Ja klar.
VW Tochter IAV bezahlt nur noch IG Metallmitglieder vollen Tarifabschluss
-
-
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID. -
Ich habe noch nie verstanden warum 1% vom Brutto genommen wird...
Zum einen wird mit dem Geld die Streikkasse gefüllt - kommt es zum Streik, gibt es über die Gewerkschaft Streikgeld. Das orintiert sich am Einkommen…
Zum anderen kann das Brutto relativ leicht bestimmt werden (in Tarifunternehmen). So braucht die Gewerkschaft nicht den Steuerbescheid jedes einzelnen einsammeln und das nachträglich bestimmen.
-
In einem Betrieb mit so hohem Gewerkschaftsanteil (Mitgliedern), ist man mehr oder weniger "gezwungen" einzutreten.
Fakten?
Du stimmst also meiner Rechnung grundsätzlich zu.
Nein, aber das führt hier zuweit.
-
-
sehe ich auch so. Ansonsten muss der AN nur in die Gewerkschaft eintreten, um die "Vorteile" beim AG einzufordern. Dem AG schadet eher eine sehr hohe gewerkschaftliche Organisation seiner Belegschaft. Große Konzerne zahlten/zahlen auch schon ggf. Übertarif, um so den Einfluss der Gewerkschaft einzudämmen.
Jaja, die alte Mär, dass Gewerkschaften dem Arbeitgeber schaden wollen.
Und dabei ein wenig übersehen, wer die Arbeit eigentlich macht.
-
Jaja, die alte Mär, dass Gewerkschaften dem Arbeitgeber schaden wollen.
Und dabei ein wenig übersehen, wer die Arbeit eigentlich macht.
Unser AG wirbt u. a. mit Tarifbindung, um für neue Mitarbeiter attraktiv zu sein.
-
-
Pauschalisieren sollte man nicht, allerdings gibt es auch Situationen wo die Gewerkschaften von Anfang an auf Eskalation setzen.
-
Unser AG wirbt u. a. mit Tarifbindung, um für neue Mitarbeiter attraktiv zu sein.
Ja, E-Fan66
so eine Gewerkschaft hat Licht und Schattenseiten.
Bezüglich der AN Rechte hat die Gewerkschaft schon einiges erreicht. Unbestritten!
Aber meistens sind die organisierten Mitarbeiter im Unternehmen weniger, wie die nichtorganisierten. Als ehemaliger Betriebsrat einer großen Firma muss ich feststellen, das mehr Mitarbeiter lieber einen großen Bogen um die Organisierten gemacht haben, da diese aufgrund der Gewerkschaftsteilhabe meistens sowieso im Betrieb bessergestellt waren.
Das lag schon alleine an der Mitgliedschaft.
Meiner Meinung sind solche Vereinbarungen überflüssig, sonst machen wir neben Mann, Frau, Divers auch noch eine Diskriminate zu Gewerkschaftlich Organisiert oder nicht auf.
Da ist der Betriebsfriede gefährdet und der Konflikt programmiert.
-
Ja, E-Fan66
so eine Gewerkschaft hat Licht und Schattenseiten.
Bezüglich der AN Rechte hat die Gewerkschaft schon einiges erreicht. Unbestritten!
Aber meistens sind die organisierten Mitarbeiter im Unternehmen weniger, wie die nichtorganisierten. Als ehemaliger Betriebsrat einer großen Firma muss ich feststellen, das mehr Mitarbeiter lieber einen großen Bogen um die Organisierten gemacht haben, da diese aufgrund der Gewerkschaftsteilhabe meistens sowieso im Betrieb bessergestellt waren.
Das lag schon alleine an der Mitgliedschaft.
Meiner Meinung sind solche Vereinbarungen überflüssig, sonst machen wir neben Mann, Frau, Divers auch noch eine Diskriminate zu Gewerkschaftlich Organisiert oder nicht auf.
Da ist der Betriebsfriede gefährdet und der Konflikt programmiert.
Als ehemaliger BR wäre dir bewusst, dass das typische Gewerkschaftpotential aus den Gewerblichen stammt, dieses werden immer weniger... aber bevor wir hier in Gewerkschaft, BR oder AR Arbeit abdriften, klinke ich mich aus.
-
Jaja, die alte Mär, dass Gewerkschaften dem Arbeitgeber schaden wollen.
Und dabei ein wenig übersehen, wer die Arbeit eigentlich macht.
Wo steht denn, dass die Gewerkschaften dem Arbeitgeber schaden wollen? Wieder mehr hineininterpretiert. Man liest nur das, was man lesen möchte. Bei 100 % AN- Organisation kann die Gewerkschaft viel einfacher die Forderungen durchsetzen, ist aber für einen AG unter Umständen ein Problem. Siehe Streik um den 8.01.24 bei der GDL. Wenn die Bahn nicht noch Beamte, die nicht streiken dürfen, in ihren Reihen hätte, wären Notfahrpläne etwas schwierig.
-
Wo steht denn, dass die Gewerkschaften dem Arbeitgeber schaden wollen? Wieder mehr hineininterpretiert. Man liest nur das, was man lesen möchte. Bei 100 % AN- Organisation kann die Gewerkschaft viel einfacher die Forderungen durchsetzen, ist aber für einen AG unter Umständen ein Problem. Siehe Streik um den 8.01.24 bei der GDL. Wenn die Bahn nicht noch Beamte, die nicht streiken dürfen, in ihren Reihen hätte, wären Notfahrpläne etwas schwierig.
Äh, das hast du selber so geschrieben. Ich zitiere dich selbst:
ZitatDem AG schadet eher eine sehr hohe gewerkschaftliche Organisation seiner Belegschaft.
Da kannst du jetzt natürlich rumkritteln und behaupten, du würdest was ganz anderes meinen. Aber Fakt ist, dass du das so geschrieben hast.
Höhere Zufriedenheit der Belegschaft und dadurch höhere Produktivität (als ein Beispiel) kommt in der Welt des BWL-Justus mit hochgeklappten Poloshirt-Kragen natürlich nicht vor.
Dass so ein Streik natürlich eine Ursache hat wird dabei gekonnt ausgeblendet. Im ÖD gab es letztens auch zwei Streiks - weil die ersten Verhandlungsrunden einfach ausgesessen wurden und noch nicht mal ein Gegenangebot gemacht wurde.
-
Äh, das hast du selber so geschrieben. Ich zitiere dich selbst:
Da kannst du jetzt natürlich rumkritteln und behaupten, du würdest was ganz anderes meinen. Aber Fakt ist, dass du das so geschrieben hast.
Höhere Zufriedenheit der Belegschaft und dadurch höhere Produktivität (als ein Beispiel) kommt in der Welt des BWL-Justus mit hochgeklappten Poloshirt-Kragen natürlich nicht vor.
Dass so ein Streik natürlich eine Ursache hat wird dabei gekonnt ausgeblendet. Im ÖD gab es letztens auch zwei Streiks - weil die ersten Verhandlungsrunden einfach ausgesessen wurden und noch nicht mal ein Gegenangebot gemacht wurde.
Man sollte schon richtig lesen und nicht das geschriebene für sich selbst interpretieren. Ich habe geschrieben, dass der Arbeitgeber sich selbst schädigt, wenn er durch bestimmtes Handeln, z. B. bestimmte Entgeldbestandteile nur für Mitglieder der zuständigen Gewerkschaft, seine AN zum Eintritt in die Gewerkschaft drängt und damit einen hohen Organisationsgrad in seinem Betrieb hat. Nach Deiner Logik kauft jeder der sich ein Küchenmesser kauft, auch eine Mordwaffe kauft.
Für mich ist das Thema durch. Ich will keinen katholisch machen. Wenn das Deine Sichtweise ist, dann ist das so, aber ist nicht das was ich geschrieben habe. Ich wünsch Dir einen guten Übergang ins neue Jahr. ENDE!
-
Ich habe geschrieben, dass der Arbeitgeber sich selbst schädigt,
Nö.
Das hier hast du geschrieben:
ZitatDem AG schadet eher eine sehr hohe gewerkschaftliche Organisation seiner Belegschaft.
Du kannst jetzt gerne rumlavieren und das zu relativieren versuchen, aber das was du jetzt anführst hast du in Kontext zu meinem zitierten Satz eben nicht geschrieben. Und auch dein neuer Kontext spottet der Realität und betreibt mal wieder Täter-Opfer-Umkehr. Wie kann es bloß die böse, böse Belegschaft wagen, sich zu organisieren - die sollen man froh sein, wenn das, was von oben runtertröpfelt kein Urin ist!
Du versuchst hier gerade eine 180°-Neuinterpretation deiner eigenen Aussage. Aus Aussage "A führt zu B" kannst du eben nicht einfach mal "B führt zu C" machen.
Und dein "Ende" kannst du dir sonstwohin schmieren.
Jetzt mitmachen!
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden
Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!