Beiträge von kerm

    Habe den ID.3 heute mit 3.2 zurückerhalten. [...]


    Hatte noch nicht viel Zeit mit der Software rumzuspielen

    So, habe heute etwas mehr Zeit gehabt und genauer geschaut, weil gestern auch ein neues OTA aufgepoppt ist. Hatte nicht 3.2 von der Werkstatt aufgespielt bekommen, sondern offenbar nur 3.1?


    Das OTA (irgendwas mit PayPal-Zahlung im Shop, digitales Handbuch ...) habe ich heute durchgeführt und lief in 5 Minuten durch. Jetzt habe ich zwei ID Software Kacheln, eine zeigt Software 3.1 und die andere 3.2 :D

    Habe den ID.3 heute mit 3.2 zurückerhalten. Hat also 1,5 Tage länger gedauert als gedacht - Leihwagen (ID.5 GTX) hatte ich von einem großen PIA Händler kostenlos erhalten. Die Reduktion des Selbstbehalts auf 0 Euro (39 Euro/Tag) buche ich hier immer dazu - wurde mir aber kulanterweise komplett erlassen, weil das Update länger gedauert hat als veranschlagt. Kann mich über den Service also nicht beschweren. 8)


    Hatte noch nicht viel Zeit mit der Software rumzuspielen, aber der erste Eindruck ist sehr gut. Alles einen Tick schneller, die Verbrauchsanzeige im Cockpit ist sehr praktisch und hat mir von Anfang an gefehlt und der Übergang von Rekuperation zu den Bremsen ist wesentlich besser als zuvor. Jetzt muss ich den Akku noch leerfahren und dann die verbesserte Ladegeschwindigkeit testen :D

    Hatte bei meinem alten Auto noch Linsenprojektionsscheinwerfer mit Halogen und jetzt einen ID.3 mit den normalen LED-Scheinwerfern und vor einigen Wochen leihweise einen ID.5 GTX für ein paar Tage mit Matrix LED.


    Der Sprung von Halogen zu den normalen LED-Scheinwerfern war schon sehr genial. Ein Unterschied wie von Nacht auf Tag sozusagen. Habe mir vom Matrix-LED-Licht dann ebenfalls nochmal einen Sprung erwartet. Muss aber zugeben, dass ich dann auch eher enttäuscht von der Lichtausbeute war.


    Vielleicht war es auch meine Erwartungshaltung, aber letztendlich kam mir das Licht sogar einen Tick dunkler vor als mit den normalen LED-Scheinwerfern. Die dynamische Regulierung der Matrix-LED-Scheinwerfer in Aktion zu sehen war natürlich trotzdem super, aber mir geht mit den normalen LED-Scheinwerfern - seit ich den Vergleiche habe - nichts ab. Vorher hatte es mich doch ein wenig gewurmt, dass ich sie nicht hatte.

    Sori324

    "Von mir in einer weiteren Session mit meinem Gutachter durchgeführten Tests ergaben, dass die Gaspedalstellung bei meinem Fahrzeug überhaupt nur von 14,5% bis ca 87% geht. Das heißt es findet mindestens eine Kalibrierung statt, so dass der Wertebereich auf 0 bis 100% abgebildet wird."


    Hat dir das mit der "Normalisierung" (Kalibrierung) jemand gesagt, oder ist das nur eine Vermutung? Dem würde ich als erstes Nachgehen, denn wenn die aufgezeichnete Pedalstellung in der Praxis gar nicht erreichbar ist, dann ist das der beste Hinweis dafür, dass etwas nicht stimmt. Danach kann man sich anschauen, welche Systeme die Pedalstellung virtuell direkt beeinflussen können.


    Abgesehen davon finde ich auch die Pedalstellungen von 30, 90 und 100% hinterfragenswert. Ganz besonders wenn die Praxiswerte von 14,5% bis ca 87% auf 0% bis 100% skaliert werden, sind das doch auffällig "schöne" Zahlen.


    "Und warum erst nach 1,5 Sekunden 100%, wenn ich doch die Pedale verwechselt und voll drauf getreten habe? Bei 30% des falschen Pedals merkt man doch seinen Fehler und es wäre ja auch noch 1 Sekunde Zeit gewesen."

    Diesen Teil würde ich bei der Argumentation ehrlich gesagt aber ausklammern. Besonders in einer Paniksituation die aus einer Verwechslung der Pedale entsteht, drücken Leute voll aufs Gas, in der Annahme, dass sich das Auto damit stoppen lasse.


    Viel Erfolg!

    Dann muss ich für die Probefahrt auf jeden Fall einen ID.7 mit Wärmepumpe nehmen.

    Ja, definitiv ausprobieren. Grundsätzlich finde ich die Vibration insgesamt recht dezent und ich merke sie nur bei einer bestimmten Drehzahl der Wärmepumpe an der Ampel (im ID.3). Oft merke ich gar nichts davon.


    Also am besten auch mit der Innenraumtemperatur spielen, damit die Wärmepumpe bei der Probefahrt unterschiedlich stark läuft.


    Mir geht es darum, dass die WP halt Kosten/Nutzen-Technisch halt ein Witz ist. Die paar KM die hier "gespart" werden, rechtfertigen das halt nicht.

    Als ein wichtiger Grundsatz beim E-Auto gilt für mich: Je weiter ich mit einer Akkuladung komme, desto besser. Mit keiner anderen Maßnahme als der Wärmepumpe kann man noch so viele Kilometer aus dem Akku rausholen. Selbst Aerofelgen bringen im Normalfall weniger und sonstige Aerodynamische Spielerein bei ansonstem gleichem Fahrzeug sowieso kaum was.


    Von daher finde ich das Kosten-Nutzen-Verhältnis völlig in Ordnung. Und wie schon Herzog Igzorn geschrieben hat: beim größeren Akku zahlt man vermutlich auch 1000€ pro 10-15 km. Liegt also Preis-Leistungs-technisch in einem vergleichbaren Rahmen, die Sinnhaftigkeit eines größeren Akkus wird aber komischerweise seltener hinterfragt.

    Klares Ja zur Wärmepumpe von mir. Jeder einzelne Extra-Kilometer ist für mich ein Mehrwert.


    Wenn es nur nach der Amortisation geht, dann muss man sowieso immer den kleinsten Akku kaufen und keine Extras dazu nehmen. Denn für den Aufpreis den ein größerer Akku kostet, kann man generell sehr oft laden. Ebenso tragen so gut wie keine sonstigen Extraes irgendwas (positives) zur Reichweite bei.


    Es geht bei diesen Dingen vornehmlich um den Komfort - wieso das ausgerechnet bei der Wärmepumpe anders sein soll, erschließt sich mir nicht so recht.


    Wenn man auf eine Akkuladung nur 15-30 km weiter kommt mit der Wärmepumpe, dann wirkt das als absoluter Wert im ersten Moment zwar nicht beeindruckend. Wenn man allerdings oft lange Stecken fährt, dann summieren sich diese 15-30 km und resultieren letztendlich in weniger Ladestopps. Und wenn ich mir dank der Wärmepumpe auf ~15 Ladungen einen ganzen Stopp sparen kann, dann hat sich das für mich schon rentiert.


    Der einzige Grunde warum ich von der Wärmepumpe abraten würde, ist die gelegentlich spürbare Vibration im Lenkrad. Je nachdem wie stark sie anläuft, merkt man das im Innenraum schon. Wenn man empfindlich ist, kann das schon stören. Ansonsten hat bietet eine Wärmepumpe abgesehen von Aufpreis für mich nur Vorteile.

    Wem das Thema so auf die nerven geht dass Geld investiert werden soll - lieber einen neuen ID3 mit v4 kaufen, und das Bestandsauto verkaufen.

    Ne, wenn einem das Thema auf die Nerven geht, sollte man am besten gar keinen VW mehr kaufen. Solange VW Autos verkauft, juckt es die nicht was in diversen Foren zum Besten gegeben wird. Da können sich noch so viele Leute aufregen. Erst wenn man mit dem Geldbeutel spricht, wird VW umdenken. Da sind sie aber natürlich nicht die einzigen, bei denen das nur so funktioniert.


    Ich habs schon an anderer Stelle geschrieben: Ich brauche keine Vorkonditionierung, weil ich im Winter selten lange Strecken fahre. Aber sollte VW sowas simples nicht mehr nachliefern, dann war der ID.3 trotz aktuell großer Zufriedenheit mein erster und letzter VW.


    Da greife ich lieber zu z.B. Smart, die das mit einem Softwareupdate nachgeliefert haben und wo ich als Kunde vertrauen kann, dass Kundenprobleme ernstgenommen werden.

    Da läuft auch lange nicht alles rund. Aber hey, es gibt nicht nur Updates, sondern auch OTA-Updates, Versionsnummern, Release-Infos und echte Weiterentwicklungen und Verbesserungen.

    Bei den aktuellen MEB wird glaube ich nicht mehr viel passieren. Mit der neuen Hardware und Software 4.x sind die alten Systeme auf dem Abstellgleis. Im Cupra Born wurde mit dem "VZ-Modell" ja auch durch die neue Blume das neue Infotainment vorgestellt. Wird beim ID.3 ja dann auch bald folgen.

    Ich brauche die Batteriekonditionierung persönlich eigentlich gar nicht, da ich nur 1-2 mal im Jahr im Winter schnelllade. Außerdem habe ich von der Problematik vor dem Kauf gewusst.


    Sollte VW die Funktion aber nicht mehr für aktuelle ID.3 nachliefern, wird das wohl auch mein letzter VW gewesen sein. Ich will mich nämlich drauf verlassen, dass der Hersteller im Sinne der Kunden immer nach der besten Lösung sucht und diese auch implementiert, wenn sich das am Papier im ersten Moment nicht rechnet.


    Außerdem kann es auch sein, dass ich irgendwann mal ein Problem mit dem Auto habe, das ich vorher nicht kannte und dann brauche ich erst gar nicht drauf zu hoffen, dass VW noch irgendwie nachbessert.


    Da lasse ich es in Zukunft lieber gar nicht drauf ankommen und greife zu was anderem, wo es (vielleicht) besser läuft.

    Sorry wenn ich das so plump sage: ihr habt offensichtlich keinen Schimmer, was für eine Funktion ihre hier benutzt und entsprechend könnt ihr das gar nicht abschätzen, ob das gefährlich ist oder nicht.

    Genau so ist es, deshalb stelle ich auch diese Fragen. Bisher konnte aber keine davon konkret beantwortet werden. Du verweist ja auch nur aufs Wiki ohne nun konkret zu sagen, wieso welche Gefahr droht.

    Das hier sind Stellgliedtests.

    https://www.ross-tech.com/vcds/tour/out_test.php

    Ist ok, aber ändert nichts an der ursprünglichen Fragestellung: Wieso ist der Test der Akkuheizung ein Problem?


    Es wird argumentiert, dass ein möglicher Bauteilschutz durch die direkte Ansteuerung entfällt - dafür gibt es im konkreten Fall aber keinerlei Hinweis. Im Gegenteil: Die Akkuheizung schaltet sich trotz fehlender Zeitangabe nach wenigen Minuten ab. Ebenso gibt's bei anderen Stellgliedtests Schutzmechanismen, sodass man unter normalen Umständen keine Airbags zum Platzen bringt.


    Nochmal: Ich sage nicht, dass der Akkuheizungstest keine Gefahr für das Bauteil bringt. Ich kann das Argument, dass es VIELLEICHT zu Problemen kommen KÖNNTE durchaus nachvollziehen. Ich möchte aber wissen, worauf diese Vermutung in diesem Fall konkret basiert.


    Man muss nicht leichtfertig alles versuchen, aber zu Tode gefürchtet ist auch gestorben....

    Nach dieser Meldung sollte man es einfach lassen würde ich sagen.

    • Verwenden Sie die Funktion Leistungstests für kein System, während das Fahrzeug in Bewegung ist! Die Durchführung von Ausgangstests für das ABS-Bremssystem kann die Bremsen vorübergehend vollständig deaktivieren und dazu führen, dass einzelne Räder blockieren und entriegeln.
    • Wir empfehlen Ihnen dringend, das Werksreparaturhandbuch für Ihr Fahrzeug zu konsultieren, bevor Sie Output Tests an einem Steuermodul durchführen, damit Sie wissen, was Sie zu erwarten haben!

    Das ist eine aftermarket Software ... klar schreiben die da alle möglichen Disclaimer rein um nicht haftbar zu sein. Steht bei OBDEleven wohl auch in ähnlicher Form dort, wenn man anfängt in den Steuergeräten rumzupfuschen.

    Da gab's keinen Rotstift, das ist alles wie es soll und das Bauteil ist vorhanden.

    Ich finde im Wiki nichts zum Stellglied.


    Ich sage zudem auch nicht, dass das Stellglied nicht vorhanden wäre, sondern will wissen, ob das Stellglied ausschließlich Testzwecken dient. Sowas kann ja genauso im laufenden Betrieb eingesetzt werden.


    Dass Sicherheitsmechanismen hier nicht greifen, stimmt ja zumindest mal nicht, da sich das Heizmodul selbst in diesem manuellen Test nur mit zeitlicher Begrenzung aktivieren lässt.

    dass die Stellgliedtests eben nur zum Testen und nicht zur dauernden Verwendung gedacht sind

    Weiß man, dass das tatsächlich so ist, oder ist das nur eine Vermutung? So ein Stellglied kann ja grundsätzlich auch für den Normalbetrieb im Einsatz sein.


    So sehr wie VW bei der MEB-Plattform überall den Rotstift angesetzt hat, würde es mich ehrlich wundern, wenn man da ein eigenes Bauteil für einen eigentlich selten erforderlichen Test eingebaut hätte.