Beiträge von kerm

    Sehr ärgerliche Angelegenheit. Kann dir leider mit dem Anwalt nicht helfen ...

    Wertminderung aufgrund der Kilometerleistung genannt

    Wie viele Kilometer hat das Fahrzeug? Und welches Modell ist es konkret?


    Habe vor meinem ID.3-Gebrauchtwagenkauf viele Foren gelesen und Videos angeschaut, aber ein so geringer SoH ist mir bisher noch nicht untergekommen, wenn ich mich richtig erinnere. Hoffentlich ein Einzelfall.

    Ergebnis: bis jetzt keine Freigabe


    Daher kurze Bitte an österreichische ID-Leidensgenossen mit Software < 3.0: hat jetzt jemand von Euch schon das Update 3.2 in der Werkstatt seit Anfang November erhalten oder die verbindliche Zusage für die kommenden Tage?


    Habe heute die gleiche Antwort bei einem steirischen Autohaus (mit 7 Standorten) erhalten - (doch) noch keine Freigabe für Ö. Mir wurde aber angeboten das Update nach einer Mitteilung an VW auf eigene Verantwortung bzgl. möglicher fehlender Typisierung aufzuspielen. Denke zwar nicht, dass es wirklich irgendwelche Probleme gäbe, aber 2.4 läuft bei mir relativ unauffällig (obwohl letztens die Spiegel beim Aufsperren nicht aufgeklappt haben 8|), von daher habe ich nicht weiter nach dem genauen Prozedere wegen der nötigen Mitteilung an VW nachgefragt. Werde jetzt mal abwarten, obwohl ich es gerne zusammen mit dem Akku-Modultausch erledigt gehabt.

    Also mal davon abgesehen, dass Dinge nicht stabil funktionieren, z.B. Ladeorte, Personalisierung, etc.,

    Das ist natürlich die Grundvoraussetzung, dass ich auch mit einer 3.x Software zufrieden bin.


    Mit den anderen Punkten hast du natürlich auch recht - aber das sind teilweise auch spezielle Anwendungsfälle und Anforderungen, die nicht jeder hat. Man kann es nie allen recht machen, da wird Software 4.x oder 5.x auch nichts dran ändern. Irgendwer wird immer unzufrieden mit einer bestimmten Implementierung sein.


    Aber ja, 4.x scheint natürlich eine generell verbesserte Usability aufzuweisen. Da stimme ich zu. Aber das schafft man nicht nur mit einem neuen Software-Bedienkonzept, sondern auch mit dem wesentlich größeren 15 Zoll Display mit neuem Seitenverhältnis.


    Habe keine genauen Specs zu den Infotainment Displays gefunden (bzw. diejenigen die für den ID.3 herumgeistern sind offenbar falsch: 1280x720 Pixel), denn die bisherigen ID-Displays liegen tatsächlich irgendwo im Bereich von 2:1 was das Seitenverhältnis angeht. Das neue ID.7 Display hat aber wohl wirklich 16:9 und ist im Verhältnis damit wesentlich höher.


    Für die 10 und 12 Zoll Displays in den bisherigen ID-Modellen müsstest du die Bedienelemente also nicht nur um 33 bzw. 20 Prozent verkleinern (was die Lesbarkeit und Bedienbarkeit verschlechtern würde), sondern auch den Rest der Benutzeroberfläche auf 2:1 umbauen, was die wesentlichen Vorteile von 4.x vermutlich weitestgehend zunichte machen würde.


    Dass die bestehende ID-Flotte nicht mehr auf 4.x aktualisiert wird, verstehe aus VW-Sicht daher durchaus. Das ist aufwendig und das Endergebnis mehr als fraglich. Vermutlich hat man es aber eh schon geprüft und das Ergebnis war einfach nicht zufriedenstellend.


    Ich persönlich fasse während der Fahrt eigentlich nur noch ans Display um ein Telefonat zu beenden, wenn das mein Gesprächspartner nicht macht. Navi brauche ich extrem selten, weil ich zu 95% bekannte Strecken abfahre, Klimaeinstellungen laufen ständig auf 21°C Automatikmodus und für die Fahrmodi bräuchte ich nicht mal einen eigenen Button, weil ich die einmal eingestellt habe und nie wieder angreifen werde.


    Der einzige Grund wieso ich die meiste Zeit überhaupt aufs Infotainment schaue während der Fahrt, sind die Verbrauchswerte. Ist wie gesagt das einzige das mir bei 2.4 in der Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad abgeht. Beim Einparken schaue ich ebenfalls noch drauf - und das wars ansonsten weitestgehend.


    Bin grundsätzlich auch ein technikbegeisterter Mensch und freue mich, wenn ich ein neues Gadget zum rumspielen habe. Aber der Neuigkeitsfaktor verfliegt bei mir bei einem Auto-Infotainment sehr viel schneller als bei Smartphone & Co., weil ich während der Fahrt einfach keine Verwendung dafür habe.


    Heißt nicht, dass ich mich nicht auch über 4.x im ID.3 freuen würde, aber eben doch, dass ich nicht verärgert oder enttäuscht bin, wenn es nicht kommt und würde davon nicht meine Empfehlung zum Auto abhängig machen.

    Es wird bei ihm keine 4.x geben und die neue Variante mit 4.x soll ja angeblich schon nächstes Jahr kommen.


    Welchen Grund sollte man da jetzt nochmal haben, das Auto zu bestellen, wenn man weiß, dass es niemals die Software 4.x bekommen wird?

    Blöde Frage, aber wieso ist das ein großes Problem?


    Wenn VW eine vernünftig laufende, stabile 3.x Software abliefert, dann bin ich persönlich eigentlich glücklich. Brauche keine Apps am Infotainment und endlos optimieren wird man mit der bestehenden Hardware nicht können - weder was die Performance des Infotainments angeht, noch des Elektromotors oder des Akkus (Stichwort Vorkonditionierung).


    Die hübschere 4.0-Optik hätte ich natürlich grundsätzlich auch gerne, aber mal abgesehen von den ersten paar Tagen nach dem Fahrzeugkauf, verwende ich das Infotainment im Fahralltag inzwischen nur noch sehr sporadisch. Kaum mehr als das uralte, touchscreenlose Mediasystem meines 15 Jahre alten Vorgängerautos. Daher kann ich auch ohne großen Ärger drauf verzichten.


    Aktuell fahre ich noch mit Software 2.4 herum und ehrlicherweise geht mir eigentlich nur die Verbrauchsanzeige in der Instrumentenanzeige ab. Dass mit 3.x ein besseres Akku-Aufheizmanagement nach dem Start kommt und sich die Ladeleistung auf 175 kW erhöht, sind natürlich willkommene Boni. Aber danach wird die Luft für weitere wesentliche Verbesserungen, welche die Hardware betreffen, vermutlich schon dünn, würde ich jetzt mal vermuten.

    Genau das hatte ich auch festgestellt. Das neue Modul hatte offenbar eine deutliche höhere Spannung nach dem Einbau als der Rest der Batterie.

    Ich hatte das Fahrzeug nach Empfehlung mit weniger als 20% SoC - also etwa 15% - abgegeben. Die neuen Module sollen etwa 25% SoC bei Anlieferung haben.

    Bin schon gespannt wie das nach dem Wechsel bei mir sein wird. Mir hat die Werkstatt auf Nachfrage explizit gesagt, dass es nicht nötig ist das Auto kommende Woche mit einem bestimmten Akkustand abzugeben.

    Der nächste Termin beim nächsten Autohaus das die Reparatur durchführen kann, ist laut Auskunft die ich von ihnen bekommen habe, erst im kommenden Jahr frei. D.h. die Erledigung durch den Vorbesitzer (hätte ich auch bevorzugt) ist nicht wirklich gangbar gewesen.

    Habe nun kommende Woche den Termin für den Modultausch. 2 Tage solls dauern.


    Bin mal gespannt, ob sie das Softwareupdate 3.2 auch gleich unterbringen können. Die Freigabe in Ö kam leider nachdem ich den Termin vereinbart habe und auf Rückfrage konnten sie mir nicht versprechen, dass es in Einem erledigt werden kann.


    Aber bin schon mal glücklich, wenn die Akkugeschichte abgeschlossen ist.

    Welche Ausrede hatte die Werkstatt denn dafür, dass vor zwei Wochen nicht das SW Update auf 3.2 installiert wurde, wenn das Auto sowieso zum Service drin war?

    Update 3.2 ist laut Werkstatt in Österreich noch nicht zugelassen. Daher wurde es nicht installiert.


    Wieso 3.0 nicht installiert wurde, hab ich nicht gefragt - da war ich noch nicht ganz so gut informiert diesbezüglich. Aber in der kurzen Zeit seitdem ichd as Auto habe, läuft 2.4 auch zufriedenstellend. Könnte lediglich etwas flotter sein.


    Freue mich bei 3.x dann allerdings drauf, auch im Kombiinstrument die Verbrauchsdaten angezeigt zu bekommen.

    Danke für die Antwort! Habe das Auto nun trotzdem gekauft - ein ID.3 Pro S. Entgegen meiner ursprünglichen Annahme läuft bereits Software 2.4. Ist zwar auch nicht die neueste, aber die Geschichte mit der 12V Batterie ist zumindest mal durch.


    Der letzte Service wurde vor 2 Wochen gemacht und da wurde der Akku für die Maßnahme ausgelesen. Ein Modul gehört laut VW getauscht.

    Ich habe das Auto nun trotz der offenen Maßnahme mit dem Akku gekauft, weil Preis, Zustand und Ausstattung gepasst haben. Der nächste Termin beim nächsten Autohaus das die Reparatur durchführen kann, ist laut Auskunft die ich von ihnen bekommen habe, erst im kommenden Jahr frei. D.h. die Erledigung durch den Vorbesitzer (hätte ich auch bevorzugt) ist nicht wirklich gangbar gewesen.


    Habe mir vor dem Kauf aber noch vom VW-Händler, der den Service gemacht hat (aber die Reparatur nicht durchführen kann), bestätigen lassen, dass das alles auf Garantie geht und sich das betreffende Fahrzeug noch in der Garantie befindet.


    Jetzt bin ich mal gespannt auf das Erlebnis mit dem Auto 8)

    Hi,


    bin durch Google auf diesen Thread gestoßen.


    Bin noch kein ID-Fahrer, will aber einer werden. Habe einen ID.3 (MJ 2022) ins Auge gefasst und bei Prüfung der Daten auf erWin festgestellt, dass die Maßnahme 93P7 noch offen ist (Kriterium C1/02), obwohl das Fahrzeug laut Vorbesitzer gerade erst beim regulären Service war. Ebenso läuft noch Software 2.3 drauf.


    Wie genau ist das zu bewerten? Werden solche Maßnahmen beim Service nicht regulär mitgemacht oder geprüft? Würdet ihr das als Auschlusskriterium für den Kauf sehen?


    Ich würde abgesehen von diesen Punkten eigentlich gerne zuschlagen, da der Zustand und Preis des Autos sehr gut sind, bin wegen der Maßnahme (und wegen der Softwareversion) allerdings etwas verunsichert.


    Bin für jeden Rat dankbar :)