Beiträge von mawebi

    ...

    1. Wenn das Fahrzeug bereits selbst bremst (z.B. wegen dem vorausschauenden ACC oder weil sich der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug schnell verringert, führt das zusätzliche Bremsen mit dem Fuß im ersten Moment zu einer schlagartig wegfallenden Bremswirkung und zu „Kopfnicken“ und Stress bei Mitfahrern....

    Hi. Ja, das ist bei mir auch so. Es ist kein Bedienfehler, aber auch kein System Fehler.


    Wenn das ACC stark bremst und man selbst das Bremspedal leicht berührt, dann deaktiviert sich das ACC und damit die starke Bremswirkung und es bleibt nur die leichte Bremswirkung übrig. Ich versuche immer, wenn das ACC stark bremst, aber ich selbst eingreifen möchte, das Pedal relativ schnell zu drücken und dabei schnell den richtigen Punkt zu treffen. Das ist etwas Übungssache und ein leichtes Kopfnicken beim Beifahrer kann da schon mal vorkommen.

    Edit:

    Achso, du könntest den ACC auch einfach machen lassen und nicht eingreifen, dann passts auch :)

    ... weil man für weniger Geld auch weniger Leistung kriegt...

    Ich wollte diesen alten Thread nochmals hoch holen, um etwas zu ergänzen.

    Bei Thema Ladeleistung gibt es mache Hersteller, welche sich ein Upgrade der Ladeleistung bezahlen lassen. Hier lese ich oft das Argument, wer Leistung möchte soll auch dafür bezahlen.

    Das Leistungsprinzip unterstütze ich auch, z.B. wer mehr Motorleistung will soll mehr bezahlen.

    Bei der Ladeleistung ergibt sich aber ein möglicher Denkfehler, welcher meiner Meinung nach sogar staatliche reguliert gehört.


    Wenn es die Option für 100kW Ladeleistung anstatt 50kW Ladeleistung für 650€ Euro gibt, dann überlegen sich zurecht einige: Lohnt sich das für mich? Wenn man nur 1x im Jahr in den Urlaub fährt und dabei max. 1h verliert eher nicht.

    Das Leistungsprinzip kann hier nicht angewendet werden, weil man auch die nächste Person in der Warteschlange warten lässt. Mir ist meine Ladeleistung vielleicht egal, aber der hinter mir leidet mit.

    Oder anders ausgedrückt: Deutschland baut gerade ein eigenes HPC Netz. Wieviele Stationen werden eigentlich gebraucht damit im Sommerurlaub kein Chaos ausbricht?

    Das hängt natürlich stark von der durchschnittlichen Ladeleistung ab. Jetzt müssen also mehr HPC Säulen errichtet werden, weil ein paar Sparfüchse die 100kW Option nicht gebucht haben?


    Es ist selbstverständlich legitim hier Geld zu sparen als Kunde und zusätzlich Geld zu verdienen als VW. Aber gesamtwirtschaftlichen ist das doch Unsinn und gehört daher reguliert.


    Zum Beispiel:

    Neue Fahrzeuge mit CCS Anschluss sollte im Schnitt 100kW laden können. Und bei unter 50kW wird die Ladung beendet.

    Tl;dr;

    TA super... kaufen


    Hi zusammen,


    nach über 10Tkm wollte ich euch hier einen kurzen Erfahrungsbericht zum Travel Assist schreiben.

    Bereits nach der Probefahrt war ich vom Travel Assist sehr positiv überrascht, was auch den Ausschlag zum Ausstattungspaket "Tech" gegeben hat. Mittlerweile ist der ID3 ja frei konfigurierbar und vielleicht hilft mein Bericht ja jemandem bei der Konfiguration.


    Zusammengefasst: Ich bin immernoch total begeistert vom Travel Assist.


    Zu meinem Hintergrund: Ich war bereits den Spurhalte-Assistent und ACC aus der Golf 7 Generation von meinem Skoda gewöhnt. Hier war Spurhalten ab 65kmh möglich und ACC bis zum Stillstand. Man konnte in der Konfiguration einstellen ob die Spur mittig gehalten werden soll oder nur beim verlassen der Spur eingegriffen wird.


    Diese Konfigurationsoptionen lässt sich VW jetzt versilbern und nennt das ganze Travel Assist.


    Was bekommt man beim Travel Assist?

    * Mittiges Spurhalten bei allen Geschwindigkeiten

    * ACC (Anstandstempomat) bis zum Stillstand und wiederanfahren

    * pACC: Die Geschwindigkeitsbegrenzungen werden automatisch übernommen. (auch im voraus)

    * Verkehrszeichen Erkennung


    Was fehlt?

    * Spurwechsel Assistent

    * Ampel Erkennung


    Wie gut ist der Spurhalte-Assistent?

    Im Gegensatz zur letzten Generation gibt es hier einen gewaltigen Unterschied. Damals war der Assistent immer an, jetzt beim ID3 muss dieser durch drücken der TA Taste aktiviert werden. Insbesondere mit dem phantastischen pACC (siehe unten) ist der TA sehr lange aktiv und muss nicht ständig neu eingestellt werden. Dank dem neuen Bedienkonzept kann dieser auch für Geschwindigkeiten von unter 65kmh verwendet werden. Und das Einsatzgebiet ist somit deutlich größer.

    Die Spur wird auf Autobahnen quasi fehlerfrei in der Mitte gehalten. Das System stößt bei hoher Querbeschleunigung an seine Grenzen. Die etablierten Autohersteller haben sich hier auf ein Maximum an Querbeschleunigung für ein Level 2 Assistenz System geeignet. Das bedeutet einen gewissen Kurvenradius fährt der ID mit 70 problemlos, aber mit 90 deaktiviert sich das System in der Mitte der Kurve. Das liegt nicht an einer "Überforderung", sondern an der maximal erlaubten Querbeschleunigung. Diese scheint (ohne dies gemessen zu haben) deutlich größer als bei der Golf 7 Generation.


    Auf meinem Arbeitsweg gibt es eine Stelle ohne Fahrbahn Markierung und ca. 2 zu enge Kurven. Den Rest (ca. 30km) fährt er problemlos.

    Ich hab mich mittlerweile perfekt an das System gewöhnt und fahre quasi nur mit TA. Für mein empfinden ist das System klasse. Auch die gelben Streifen in einer Baustelle werden erkannt. Auch bei strömenden Regen oder Gegenlicht hatte ich kaum Probleme. Wobei ich das Lenkrad bei schwierig Situationen (Regen, Gegenlicht, enge Kurve) nie loslassen würde. Es ist ein Assistenz System!


    Wie gut ist die Verkehrszeichen Erkennung?

    Zunächst: Die im Navigationssystem hinterlegten Geschwindigkeitsbegrenzungen werden bereits im voraus mit einbezogen (siehe unten).

    Falls dem Navi etwas nicht bekannt ist und ein neues Verkehrsschild auftaucht, wird dieses mit 1-2s Verzögerung verarbeitet und verwendet. Die Fehlerquote ist auch hier sehr gering. Schilder werden fast immer korrekt erkannt.

    Auch Schilder mit zusätzlichen Limits, wie z.b. bei Nässe, nur LKW oder nur Nachts werden bei mir korrekt erkannt.

    Z.B. war ich auf der Autobahn mit einem Zusatz Schild 80 bei Nässe. Das gilt (wissen nur die wenigsten), ja nur bei viel Regen, also Aqua Planing Gefahr. Der ID hat das Schild bei leichtem Regen ignoriert und bei starkem Regen (Scheibenwischer über kleinster Stufe) erkannt. Keine Ahnung ob das Zufall war. Auf meinem Arbeitsweg gibts eine 30 (zwischen 22-5Uhr). Das erkennt er bei guten Bedingungen immer richtig. Bei schwierigen Licht Bedingungen auch mal falsch.

    Ein Verkehrsschild, welches für eine parallele Straße/Fahrspur aufgestellt wurde erkennt er leider regelmäßig falsch. Da sind manchmal aber auch Menschen überfordert das korrekt zuzuordnen.

    Mein Fazit: Funktioniert, insbesondere die Erkennung der Zusatzschilder überraschend gut.


    Wie gut ist der pACC?

    Ein ACC ist der Anstandstempomat. Also eine Geschwindigkeit halten aber nicht auf den Vordermann auffahren. Der pACC stellt außerdem noch die korrekte Geschwindigkeiten vor einem Tempo Limit/ vor einer Kurve. Falls das Tempo Limit Navi hinterlegt ist fährt der ID3 exakt am Schild die entsprechenden Geschwindigkeiten. Falls nicht, wird das Schild ca. 1-2s später erkannt und die Geschwindigkeit im nachhinein reduziert. Auf der Basis der Navi Daten werden außerdem die Kurvenradien und dazu passende Geschwindigkeiten berechnet. Falls dass Navi programmiert ist, bremst der ID3 auch vorm Abbiegen auf eine angemessene Geschwindigkeit. Außerdem auch vor einem Kreisverkehr. In Summe führt das dazu, das man das Strom oder Bremspedal in der Regel kaum noch benötigt. Ich schaffe meinen Arbeitsweg (ca. 30km) jedenfalls ohne ein Pedal zu berühren (außer letzter und erster Kilometer).


    Die Kurvengeschwindigkeiten sind übrigens sehr angenehm. Nicht all zu langsam.


    Ein Assistenz System schafft immer nur eine Erleichterung, der Fahrer muss immer die Hoheit über das System behalten.

    Aber vielleicht ist euch mal aufgefallen, dass oft dem Beifahrer entfernte Probleme schneller auffallen. Dieser muss sich ja nicht mit den lästigen Dingen wie Spurhalten beschäftigen.

    Und um das hier zu betonen: Der pACC entlastet den Fahrer deutlich stärker als der Spurhalte-Assistent. Das Ding ist super und hat mich total überrascht. Man muss nicht mehr auf Geschwindigkeitsbeschränkungen achten oder Kurvenradien. Der ID3 macht das schon. In Kombination mit dem Spurhalte-Assistent finde ich das Gesamtsystem ziemlich perfekt.

    Ich würde auch jede Wette eingehen: Gemessen an der manuell notwendigen Interaktionen gibt es auf mein Arbeitsweg aktuell kein besseres System. Auf ca. 30km benötige ich nur am Anfang und Ende die Pedale und muss ca. 3 mal die Spurhaltung übernehmen.


    Was fehlt:

    * Der Spurwechsel Assistent fehlt mir persönlich nicht. Ich würde einen selbständigen Spurwechsel aktuell keinem System zutrauen. Also müsste ich schon selbst die Hauptarbeit übernehmen (schauen ob es frei ist). Ob ich jetzt den blinker setz oder den blinker setz + minimalem Lenkimpuls für den Spurwechsel, ist doch wurscht.

    * Ampel Erkennung: Eine Ampel Erkennung ist/kann extrem komplex werden. Auch hier sind oft Menschen überfordert. Aber zumindest für einfache Ampeln, würde ich mir eine Erkennung wünschen.

    Ich habe mal eine Frage an euch PV-lader. Wir haben aktuell noch keine PV Anlage, aber ein passendes Dach.


    Jetzt ist das Auto halt in der Regel tagsüber nicht zu Hause, sondern wird zum pendeln zur Arbeit verwendet.


    Da wäre Überschussladen ja nur noch am WE drin. Lohnt sich das dann noch?

    Oder rendiert sich hier ein richtig dicker Hausspeicher, welcher tagsüber auflädt und die Energie dann nachts an das E-Auto abgibt? Mittlerweile sind die Speicher ja billiger geworden.

    ....


    Wenn man seine Batterie vernünftig vermessen will, geht das nur über einen externen Tester der die Batterie mit konstanter C-Rate entläd.

    Das dürfte für einen normalen Benutzer ja unmöglich sein. Aber per konstanter C-Rate aufladen geht ja. Einfach daheim an der Wallbox. Immer mit protokollieren wieviel rein passt. Klar da gibt es noch eine unbekannten "Ladeverlust" Faktor. Falls der sich über die Zeit nicht ändert könnte man trotzdem die Degeneration beobachten.


    Ich wollte auch mal ein ioBroker Skript genau dafür schreiben. Bin aber noch nicht dazu gekommen :(

    vandroiy

    Sobald du deine Messfahrt mit dem Aviloo Ding absolviert hast, kannst du auch noch die Anzeigen deiner Fahrdaten im Infotainment System posten?


    Ich berechne nach längeren Fahrten halt immer die entnahme laut BC:

    Verbrauch * Strecke = Entnommen Energie

    Und dann halt im Dreisatz auf 100% hochrechnen, hier also :0,9


    Bin so leider nie in die Nähe von 58kWh gekommen. Jetzt mit diesem Thread kann ich mir endlich erklären warum. Von den nutzbaren 58 sind wohl doch nur 54 nutzbar... Sauerei

    Ich denke, da wird sich jetzt schnell ein Markt für aerodynamische Wohnwagen entwickeln. Wenn die nicht wie ein Schrank geformt wären, wäre ver Verbrauch auch besser.


    Siehe aktuelle Nextnews bei Minute 21:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Verbrauch lag wohl bei 24kwh/100km

    Screenshot_20210718-172328.jpg


    Aber my-d.4

    Das Bild vom Laden ist super. Einfach nicht stressen lassen. Bei mir beginnt der Urlaub auch mit dem losfahren und nicht mit dem ankommen :thumbup: