die Betroffenen sind sie Alltag und ein pauschales "Ach immer diese Einzelfälle" lässt unterschwellig auch ein "Die haben dann halt Pech" mitschwingen. Das ist nicht nur deshalb bitter, weil diese Menschen früher schon einmal Pech hatten (weshalb sie in der Situation sind, in der sie sind), für sie ist das Auto ein u. U. nicht zu ersetzender Mobiltätsfaktor und damit auch ein wichtiger Baustein zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


    Wir lesen hier alle nur den Text, nur ganz selten kennen wir die Gründe.
    Und nur, weil wir etwas nicht kennen, bedeutet das nicht, dass es das nicht gibt.

  • Das sehe ich auch so, aber mal folgende Aussage von mir:


    Lieber habe ich eine verfügbare Lademöglichkeit ohne "Regenschutz" als gar keine!

    Klar. Definitiv. Man kann ja schon froh sein, dass die Ladesäulen nicht mehr auf Autobahnraststätten in den hinterletzten unbeleuchteten Winkeln untergebracht sind. Und so Ladeparks wie sie EnBW, auch wenn ich mit ihnen auf Kriegsfuß stehe, oder Fastned anbieten sind natürlich eine komplette wohltat.

  • Schon witzig wie sich dieser Thread entwickelt, erst wurde Seiten lang mit mir diskutiert, dass schnellere Ladezeiten und höhere Reichweiten nicht benötigt werden. Und nun wird über genau das Gegenteil diskutiert. 😅

    Klar im Moment ist noch nicht alles für jeden super gut, aber es funktioniert und viele Dinge sind einfach auch persönliche Empfindlichkeiten.

    Aber klar ist, die Ladezeiten werden definitiv kürzer werden und die Reichweite wird steigen, von daher alles nur temporäre Probleme.

    In ein paar Jahren werden die Zapfsäulen gegen Ladesäulen getauscht, die sind dann überdacht in 5 Minuten ist der Akku voll und keiner diskutiert mehr über E-Mobilität.

    Höchstens über die fehlende Gänsehaut, weil kein V8 mehr röhrt.

  • Höchstens über die fehlende Gänsehaut, weil kein V8 mehr röhrt.

    Die Geräusche kommen dann per Soundgnerator, weil doch auf den Straßen alles zu leise wird. ;)


    Nachtrag: Ist einem schon aufgefallen, dass es aktuell in diesem Thread keine Anfeindungen gibt?

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  • Höchstens über die fehlende Gänsehaut, weil kein V8 mehr röhrt.

    Da hat man sich ja beim FIAT 500 Abarth schon in wie ich finde peinlichst-möglicher Weise dran versucht. Immerhin, optional.
    Wenn sich der Gedanke durchsetzt, wäre ein Vorteil der E-Mobilität auch schon wieder weg, bevor man ihn wirklich genießen konnte.

  • Denn selbst wenn es Einzelfälle sind, für den und die Betroffenen sind sie Alltag und ein pauschales "Ach immer diese Einzelfälle" lässt unterschwellig auch ein "Die haben dann halt Pech" mitschwingen. Das ist nicht nur deshalb bitter, weil diese Menschen früher schon einmal Pech hatten (weshalb sie in der Situation sind, in der sie sind), für sie ist das Auto ein u. U. nicht zu ersetzender Mobiltätsfaktor und damit auch ein wichtiger Baustein zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

    Das mag schon sein. Tatsächlich ist das aber nicht schlimm und ja, einige werden auf der Strecke bleiben und sich noch gewaltig umdrehen. Denn Mobilitätswende bedeutet nicht, dass wir einfach alle Autos elektrifizieren sondern dass es DEUTLICH weniger Autos geben muss. Da werden sich viele Ihre Bequemlichkeit abgewöhnen müssen, ob es ihnen schmeckt oder nicht. Und wenn Wasser für sie ein "großes Problem" ist, dann haben sie wirklich einfach pech gehabt. Gleiches gilt dafür, dass man angeblich nicht außer Haus laden kann, weil einem angeblich die Zeit fehlt. Tut mir leid, aber ein für Menschen erträgliches Klima diskutiert nicht darüber, ob jemand angeblich die Möglichkeit zum Laden hat oder nicht.

  • Trotzdem kann ich jeden verstehen, der sagt "Nur weil man früher mal beim Tanken im Regen stand, muss ich das heute nicht wieder gut finden".

    Zum Achthundertelfundzwölfzigsten mal: "Man steht nicht im Regen und wartet, dass der AC-Lader den Akku voll macht" ... niemand, nirgens.



    Generell fände ich es in einer Debatte um die Vor- und Nachteile angebrachter, wenn man nicht immer kommt mit "Das sind Einzelfälle", sondern sich vielleicht lieber erklären lässt, warum gerade der Punkt X oder Y für eine Person ein großes Problem ist.

    Für dich ist es kein Problem, Du kennst auch keinen, der das Problem hat, Du stellst dir bloß vor, dass es mal passieren könnte ... Schwarzseher also.

    Wir lesen hier alle nur den Text, nur ganz selten kennen wir die Gründe.
    Und nur, weil wir etwas nicht kennen, bedeutet das nicht, dass es das nicht gibt.

    Wenn hier jemand Text schreibt, dann bitte spätestens bei Nachfrage den Grund.

    Danke

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Für dich ist es kein Problem, Du kennst auch keinen, der das Problem hat, Du stellst dir bloß vor, dass es mal passieren könnte ... Schwarzseher also.

    Doch, für mich ist es ein Problem von einer Ladesäule zu Fuß nach Hause zu sollen und einige Stunden später wieder zu Fuß hin zu müssen, um das Auto abzuholen. Und das oft sogar regenunabhängig.


    Als ich das mal versuchte zu erklären wurde mir vom Benutzer bauto nachgesagt, ich würde hier wegen etwas Fußweh auf die Tränendrüse drücken. Leider wurde der entsprechende Beitrag gelöscht, so dass die Einstellung des Benutzers heute nicht mehr für jeden ersichtlich ist.

  • Nein, es sind keine herbeikonstruierten Einzelfälle für Langstreckenfahrer, das ist die Realität bei jedem Ladevorgang bei Schlechtwetter an einer öffentlichen Ladesäule die nicht überdacht ist.

    Kommt halt darauf an, ob ich bestimmte Langstrecken immer wieder befahre, oder ob ich in der ganzen Republik unterwegs bin.

    Wenn ich immer wieder in eine bestimmte Richtung fahre, dann kann man sich auch, wenn vorhanden, eine Überdachte suchen. Es muss ja nicht immer die Ideallinie sein.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Doch, für mich ist es ein Problem von einer Ladesäule zu Fuß nach Hause zu sollen und einige Stunden später wieder zu Fuß hin zu müssen, um das Auto abzuholen. Und das oft sogar regenunabhängig.


    Als ich das mal versuchte zu erklären wurde mir vom Benutzer bauto nachgesagt, ich würde hier wegen etwas Fußweh auf die Tränendrüse drücken. Leider wurde der entsprechende Beitrag gelöscht, so dass die Einstellung des Benutzers heute nicht mehr für jeden ersichtlich ist.

    immer dran denken, dein Beitrag ist auch futsch ... (und diese beiden hoffentlich auch)

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Doch, für mich ist es ein Problem von einer Ladesäule zu Fuß nach Hause zu sollen und einige Stunden später wieder zu Fuß hin zu müssen, um das Auto abzuholen. Und das oft sogar regenunabhängig.


    Als ich das mal versuchte zu erklären wurde mir vom Benutzer bauto nachgesagt, ich würde hier wegen etwas Fußweh auf die Tränendrüse drücken. Leider wurde der entsprechende Beitrag gelöscht, so dass die Einstellung des Benutzers heute nicht mehr für jeden ersichtlich ist.

    Selbst von Behrenwalde ist man in 30 Minuten an einem Supercharger um mal nachzuladen. Wer dort wohnt und sich aber noch immer keine Lademöglichkeit beschafft hat, der verdient auch kein Mitleid. Da kann man lässig vor der Haustür parken. Ich weiß nicht, bei welchem Einzelfall dein konstruierter Fall gelten soll, aber ich bin gespannt. Und selbst wenn es ihn gibt, dann ist es halt so. Du hast kein Rechtsanspruch auf die Mobilität mit einem Auto.


    Behrenwalde

    18461 Weitenhagen

    Mecklenburg-Vorpommern

    Deutschland

  • Über mich (benutzername)

    Auch wenn manche glauben, ich sei gegen E-Mobilität, weil ich nicht alles rosa-rot bewerte:

    Ein E-Auto ist vorhanden und wird gerne gefahren.

    Persönliche Informationen

    Landkreis: Ruhrgebiet

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • immer dran denken, dein Beitrag ist auch futsch ... (und diese beiden hoffentlich auch)

    Ein Umstand den ich sehr bedaure.
    Ich finde, man sollte dazu stehen, wenn man eine derart herabwürdigende Art gegenüber Menschen hat.


    Die Tatsache das du die Schilderung nicht bestreitest zeigt ja auch das sie nicht falsch ist.

    Ich finde es auch schade, dass du nicht einmal jetzt die Gelegenheit genutzt hast zu schreiben "Ja, ich erinnere mich. War doof und tut mir wirklich leid."
    Das hätte dir in diesem Punkt nachträglich noch Größe verliehen.

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