Alles anzeigenAuf der Hinfahrt -500; auf der Rückfahrt +500 !
Ist doch klar, das sich das auch ohne Wettereinflüsse stark auf den Verbrauch auswirkt! (Übrigens genauso beim Verbrenner auch!)
Insofern ist das Ergebnis, dass die Rückfahrt 24% Mehrverbrauch aufweist, zu relativieren.
Wieviel der 24% entfallen auf die Höhenmeter? Und wieviel auf das Wetter? Niemand weiß es.
Den Mehr- bzw. Minderverbrauch durch die Höhenmeter kann man mit etwas Schulpysik ja leicht überschlagen (E=m*g*h).
Gehen wir mal davon aus, dass mit den vier Personen und dem Urlaubsgepäck das zulässige Gesamtgewicht von mit ca. 2200 kg knapp ausgeschöpft wurde. Dann "gewinnst" Du bei einem Höhenunterschied von 500 m auf der Hinfahrt etwa 3 kWh, die Du auf der Rückfahrt dann wieder aufwenden musst um auf deinen Berg zurückzukommen. Das macht dann einen Unterschied im Verbrauch zwischen Hin- und Rückweg von 6 kWh aus.
Das bedeutet, der Höhenunterschied ist nicht zu vernachlässigen, macht aber in dem konkreten Beispiel nicht den entscheidenen Unterschied.
Zum Verständnis: Die 6 kWh wurden nicht zusätzlich benötigt. Es ist nur die Differenz zwischen dem Hin- und Rückweg. Letztlich ist die Summe der Hin- und Rückfahrt gleich der Summe einer Reise die in der Ebene stattgefunden hätte. Und hier liegt der entscheidende Unterschied zum Verbrenner, der füllt bergab nämlich nicht den Tank, der verbraucht nur bergauf mehr (wenngleich sich natürlich auch hier bergab ein gewisser Minderverbrauch bemerkbar macht).