Per AC werden unsere Fahrzeuge so langsam geladen, dass das kaum ein Problem darstellt. Quelle: diverse Studien zum Verhalten von Akkus gesichtet und außerdem diverse Langzeitstudien von echten Fahrzeugen im Praxiseinsatz (U.A. Kanada mit sehr! Kalten Temperaturen).
Kurzer Gegencheck: Ein 400 Wh Bosch eBike Akku wird am normalen Ladegerät mit 4 A mit rund 0,36 C geladen. Ein ID.3 mit 58 kWh nur mit 0,19 C. Der kleine Akku vom Pure sogar nur mit 0,16 C.
Das ist wirklich langsam und sehr schonend.
Aber eins ist bereits bewiesen: E-Autos können auch in kalten Regionen ohne Angst auf Batterieprobleme ganz normal gefahren werden (siehe u.A. Studien und Auswertungen zu Tesla Fahrzeugen). Es ist unwahrscheinlich, dass VWs Zellen (LG Chem) hier schlechter abschneiden werden.
Und im Vergleich zu Norwegen etc. Haben wir effektiv nie kalte Temperaturen. Nur wenige Wochen mit weniger als -5 C. Daher ist das relativ gesehen sowieso zu vernachlässigen.
Übrigens sind die Zellen mit rund 2.000 Zyklen angegeben. Das ist schon etwas spezieller was im Auto eingebaut wird als die typische 18650 im eBike Akku.
@livetofail erstmal nix. Der Akku ist extrem träge von der Temperatur. Wichtiger als der Asphalt ist aber die allgemeine Umgebungstemperatur. Die ist ja selten höher als 35 C.
Aber die im ID verbauten Zellen halten Recht hohe Temperaturen aus (weit über 40C). Interessanter ist das beim Schnellladen. Dort erreicht man innerhalb von 10 Minuten 40 C Akkutemperatur wenn die volle Ladeleistung ansteht. Aber der Akku wird dort auf 45 gehalten über die Kühlung.