Presseberichte

Zitat von gluafamichl

https://www.augsburger-allgeme…lkw-reden-id67751101.html

Ganz interessantes Interview aus Sicht eines Brennstoffzellenherstellers, mal schauen, ob das so eintrifft.

„Ein Wasserstoff-Lkw kann die drei- bis vierfache Entfernung eines Batterie-Lkws ohne Tankstopp zurücklegen.“

Allein diese Aussage ist schlicht falsch.

Aktuell nehmen sich Wasserstoff und Batterieelektrische LKWs in Sachen Reichweite nichts.

Nächstes Problem des H2-Truck ist das Platzproblem.

Für größere Wasserstoffmengen fehlt hier einfach der Platz, dank neuer Batterietechnologien bleibt beim BEV-LKW der Platz gleich.

H2-Trucks mit 1000km-Reichweite wird es geben aber nur mit flüssigem Wasserstoff. Dafür gibt es aktuell gar keine Infrastruktur. Selbst für komprimierten Wasserstoff wie er aktuell in PKW und LKW verwendet wird sieht es mit 100-H2 Tankstellen bzw 10-12 LKW-tauglichen nicht viel besser aus.

Nächster Punkt H2-Trucks machen nur Sinn mit grünem Wasserstoff.

Das dieser in Massen für alle möglichen anderen Anwendungen benötigt wird, ist glaube ich mittlerweile jedem klar.

Der Wirkungsgrad des H2-LKW well2whell im Vergleich zum BEV-Truck ist etwa 4,5 mal schlechter.

H2-Preise aktuell zwischen 9,50 und 14 € pro kg machen Betriebskosten von mindestens 90€/100km für den H2-Truck und damit teuerer als einen Diesel plus Maut auch mit der neuen Maut inkl CO2-Aufschlag ab 01.12.23.

Trotz Mautbefreiung für den H2-Truck.

Trotz Subventionen des Wasserstoffs.

H2 wird mit Sicherheit eine Rolle im NFZ-Bereich spielen aber nicht in dem Umfang wie der gute Mann meint.

Das ist zumindest meine Meinung.

Wenn "die" für das grünen-H2 sehr viele Windräder&PV hinstellen, dann haben wir für die BEV mehr als genug Strom ... Da gab es mal in Kurzvideo zur "Empfehlung von E-Fuel" in der Art ..

Zitat von Sonnenstromer

Ich sehe schon eine Verbindung. Wegen des fehlenden HUD, vielen Einstellungsmöglichkeiten nur via Infotainment u. des vss. stolzen Preises eine Geschmacksache.

Zitat:

VW verbündet sich mit Xpeng, um neue Elektroautos in China zu bauen, die den Geschmack der Kunden treffen. Das SUV Xpeng G9 nutzt die für VW vorgesehene Plattform ...

Zitat von SpookyMulder

Ja, aber dein Eingangspost zum Link:

Vielleicht lese ich auch falsch.. aber ich verstehe Deinen Post, dass der G9 Technik von VW dabei hat

"Also nahmen die Wolfsburger rund 700 Millionen US-Dollar in die Hand, erwarben 4,99 Prozent an Xpeng und holten sich damit vor allem digitale Kompetenz ins Boot. "

"Der chinesische Autobauer soll vor allem bei der Vernetzung, der Elektronik und der Digitalisierung seine Kompetenz bei der Entwicklung zweier neuen VW-Mittelklassemodelle einbringen, die die X-EEA 3.0-Plattform nutzen."

( so steht es in dem Bericht)

?????

Glaubt Ihr denn, dass sich Xpeng für diesen Betrag in die Karten schauen lässt? Das ist doch ledigleich eine Kapitalanlage/Spekulation von VW zur Verbesserung des Geschäftsergebnisses.

Und mal ernsthaft: Haltet ihr den Beitrag / Artikel für glaubhaft und für gut recherchiert?

Zitat von kurtis.brown

„Ein Wasserstoff-Lkw kann die drei- bis vierfache Entfernung eines Batterie-Lkws ohne Tankstopp zurücklegen.“

Allein diese Aussage ist schlicht falsch.

Aktuell nehmen sich Wasserstoff und Batterieelektrische LKWs in Sachen Reichweite nichts.

Nächstes Problem des H2-Truck ist das Platzproblem.

Für größere Wasserstoffmengen fehlt hier einfach der Platz, dank neuer Batterietechnologien bleibt beim BEV-LKW der Platz gleich.

H2-Trucks mit 1000km-Reichweite wird es geben aber nur mit flüssigem Wasserstoff. Dafür gibt es aktuell gar keine Infrastruktur. Selbst für komprimierten Wasserstoff wie er aktuell in PKW und LKW verwendet wird sieht es mit 100-H2 Tankstellen bzw 10-12 LKW-tauglichen nicht viel besser aus.

Nächster Punkt H2-Trucks machen nur Sinn mit grünem Wasserstoff.

Das dieser in Massen für alle möglichen anderen Anwendungen benötigt wird, ist glaube ich mittlerweile jedem klar.

Der Wirkungsgrad des H2-LKW well2whell im Vergleich zum BEV-Truck ist etwa 4,5 mal schlechter.

H2-Preise aktuell zwischen 9,50 und 14 € pro kg machen Betriebskosten von mindestens 90€/100km für den H2-Truck und damit teuerer als einen Diesel plus Maut auch mit der neuen Maut inkl CO2-Aufschlag ab 01.12.23.

Trotz Mautbefreiung für den H2-Truck.

Trotz Subventionen des Wasserstoffs.

H2 wird mit Sicherheit eine Rolle im NFZ-Bereich spielen aber nicht in dem Umfang wie der gute Mann meint.

Das ist zumindest meine Meinung.

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ja so ist das halt mit den Wasserstoff-Fuzzies ... die machen sich die Welt wie es ihnen gefällt ... diese Denkweise grenzt für mich schon an Esoterik ... oder an Religion.

Wikipedia:

"Religion [...] ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte sowie häufig auch an heilige Objekte darstellt."

Also quasi: Glaube an das heilige Objekt H2 und dessen übernatürliche Kräfte .... hihi

Zitat von Elektroniker

ja so ist das halt mit den Wasserstoff-Fuzzies ... die machen sich die Welt wie es ihnen gefällt ... diese Denkweise grenzt für mich schon an Esoterik ... oder an Religion.

Vielleicht solltest du weniger Emotionen in dein Postings legen.

Nach kurzer Recherche: Hier mal Zahlen die den derzeitigen Stand der Entwicklung und Forschung aufzeigen könnten. Verschiedene Quellen.

Ein 40-Tonnen LKW braucht ungefähr 7 kg/100 km Wasserstoff. Bei einem Tankvolumen von 54 kg reicht das für ca. 700 km. Größer Tanks, mit mehr Volumen / Druck, sind in der Entwicklung, Ziel: Reichweiten > 1000 km

Auf dem Markt befindliche E-LKWs haben derzeit eine Reichweite von ca. 500 km, größere Batterien / Reichweiten sind in der Entwicklung, Ziel: Reichweiten > 1000 km

Batterieelektrische Laster 50% effizienter als Wasserstoff-Lkws

Interessante ICCT-Studie erläutert Vor- und Nachteile der Brennstoffzellen-Technik

Batterieelektrische Laster 50% effizienter als Wasserstoff-Lkws

Die Umwelt-Beratungsgesellschaft ICCT hat die Technik von Zugmaschinen mit Brennstoffzellen-Technik analysiert und mit BEV-Lastern verglichen.

insideevs.de

Wenn man jetzt die Effizienz einrechnen und die gesetzlichen Ruhezeiten / Pausen berücksichtigt, dann sollte man sich fragen, was soll ein Wasserstoff-LKW mit >1000km Reichweite.

Zitat von GTX-ler

Vielleicht solltest du weniger Emotionen in dein Postings legen.

Nach kurzer Recherche: Hier mal Zahlen die den derzeitigen Stand der Entwicklung und Forschung aufzeigen könnten. Verschiedene Quellen.

Ein 40-Tonnen LKW braucht ungefähr 7 kg/100 km Wasserstoff. Bei einem Tankvolumen von 54 kg reicht das für ca. 700 km. Größer Tanks, mit mehr Volumen / Druck, sind in der Entwicklung, Ziel: Reichweiten > 1000 km

Auf dem Markt befindliche E-LKWs haben derzeit eine Reichweite von ca. 500 km, größere Batterien / Reichweiten sind in der Entwicklung, Ziel: Reichweiten > 1000 km

Batterieelektrische Laster 50% effizienter als Wasserstoff-Lkws

Interessante ICCT-Studie erläutert Vor- und Nachteile der Brennstoffzellen-Technik

https://insideevs.de/news/6012…ktrisch-brennstoffzellen/

Wenn man jetzt die Effizienz einrechnen und die gesetzlichen Ruhezeiten / Pausen berücksichtigt, dann sollte man sich fragen, was soll ein Wasserstoff-LKW mit >1000km Reichweite.

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Ok fangen wir mal mit der ersten Zahl an. 7kg auf 100km schafft derzeit kein H2-Truck. Die mir bekannten (soviele gibt es ja nicht) liegen bisher bei Werte von etwa 8,5 kg und Aufwärts.

Größere Tanks wird es nicht geben, dafür fehlt schlicht und einfach der Platz.

Größere Tanks machen auch keinen Sinn, weil es derzeit gar keine Tankstellen gibt, die derartige Mengen mit einem Tankvorgang vertanken können.

1000km mit H2 wird kommen aber nur mit flüssigem Wasserstoff.

Wenn du hier schon die Ausnahme von einem H2-Truck mit 54kg Wasserstoff heranziehst, dann bitte auch den E-LKW mit knapp 1000kwh von DesignWerk. Da sind 700km aktuell tatsächlich möglich.

Ein H2-Truck den es aktuell wirklich zu kaufen gibt und der auch schon produziert wird mit 700km Reichweite bei 42 Tonnen Gesamtgewicht ist mir nicht bekannt.

Aber so ist das mit der kurzen Recherche.

Zitat

700 Kilometer emissionsfreie Reichweite, keine Nachteile bei der Nutzlast und trotz genügend Wasserstoff an Bord kein Problem mit den Längenvorgaben – das verspricht Quantron mit dem neuen H2-Truck.

Unter dem Fahrerhaus, am angestammten Diesel-Platz, finden die beiden 120 kW-starken Brennstoffzellen Platz. Zusammen mit einer Pufferbatterie (115 kWh) speisen sie die maximal 550 kW-starke E-Achse, die über ein Zweiganggetriebe verfügt. In der Standardvariante sind Tanks für 53,8 Kilogramm Wasserstoff (700 bar) im Rahmen verbaut. Diese finden, wie oben beschrieben, komplett innerhalb der beiden Achsen mit einem Radstand von 3.900 Millimeter Platz.

Hierzu Presseartikel

Mit Wasserstoff gleiche Nutzlast wie ein Diesel: Quantron zeigt neuen Brennstoffzellen-Truck

700 Kilometer emissionsfreie Reichweite, keine Nachteile bei der Nutzlast und trotz genügend Wasserstoff an Bord kein Problem mit den Längenvorgaben – das…

www.eurotransport.de