Wenn dieses Urteil Schule macht, bewegt sich viel weniger als es möglich wäre:
😢
Hallo,
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Wenn dieses Urteil Schule macht, bewegt sich viel weniger als es möglich wäre:
siehst du das wirklich so?
Wenn der Parkplatz (Straßenrand) auch noch öffentlicher Grund ist, wie hätte denn deiner Meinung nach das Gericht entscheiden sollen?
Man kennt zwar die näheren Umstände nicht, aber so wie geschrieben ist das gegenüberliegende Grundstück sein Eigentum. Dann könnte er ja auch einen Stellplatz / Ladeplatz auf seinem eigenen Grunstück beantragen und bauen.
Ja, sehe ich so. Und ich werde sofort jeden, dessen Gartenschlauch oder Stromkabel auf dem Gehweg liegt, wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verklagen, vor allem die Handwerksfirmen, die haben sicher Geld.
Im Ernst: Völlig egal, ob der Mann keinen Stellplatz bauen kann (Platz, Geld) oder will, er hat den schlimmsten Fehler gemacht, den man in der Bürokratie machen kann: Er hat um Erlaubnis gefragt.
Ich habe jedenfalls seit bestimmt sechs Jahren nicht erlebt, dass meine Stadtverwaltung den schick gepflasterten Gehwegstreifen so eben gemacht hätte, dass die Leute aus dem Seniorenheim ihn benutzen würden. Die gehen lieber auf der Straße und ich kann es ihnen auch nicht verdenken. Aber das ist ein Zustand 24/7 über mehrere hundert Meter. Und jetzt will doch tatsächlich jemand mit ordentlich abgesichertem Kabel für ein paar Stunden alle paar Tage sein Auto laden. Wo kämen wir denn da hin?
...Kabelbrücken verlegen, die zum geparkten Pkw führen. Das sollte nur temporär etwa 3 bis 6 Stunden am Tag geschehen...
Das hat der Kläger beantragt und zwar für 2 Fahrzeuge und bei täglich 3-6 Stunden verstehe ich die Ablehnung...
Das bürokratische Problem in Deutschland ist dann ja auch: Wenn es EINEM genehmigt wird, dann haben ALLE Anspruch...
An dem "um Erlaubnis fragen" sind vielleicht Erfahrungen mit den "lieben" Nachbarn schuld... Heute wird ja immer öfters nicht miteinander geredet und gleich der Anwalt eingeschaltet.
Die Urteilsbegründung ist interessant und gibt tiefen Einblick in die Marterie!
PoWder
Man kennt zwar die näheren Umstände nicht, aber so wie geschrieben ist das gegenüberliegende Grundstück sein Eigentum. Dann könnte er ja auch einen Stellplatz / Ladeplatz auf seinem eigenen Grunstück beantragen und bauen.
Richtig, ohne die näheren Umstände und örtlichen Verhältnisse zu kennen ist das schwierig zu beurteilen. Aber für mehrere Stunden täglich so eine Kabelbrücke, das sehe ich auch kritisch. Ist was anderes, als wenn das temporär z.B. für Baustrom, Kirmes, Marktstände oder so auf dem Weg liegt.
Ich frage mich, wäre es nicht alternativ möglich das Kabel vielleicht unterirdisch zu verlegen und am Stellplatz eine Steckdose / Wallbox zu installieren?!
Man kennt halt nicht die genaue Lage vor Ort.
bei uns hat ein Schlachter eine Wallbox im(!) Geschäft installiert. Wenn er sein Auto laden will macht er die Tür auf und hängt das Kabel mit Fleischerhaken zwischen Laternenmast und Tür in 2,2m Höhe über den Gehweg…
Davon hätte ich gerne ein Foto. Wäre ein Kandidat für ein Meme Foto ala "So geht Elektromobilität" 
Richtig, ohne die näheren Umstände und örtlichen Verhältnisse zu kennen ist das schwierig zu beurteilen. Aber für mehrere Stunden täglich so eine Kabelbrücke, das sehe ich auch kritisch. Ist was anderes, als wenn das temporär z.B. für Baustrom, Kirmes, Marktstände oder so auf dem Weg liegt.
Ich frage mich, wäre es nicht alternativ möglich das Kabel vielleicht unterirdisch zu verlegen und am Stellplatz eine Steckdose / Wallbox zu installieren?!
Man kennt halt nicht die genaue Lage vor Ort.
In der Nähe meines Büros in Berlin-Mitte betreibt jemand auf einem unbebauten Grundstück im Frühjahr/Sommer eine "Beachclub". Zur Versorgung seiner Gastronomie hat er sich auf dem Gehweg zwei Kabelbrücken gelegt (1xStrom 1xTW). Die Kabelbrücken liegen da mehrere Monate. Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte oder blinde Menschen müssen darüber. Das ist nicht gut! Man stelle sich vor in einem Wohngebiet würden alle paar Meter solche Kabelbrücken für Ladekabel liegen. Das ist keine Lösung. Ein bedeckter Kabelkanal vom Grundstück zum Straßenrand, höhengleich mit der Oberkannte Gehweg verlegt, könne eine Lösung sein.
Habe ich schon irgendwo anders gelesen 
aber passt ja thematisch auch hier hin.
VW startet wieder die Produktion in Sachsen.
Davon hätte ich gerne ein Foto. Wäre ein Kandidat für ein Meme Foto ala "So geht Elektromobilität"
Habe mich nicht getraut da reinzugehen und ein Foto zu machen. Aber ich hoffe man erkennt den Fleischerhaken am Schild, das Kabel und die Wallbox im Geschäft.
Sieht so lustig aus 
Du hast neulich dieses Theater mitbekommen wegen Elektrokabel auf dem Gehweg und dem Urteil, nein ist nicht erlaubt weil Stolperfalle ?
Richtig lustig wird es, wenn man sich klar macht, dass der Luftraum über öffentlichen Gehwegen auch zum Gehweg gehört. Da kann die Stadt auch reglementierend tätig werden, z. B. Größe von Werbeschildern, Besteuerung, etc. Ob hier also eine unerlaubte Nutzung vorliegt? 😉
Sieht so lustig aus
Du hast neulich dieses Theater mitbekommen wegen Elektrokabel auf dem Gehweg und dem Urteil, nein ist nicht erlaubt weil Stolperfalle ?
Naja, ist halt durchaus berechtigt - bei einem mag das ja noch gehen, aber wenn dann auf einmal 20 Kabel auf einem Straßenabschnitt liegen, dann wird da mindestens ein Depp darunter sein, der das blödestmöglich auf dem Gehweg liegen hat.
Naja, ist halt durchaus berechtigt - bei einem mag das ja noch gehen, aber wenn dann auf einmal 20 Kabel auf einem Straßenabschnitt liegen, dann wird da mindestens ein Depp darunter sein, der das blödestmöglich auf dem Gehweg liegen hat.
Na, eine Lösung wäre halt das Englisch Modell, sowas sieht man durchaus auch zur rechten Zeit in den südlichen Ländern.
Es gäbe ja auch professionelle Lösungen, wie man es bei uns oft an Baustellen oder bei Veranstaltungen sieht, Kabel- Brücken. Ach nein das geht in Deutschland nicht, da braucht man ja eine behördliche Genehmigung.
Gehbehinderte, Ältere mit Rollatoren, Rollstuhlfahrer, Leute mit Kinderwagen und Blinde freuen sich unglaublich über Massen an Kabelbrücken.
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