Ich arbeite ja nicht im Auto.
Wäre mir auch lieber. Um das zu ändern reicht mein Einfluss nicht. Unsere Dienstwagenordnung ist irgendwie eine heilige Kuh.
Ja das mit der Dienstwagenregelung ist da immer so eine Sache.
Bei uns ist es eine Standortfrage, da wir zwei Standorte haben.
Dank Betriebsrat und der Muttergesellschaft in Frankfurt haben wir in hier z.B. bessere Konditionen. Hier gibt es Dienstwagen für die Außendienstler sowie Leitende Angestellte und für andere Mitarbeiter (ab einem gewissen Gehalt) "Firmenwagen zur Privatüberlassung". D.h. du verzichtest auf ein gewisses Bruttogehalt (Anrechnungsbetrag), kriegst den geldwerten Vorteil oben drauf und hast mit allen Kosten für den Wagen (Steuern, Versicherung, Inspektion, Winterreifen etc.) nichts mehr zu tun, weil alles in dem Anrechnungsbetrag eingepreist ist. Unterm Strich rechnet sich dass, den die Nettobelasung für das Auto ist niedriger, als wenn ich es privat finanzieren oder leasen würde.
Ich bin jetzt der erste in der Firma, der über den Fuhrpark einen Vollstromer hat und als "Versuchskaninchen" fungiere. Die Vertriebler fahren in der Regel Hybridfahrzeuge, aber da die in Zukunft nicht mehr gefördert werden sollen die in Zukunft auch nur noch Vollstromer fahren - oder mit dem Zug.