Beiträge von godra

    Passat & Tiguan: keine Info über Bestellbarkeit der stärkeren Versionen / Tiguan 2.0 TDI 142 kW 4Motion ist bestellbar / PHEVs ab ca. April, beim Passat kommen die Varianten ebenfalls in den nächsten Wochen zum Einsatz


    Schön, dass man dich hier auch lesen kann.


    Werden ID.7 Pro S, ID.7 GTX und ID.7 Tourer zeitgleich einsetzen?

    Rein rechtlich gesehen ist die Einwilligung mit großer Wahrscheinlichkeit erforderlich (Bin kein Jurist).

    Der entscheidende Punkt ist nicht, dass diese Einwilligung erforderlich ist. Der entscheidende Punkt ist, dass die Einwilligung irgendwo in einem Online-Portal versteckt wird, in das sich ein normaler Nutzer mangels nützlicher Funktionen niemals - außer bei der erstmaligen Anmeldung - verirren wird.

    Warum nicht in der App? Oder noch besser: Warum nicht direkt im Fahrzeug?

    Aber für den Standard Autobesitzer hat das vermutlich nicht die Relevanz.


    Hallo godra , wenn man sein Auto "pflegt" und zum Service bringt, erfolgt das Thema Update ja auch eher nebenbei - wie früher auch schon ;) ...


    Das mag alles sein. Das Problem ist aber: Das Serviceintervall bei den ID-Modellen beträgt 2 Jahre. Das ist viel Zeit.

    Zudem waren gerade die ersten ID-Modelle in einem Zustand, der Updates eigentlich fast schon notwendig gemacht hat (ähnlich wie man das heutzutage auch schon von Software oder Spielen kennt, für die es pünktlich zur Veröffentlichung bereits den ersten Patch gibt). Wenn man einen normalen Nutzer jetzt mit dieser Erfahrung „alleine“ lässt, ist das Modell bzw. die Marke aufgrund des negativen Eindrucks verbrannt.

    Moin,

    dann hätte VW den ID.3 auch in „ID Golf“ umbenennen können, dann hätten sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. (Meiner Meinung nach😉).

    Gruß aus dem hohen Norden, FarNorth-NF

    Volkswagen ist sich sehr wohl bewusst, warum sie diesen Schritt nicht gehen. Ein Großteil der Golf-Käuferschaft würde sich schlicht keinen ID.3 kaufen wollen.

    „Allerdings wird das nachträgliche Aktualisieren von Fahrzeugfunktionen „over the air“ von den Kunden bisher nur zögerlich angenommen.“

    Für mich ist das aber auch die Schuld von VW. Man sieht bereits hier im Forum, dass ein Auto für viele immer noch irgendwas mit Rädern ist, um von A nach B zu kommen, als ein fahrender Computer. Viele normale Kunden würden nicht mal im Traum darauf kommen, dass das Fahrzeug Updates machen kann.

    Wer schaut denn auch schon beim Aussteigen auf das Display, ob da irgendeine Meldung in Bezug auf Updates aufploppt?


    Damit das Thema vom Kunden besser angenommen wird, müsste es von VW viel prominenter platziert werden und die Kunden aktiver angesprochen werden.

    Was mich viel mehr ärgert, ist diese Preisschlacht aktuell, der den Wert meines ID.4 ordentlich nach unten zieht.


    Wer sich ein E-Auto kauft und nicht least nimmt doch bewusst in Kauf, dass die Möhre nach 2-3 Jahren nichts mehr wert sein könnte? Technisch passiert da aktuell wahnsinnig viel, alleine schon beim Akku.

    Natürlich bleibt die Hardware wie sie ist, aber zu sagen nach 3.7 kommt definitiv nichts mehr, sehe ich nicht so.

    Und das machst du daran fest, dass es bei den Versionsnummern theoretisch bis 3.99.99 gehen könnte?

    Den bisherigen Updateverlauf der letzten drei Jahre mit 2.X auf 3.2 und nun auf 3.7, die Zeit zwischen den Schritten und den Umgang von VW mit Features für 4.X bzw. der Kommunikation in Bezug auf die Vorgaben der EU zur Cybersicherheit halte ich für einen besseren Indikator.

    SW einspielen und dann dem Kunden kostenpflichtig die Freischaltung anbieten. Gibt es zwar zur Zeit auch noch nicht, aber so wird es laufen.

    So wirds eben nicht laufen. Wenn überhaupt, dann nur für 4.X oder erst in ein paar Jahren wenn auf Android umgestellt wurde. Der Bestand packt das alleine von der Hardware schon nicht. 30-farbige Ambientebeleuchtung ist jetzt nicht der Rede wert.

    Weil wir alle mittlerweile wissen, dass diese Aussage mehrere Jahre alt ist, in der oberen Management-Ebene getätigt wurde und Wunschdenken war. Sie wurde seitdem auch nicht mehr wiederholt.

    Das ist falsch. Silke Bagschik hat sich doch erst Mitte letzten Jahres vor die Kamera gestellt und angekündigt, dass für den Bestand noch viele tolle Funktionen in Arbeit sind, sie aber leider nicht verraten kann, was es ist. Das ist keine Jahre her, sondern… 6 Monate?

    Mach dir immer klar, das du nichts testen kannst, da du die Requirement Spezifikation nicht kennst.

    Daraus werden die relevanten Testfälle generiert!

    Alles andere ist deine persönliche Meinung.


    Ich glaube, es bringt nichts hier Wortklauberei zu betreiben… Testen = Testen inwiefern aus Kundensicht die Erwartungen erfüllt werden.


    Reagiert das System zu träge? Treten Fehler auf? Dann ist das Produkt aus Kundensicht eben Mist. Irgendwelche Terminologien oder Prozesse aus Entwicklersicht sind vollkommen uninteressant.

    Bevor ein Fahrzeug für die Produktion freigegeben wird, habe sich ca 1000 Softwareingenieure mit der Software insgesamt beschäftigt.


    Und? Selbst wenn sich vorher 10.000 Programmierer mit der Software beschäftigt hätten - wen interessiert das als Kunden?

    Wenn die Software Murks ist und die Hardwarelimits so eng, dass man es nicht vernünftig zum laufen bekommt, hilft auch eine ganze Armee von Programmierern und Testern nichts. Im Kundentest fällt es trotzdem durch.