Nun ja, die Leute – zumindest ich 😉 – bleiben/kaufen IDs weil sie für die klassische Nutzung „Autofahren“ einen sehr guten Wert bieten.
Teslas sind schneller und haben bessere Software, aber die Bedienung und keine Infos im Blickfeld des Fahrers.
Chinesen sind super günstig und gut ausgestattet aber verspielt ohne Ende (smart #1 und #3: Homescreen des Infotainment zu 75% für Unsinn genutzt) und Asiaten generell pingen und klingeln an allen Ecken und Enden. Dazu kommt dann z. B. bei Hyundai das Problem, dass man Füße nur dann unter den Vordersitz bekommt, wenn man das Ding ziemlich weit hochfährt.
Renault ist auch preiswert, aber hat Google an Board und ist – wie auch die Asiaten – teils merkwürdig konstruiert.
Und wo gibt es DCC in noch halbwegs bezahlbaren Autos außer bei VW?
Die IDs können nichts richtig toll, aber beherrschen alle Grundfunktionen ziemlich gut und in verschiedenen Formen (ID.4/Enyaq/Q4 e-tron/Tavascan). Natürlich hätte ich gerne einen Handyschlüssel, aber brauche ich den? Meine Kiste fährt seit drei Jahren problemlos und als ich mich eine Weile bei smart und Fiat rumgetrieben habe, wurde da genauso gemeckert wie hier. Sorry, „gemeckert“ ist nicht ganz richtig. Das gab es zwar auch, aber eben auch heftige Kritik an ziemlich blöden Dingen, z. B. der verklebte „Einweg-Stein-Schlüssel“ beim Fiat 500e
Es ist doch so: Wenn man etwas bestimmtes will, dann findet man mittlerweile mindestens einen Anbieter, der genau das bietet, aber dafür anderes vielleicht nicht gut kann. Und ansonsten nimmt man VW o.ä.