Wasserstoffautos besser als E-Autos?

Zitat von GTX-ler

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Das war deine ursprüngliche Frage.

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Genau und die hast du leider in keinsterweise beantwortet.

Weder haben wir auch nur im Ansatz so einen hohen AKW Anteil wie Frankreich noch sind diese in einem vergleichbaren Zustand.

Niedrigwasser hatten wir nicht nur in den 70ern sondern auch jetzt gerade aktuell.

Und was unsere Stromlieferung nach Frankreich damit zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht.

Aber womit du völlig Recht hast, diese Diskussion ist völlig am Thema vorbei.

Das habe ich selbst hier auf meiner Insel geschnallt.

Also zurück zum Thema!

Wie toll Wasserstoff als Treibstoff funktioniert demonstriert gerade eindrucksvoll die NASA.

Zitat von kurtis.brown

Und was unsere Stromlieferung nach Frankreich damit zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht.

Weil Frankreich, wegen der benannten Probleme, zur Zeit zu wenig Eigenstrom hat und wir helfen.

Das Stichwort heißt: Solidarität.

Zitat von Schultes

Uih, jetzt wird es aber spannend. Wenn einem die Argumente ausgehen behauptet man ohne Nachweis, dass eine anerkannte Zeitung "mal wieder" Falsches berichtet und ettiketiert es dann auch noch ideologisch in die intellektuelle Ecke. Sachen gibts.

Und wenn Du mal vor Ort in CA oder TX bist kannst Du Dich davon überzeugen, dass es bei den oft vorkommenden Blackouts an der Infrastruktur/den Stromleitungen liegt. Die FAZ berichtet aber über fehlende Kraftwerksleistung während der aktuellen Hitzeperiode und nicht über das marode Netz. Das marode Netz ist tatsächlich ein Schauder, aber in dem Artikel gar nicht im Fokus.

Du hast aber schon mitgekriegt, dass das Texas-Problem in Winter auch an fehlender Leistung lag?

Und damit ciao.

Zitat von kurtis.brown

Also zurück zum Thema!

Wie toll Wasserstoff als Treibstoff funktioniert demonstriert gerade eindrucksvoll die NASA.

Äh, das ist was komplett anderes. Von wegen "zurück zum Thema".

Zitat von Rhywden

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Äh, das ist was komplett anderes. Von wegen "zurück zum Thema".

Nö so komplett anders ist das nicht, immerhin hakt es am Betankungsvorgang.

Und ein bisschen Spaß muss auch mal sein.

Zitat von kurtis.brown

Nö so komplett anders ist das nicht, immerhin hakt es am Betankungsvorgang.

Und ein bisschen Spaß muss auch mal sein.

Loch im Tank, oder heißt das Leckage

In der Zuleitug zur Wallbox ist ja ein FI vorgeschrieben.

Wie ist eigentlich das Sicherheitskonzept bei Ladestationen und HPC ladesäulen realisiert?

Zitat von kurtis.brown

Nö so komplett anders ist das nicht, immerhin hakt es am Betankungsvorgang.

Und ein bisschen Spaß muss auch mal sein.

Und besagter Betankungsvorgang ist komplett anders designed als bei einem Auto. Und bei einer Rakete wird das ganze verbrannt.

Insofern: Mächtig am Thema vorbei.

Zitat von GTX-ler

Loch im Tank, oder heißt das Leckage

Nix Loch im Tank. Das Problem ist bei den Schnellkupplungen.

Zitat von Rhywden

Und besagter Betankungsvorgang ist komplett anders designed als bei einem Auto. Und bei einer Rakete wird das ganze verbrannt.

Insofern: Mächtig am Thema vorbei

Den letzten Satz hast du offensichtlich erfolgreich ignoriert. Sehr gut. 😅

Aber mal abgesehen vom Design, offensichtlich ist selbst für die NASA Wasserstoff schwer händelbar.

Auf jeden Fall keine gute Werbung für H2.

Zitat von GTX-ler

Loch im Tank, oder heißt das Leckage

In der Zuleitug zur Wallbox ist ja ein FI vorgeschrieben.

Wie ist eigentlich das Sicherheitskonzept bei Ladestationen und HPC ladesäulen realisiert?

Offensichtlich so gut, dass es ausfallsicherer läuft als die NASA-Technik.

Irgendwie beruhigend. 😅

Zitat von kurtis.brown

Aber mal abgesehen vom Design, offensichtlich ist selbst für die NASA Wasserstoff schwer händelbar.

Noch mal: Das hier kann man absolut, komplett und überhaupt nicht vergleichen. Bei Raketen geht es um das Problem einer Schnellkupplung, die in Sekundenbruchteilen failsafe trennbar sein muss. Und "leicht und failsafe trennbar" und "muss hohe Drücke lecksicher vertragen" sind nun einmal schwer miteinander zu verbindende Vorgaben.

Bei einem Auto muss eine derartige Kupplung erstens nicht in Sekundenbruchteilen trennbar sein, noch ist es ein großes Problem, wenn sich die Kupplung mal nicht lösen lässt (das Auto steht dann halt erstmal unnütz rum aber das ist kein Sicherheitsproblem).

Zitat von Rhywden

Noch mal: Das hier kann man absolut, komplett und überhaupt nicht vergleichen. Bei Raketen geht es um das Problem einer Schnellkupplung, die in Sekundenbruchteilen failsafe trennbar sein muss. Und "leicht und failsafe trennbar" und "muss hohe Drücke lecksicher vertragen" sind nun einmal schwer miteinander zu verbindende Vorgaben.

Bei einem Auto muss eine derartige Kupplung erstens nicht in Sekundenbruchteilen trennbar sein, noch ist es ein großes Problem, wenn sich die Kupplung mal nicht lösen lässt (das Auto steht dann halt erstmal unnütz rum aber das ist kein Sicherheitsproblem).

und diese von dir genannten Vorgaben kann man wo genau nachlesen?

Hohe Drücke haben wir im PKW auch.

Jetzt mal ohne dass du dich angegriffen fühlst, das Thema interessiert mich wirklich.

Für ein paar Quellen aus denen der Unterschied klar wird, wäre ich sehr dankbar.

kurtis.brown , das Problem bei den Kupplungen sind ja nicht nur die Drücke, sondern die extremen Temperaturen. Die Kupplung und vor allem die Dichtungen, schrumpfen bei diesen extrem Temperaturen, was dann schnell zu Leckage führen kann.

Zitat von GTX-ler

kurtis.brown , das Problem bei den Kupplungen sind ja nicht nur die Drücke, sondern die extremen Temperaturen. Die Kupplung und vor allem die Dichtungen, schrumpfen bei diesen extrem Temperaturen, was dann schnell zu Leckage führen kann.

Mich interessiert der angesprochene Unterschied zwischen einer PKW-Betankung mit Wasserstoff.

Wieviel Temperatur und Druckunterschiede herrschen denn dort im Vergleich zu einer Wasserstoffbetankung mit 700bar im PKW.

Wie Unterschiedlich sind die Anforderungen wirklich?

Zitat von kurtis.brown

Mich interessiert der angesprochene Unterschied zwischen einer PKW-Betankung mit Wasserstoff.

Wieviel Temperatur und Druckunterschiede herrschen denn dort im Vergleich zu einer Wasserstoffbetankung mit 700bar im PKW.

Wie Unterschiedlich sind die Anforderungen wirklich?

Beim pkw ist der Enddruck, d.h. Tank voll, 700bar. Auf der Anlagenseite bis zu 850 bar.

Der Wasserstoff muss vor dem Betanken auf -40°C abgekühlt werden. Da der Verdichtungsvorgang in einem Kohlefasertank nahezu adiabat abläuft ist diese Vorkühlung notwendig. Es muss in jedem erdenklichen Betriebsfall sichergestellt sein, dass sich der Tank innen beim Verdichten auf nicht mehr als 85C erwärmt. Ab 110C beginnt nämlich das Harz als Kleber für die Kohlefaser im Tank weich zu werden.

Bei einer Rakete wird flüssiger, d.h. kryogener Wasserstoff getankt, der Druck ist eine Atmosphäre (ca. 1bar). Die Temperatur ist bei mindestens -253C.

Das kritische an den Raketenkupplungen ist das gleiche wie bei den Pkw Tankkupplungen: Aufgrund der tiefen Temp. bildet sich dort gerne Eis und die Kupplung geht nicht mehr ab.

Gibt ja die eine oder andere Diskussion über e-Autos und Bränden von e-Autos und deren Löschbarkeit.

Was die Kritiker von e-Autos und Hoffer auf H×-Autos wohl zu den Problemen der Feuerwehr bei Wasserstoffautos sagen:

Brände wasserstoffbetriebener Fahrzeuge in Tunneln und Tiefgaragen: erste Empfehlungen für Feuerwehren

Das Forschungsprojekt HyTunnel-CS liefert erste Empfehlungen für Feuerwehren, Hersteller, Normgeber und Betreiber von Tunneln und Tiefgaragen zu…

www.ifa-swiss.ch

Im Tunnel hast du immer ein Problem, egal ob ein Tankzug mit 25.000 kg Propan, Benzin oder andere Lösungsmittel in Brand geraten ist, oder sonst in einem Unfall verwickelt ist (Leckgeschlagen oder Brand eines beteiligten Fahrzeug).

Für Einsätze in Tiefgaragen oder Parkdecks haben wir mittlerweile Löschroboter.