Dann soll sich halt VW mal beeilen.
Ansonsten ist das eine von zwei Optionen. Ich bevorzuge die Vmax Variante.
Na denn hoffentlich kommt kein Tempolimit auf 100 km/h.. da bleibt dann nur noch Jojo 😉
Dann soll sich halt VW mal beeilen.
Ansonsten ist das eine von zwei Optionen. Ich bevorzuge die Vmax Variante.
Na denn hoffentlich kommt kein Tempolimit auf 100 km/h.. da bleibt dann nur noch Jojo 😉
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
... Ich bin nicht sicher, ob die schlechtere Ladekurve über den ganzen Ladevorgang bleibt oder ob nicht durch das Schnellladen sich der Akku erwärmt und sich somit die Ladekurven angleichen. Deswegen finde ich auch den potenziellen Zeitverlust, die sich pro Ladevorgang vermutich im niedrigen einstelligen Minutenbereich bewegt, vernachlässigbar.
...
Das ist leider nicht der Fall.
Wenn man mit kaltem Akku und niedriger ladeleistung startet, steigt die Leistung trotz Temperaturanstieg NICHT an.
Das ist saudoof programmiert von VW.
Der Zeitverlust ist erheblich, die Ladezeiten werden u.U. durchaus verdoppelt!
Interessant ist die Beobachtung, die ich im Winter auf einer längeren Fahrt gemacht habe:
Nach einem ersten "langsamen" Ladevorgang mit kaltem Akku und anfangs knapp 70 kW (im Verlauf fallend, nicht steigend), wo ich nur von 20% auf 40% geladen habe, wurde der Akku anscheinend wärmer (wie erwartet).
Nach einer kurzen Weiterfahrt von 40 min war der Akku wieder auf 20% runter, und wohl immer noch warm, denn ich hab dann an der nächsten Säule glatt die max. möglichen 100 kW gesehen.
Fazit:
Obwohl der Akku beim Schnell-Laden wärmer wird, wird das von der ID-Software während des Laddevorgangs nicht dazu genutzt, die Ladeleistung zu erhöhen.
Nach einer Pause bzw. kurzen Weiterfahrt hat die erhöhte Akkutemperatur dann aber den Effekt, dass die Ladeleistung die Maximalwerte erreichen kann.
Was die Ladeleistungen angeht, muss VW noch einiges nachbessern. Das ist bisher grottenschlecht gemacht.
Eine Schande.
Obwohl der Akku beim Schnell-Laden wärmer wird, wird das von der ID-Software während des Laddevorgangs nicht dazu genutzt, die Ladeleistung zu erhöhen.
Das kann ich nicht bestätigen und habe das auch per Diagnose nachgemessen.
Mit steigender Akkutemperatur wird die "dynamische Grenze für Ladestrom" immer höher (die wird durchgehend aktualisiert anhand einer Vielzahl an Parametern).
Das von dir beschriebene Szenario ist eher ein "blöder Zufall":
Dadurch kommt es dazu, dass sich diese beiden Punkte nahezu ausgleichen und die Ladeleistung eher konstant bleibt.
Aufgrund des neuen Heizverhaltens hatte ich bei 21 % und rund 2 °C auch schon nur 36 kW zum Start, diese ging dann auf knapp 44 kW hoch ging mit rund 40%.
Was aber Fakt ist: Das Batteriethermalmanagement mit 2.3 sorgt dafür, dass der Kurzstreckenverbrauch gut ist - aber leider ist die Ladeleistung geringer als mit 2.3 OTA oder früher. Aber mit Software 3.1 wird dort Besserung kommen
Mit steigender Akkutemperatur wird die "dynamische Grenze für Ladestrom" immer höher (die wird durchgehend aktualisiert anhand einer Vielzahl an Parametern).
kennst du eigentlich den handshake zwischen Auto und Ladesäule?
Die DC Station könnte ja, gem. Spezifikation, bis 500 Volt Ausgangsspannung am CCS-Stecker liefern, was ja für eine Ladeleistung von >> 100 kW leicht erreichen würde. Macht hier das Auto die Startvorgabe für die Ausgangsspannung (und damit den Ladestrom) und bleibt dann auf diesem Wert stehen, oder wird der nachgeregelt?
kennst du eigentlich den handshake zwischen Auto und Ladesäule?
Ja.
Auto gibt Spannung und Strom vor. Geht übrigens bis zu 1000 V (je nach Ladestation) und 500 A (auch je nach Ladestation und Ladekabel).
Das Auto kommuniziert kontinuierlich mit der Ladestation und regelt entsprechend nach.
Ja.
Auto gibt Spannung und Strom vor. Geht übrigens bis zu 1000 V (je nach Ladestation) und 500 A (auch je nach Ladestation und Ladekabel).
Das Auto kommuniziert kontinuierlich mit der Ladestation und regelt entsprechend nach.
Danke dir.
Das heißt dann im Klartext, dass ausschließlich das Auto die Ladeleistung und Parameter vorgibt und das wäre möglich bis zur physikalischen (technischen) Grenze der Ladesäule.
Wenn nur die Starttemperatur über dir Ladekurve entscheidet, dann müsste nach dem Laden einiger kW durch abbrechen und Neustart des Ladevorgangs die Ladeleistung erhöht werden.
Das hat bei mir aber nie funktioniert.
Wenn nur die Starttemperatur über dir Ladekurve entscheidet, dann müsste nach dem Laden einiger kW durch abbrechen und Neustart des Ladevorgangs die Ladeleistung erhöht werden.
Über die Ladekurve entscheidet doch auch de State of Charge (SoC) und nicht nur die Temperatur.
Über die Ladekurve entscheidet doch auch de State of Charge (SoC) und nicht nur die Temperatur.
Ja, beides.
Alles anzeigenDas kann ich nicht bestätigen und habe das auch per Diagnose nachgemessen.
Mit steigender Akkutemperatur wird die "dynamische Grenze für Ladestrom" immer höher (die wird durchgehend aktualisiert anhand einer Vielzahl an Parametern).
Das von dir beschriebene Szenario ist eher ein "blöder Zufall":
- Die Temperatur steigt aufgrund aktiver Akkuheizung & durch den Ladevorgang selbst
- Mit steigendem Ladezustand sinkt jedoch der freigegebene Ladestrom (das "normale Absinken" was man immer hat)
Dadurch kommt es dazu, dass sich diese beiden Punkte nahezu ausgleichen und die Ladeleistung eher konstant bleibt.
Aufgrund des neuen Heizverhaltens hatte ich bei 21 % und rund 2 °C auch schon nur 36 kW zum Start, diese ging dann auf knapp 44 kW hoch ging mit rund 40%.
Was aber Fakt ist: Das Batteriethermalmanagement mit 2.3 sorgt dafür, dass der Kurzstreckenverbrauch gut ist - aber leider ist die Ladeleistung geringer als mit 2.3 OTA oder früher. Aber mit Software 3.1 wird dort Besserung kommen
Ja gut, das mag sein, dass es Situationen gibt, wo die Leistung beim Laden spürbar ansteigt. Ich hatte jedenfalls noch keine wesentlich steigende Leistung während des DC-Ladens.
Übrigens: Meine oben geschilderte Erfahrung war mit 2.3-OTA. Mit meinem jetzigen Auto mit 2.3-Werk war ich noch kein einziges mal DC-Laden. Ich versuche, meine erste Erfahrung hierzu in den Sommer zu schieben, um mir die erwartete Frustration zu ersparen ...
Was ich grade bei VW gefunden habe:
(https://www.volkswagen.de/de/e…auto-laden-im-winter.html)
Das von mir blau hervorgehobene habe ich offiziell so noch nie vorher gelesen.
Weiß jemand, ab welcher Software-Version das gelten soll?
Hallo Leute,
nach 8 Monaten ID3 und über 16000 km kann ich das mit der Ladeleistung nur bestätigen.
Im Sommer bei 30 Grad Außentemperatur nach der Baustelle Tempo 80 am Schnelllader volle Leistung 100 kW -- zum Schluss noch mit 70 kW.
Aber im Winter bei 120 km/h auf der Autobahn, mit kaltem Akku, sind es gerade mal 50 kW -- zum Schluss nur noch 35 kW.
Im Winter 10 - 20 km vorm Laden Vmax auf der Autobahn und der Akku ist warm -- Start mit 100 kW und 70 kW zum Ende hin bis 90%.
Also nahezu die gleiche Ladekurve Sommer - Winter bei warmen Akku von 20 bis 90%.
Das von mir blau hervorgehobene habe ich offiziell so noch nie vorher gelesen.
Weiß jemand, ab welcher Software-Version das gelten soll?
Laut VW soll das Vorheizen des Akkus erst mit 3.1 funktionieren. Mit 2.3 funktioniert es definitiv nicht, bei 2.3 OTA.
Alles anzeigenJa gut, das mag sein, dass es Situationen gibt, wo die Leistung beim Laden spürbar ansteigt. Ich hatte jedenfalls noch keine wesentlich steigende Leistung während des DC-Ladens.
Übrigens: Meine oben geschilderte Erfahrung war mit 2.3-OTA. Mit meinem jetzigen Auto mit 2.3-Werk war ich noch kein einziges mal DC-Laden. Ich versuche, meine erste Erfahrung hierzu in den Sommer zu schieben, um mir die erwartete Frustration zu ersparen ...
Was ich grade bei VW gefunden habe:
(https://www.volkswagen.de/de/e…auto-laden-im-winter.html)
Mit diesen Tipps optimieren Sie die Ladeleistung Ihres ID.
- Batterie vorheizen: Nutzen Sie die im Fahrzeug verbaute Navigation, um zu einer Schnellladestation zu fahren. So heizt das System die Batterie vor, um in den optimalen Zustand zu gelangen. Bei der Abfahrt am Morgen genießen Sie eine Eigenschaft des Elektrofahrzeugs: Innenraum vorheizen, Scheiben enteisen und nebenbei wird das Hochvoltsystem optimal auf die Fahrt vorbereitet.
- Geeigneten Stellplatz wählen: Parken Sie Ihren ID. an kalten Tagen nach Möglichkeit an einem wettergeschützten Ort – zum Beispiel auf einem Stellplatz in einer Garage oder Tiefgarage.
- Ladezustand beachten: Starten Sie an der Schnellladesäule mit einem möglichst geringen Ladezustand und setzen Sie auf kleinere Ladungen bis 50% oder maximal 80%. Das verringert die Ladedauer und schont die Batterie.
Das von mir blau hervorgehobene habe ich offiziell so noch nie vorher gelesen.
Weiß jemand, ab welcher Software-Version das gelten soll?
Bei meinem ID.3 mit SW2.3 hat das vorheizen mit Navi im Winter nicht geklappt -- 50 kW mehr war nicht drin.
Ich denke das geht erst ab SW3.0, also hilft erstmal nur Vmax
Weiß jemand, ab welcher Software-Version das gelten soll?
Ganz sicher frühestens 3.1
Toll, dass VW das jetzt schon so uneingeschränkt "empfiehlt", obwohl es noch in keinem einzigen Fahrzeug verwirklicht ist.
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
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